2.1 Produktivitätsmanagement im Wandel
2.1.1 Bedeutung von Produktivitätsmanagement
2.1.2 Aktuelles Produktivitätsmanagement
2.1.3 Anforderungen an ein zukünftiges Produktivitätsmanagement
2.2 Auswirkungen, Strategien und Potenziale der Digitalisierung für das Produktivitätsmanagement
2.2.1 Grundlagen der Digitalisierung
2.2.2 Auswirkung der Digitalisierung
2.2.3 Ziele und Strategien der Digitalisierung
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22 % der Unternehmen um daraus zu lernen,
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34 % der Unternehmen zur Behebung konkreter Probleme,
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41 % der Unternehmen aus strategischen Gründen
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3 % der Unternehmen aus „Sonstigen Gründen“.
2.2.4 Potenziale der Digitalisierung
2.3 Ganzheitliches Produktivitätsmanagement
2.3.1 Modell eines ganzheitlichen Produktivitätsmanagements
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alle Ressourcen (Mensch, Maschine, Material, Energie, Information), die im Prozess eingesetzt werden,
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alle Arten von Produktivitätsverlusten (auch durch interne und externe Vorgaben),
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alle Prozesse und Unternehmensbereiche (auch indirekte),
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alle Wechselwirkungen zwischen Prozessen.
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Verbesserungspotenziale analysiert und identifiziert (Produktivitätsanalyse),
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Maßnahmen zur Verbesserung geplant und gesteuert (Produktivitätsplanung und -steuerung),
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Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt (Produktivitätsverbesserung) und
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Erfolg der Maßnahmen überwacht und sichergestellt (Produktivitätscontrolling) werden.
2.3.2 Systematische Vorgehensweise
2.3.2.1 Analyse der Ausgangssituation
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Geschäftsanalyse (Kunden, Produkte, Auftragsmengen, Ziele, Chancen, Risiken)
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Unternehmensstrukturanalyse (Aufbauorganisation, Personal-, Kostenstruktur)
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Prozessanalyse (Prozesslandschaft, Aufgaben, Tätigkeiten)
2.3.2.2 Potenzialbewertung und Zieldefinition
2.3.2.3 Planung von Maßnahmen
2.3.2.4 Umsetzung von Maßnahmen
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Probleme und Nachteile im Ist-Zustand und angestrebte Verbesserung,
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Erklärung der geplanten Maßnahme zur Problemlösung,
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Vorteile, Nachteile und Hintergründe der Maßnahme,
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Ängste, Einwände oder alternative Vorschläge durch Mitarbeiter,
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Wünsche bezüglich Unterstützung, Schulungsmaßnahmen etc.
2.3.2.5 Erfolgskontrolle und -sicherstellung
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Wird die Lösung so praktiziert wie geplant?
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Sind die erwarteten Ergebnisse realisiert worden?
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Wo liegen Probleme bei der Anwendung und welche Ursachen haben diese?
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Welche Anpassungen sind vorzunehmen, um die Lösung weiter zu verbessern?
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Wie wird der Nutzen der Maßnahme beurteilt?
2.4 Beispiele für Digitalisierung aus der Praxis
2.4.1 Bedarf nach Beispielen für Digitalisierung aus der Praxis
2.4.2 Ordnungskriterien für Digitalisierungsbeispiele
2.4.2.1 Produktivitätsstrategie bzw. -ziel
Strategie | Veränderungen von | Strategiebezeichnung |
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1 | Output und Input | „Gemanagtes Wachstum“ |
2 | Output steigt stärker als Input | „Smarteres Arbeiten“ |
3 | Output steigt bei konstantem Input | „Das Ideal“ |
4 | Output steigt, Input sinkt | „Größere Effizienz“ |
5 | Output bleibt konstant bei sinkendem Input | „Gemanagter Rückgang“ |
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die Steigerung der Ausbringungsmenge (quantitativer Output),
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die Steigerung der Ausbringungsqualität (qualitativer Output),
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die Verringerung des Aufwands nach Menge (quantitativer Input) und
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die Verringerung des Aufwands nach Qualität (qualitativer Input).