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2024 | OriginalPaper | Chapter

7. Regulierung der Pro-forma-Berichterstattung

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Zusammenfassung

Kennzahlen, die dafür kritisiert werden, dass sie nicht den Vorgaben der Rechnungslegungsstandards entsprechen, sind eigentlich kein neues Phänomen. Bereits im Jahre 1973 warnte die amerikanische Securities und Exchange Commission (SEC) in Accounting Series Release No. 142 vor Pro-forma-Kennzahlen, auch wenn der heutige deutsche Begriff damals noch nicht gebräuchlich war. Dabei ging es in erster Linie darum, dass Unternehmen einen selbst definierten Cashflow pro Aktie berichteten, die SEC aber nicht wollte, dass jedes Unternehmen selbst entscheidet, wie es seine Ertragslage misst und berichtet.

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Appendix
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Footnotes
1
Vgl. ASR No. 142 (2003); vgl. auch Dyck/Zingales (2003), S. 10; FAQs zu Regulation G (2003), Q&A 11.
 
2
Vgl. D. E. Black/Christensen et al. (2018), S. 259–294.
 
3
Vgl. SEC Cautionary Advice (2001); vgl. auch D. E. Black/Christensen (2018), S. 4–5.
 
4
Vgl. D. E. Black/Christensen (2018), S. 1–7.
 
5
Vgl. Files (2012), S. 353–374.
 
6
Vgl. SEC (2021a), S. 16–17.
 
7
Unter aggressiven Rechnungslegungspraktiken werden im Gegensatz zu konservativen Praktiken solche verstanden, die auf Grundlage von optimistischen Schätzungen, durch einseitiges Ausnutzen von Spielräumen, dem niedrigen Ansatz von Rückstellungen oder auch durch Reduktion von Ausgaben im Bereich Forschung und Entwicklung dazu führen, dass die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens zu positiv dargestellt wird. Vgl. Dechow/Skinner (2000), S. 235–250; vgl. auch Abschnitt 3.​1.​3.
 
8
Vgl. Hart (2009), S. 437–445; vgl. auch Entwistle et al. (2006a), S. 39–55.
 
9
Vgl. Entwistle et al. (2006a), S. 39–55.
 
10
Vgl. Ghosh/Pawlewicz (2009), S. 171–197.
 
11
Vgl. Hart (2009), S. 437–445.
 
12
Vgl. Sarbanes-Oxley-Act, 401(b).
 
13
Vgl. Regulation G (2003), 244.100; Regulation S-K, 229.10(e); vgl. auch Ciesielski/E. Henry (2017), S. 35.
 
14
Dabei sind auch die Vorgaben der Regulation S-K, 229.10(e) zu beachten, welche im Zusammenhang mit Regulation G (2003) angepasst wurden. Regulation S-K regelt auf der Grundlage des US Securities Act von 1933 die Berichterstattung der Aktiengesellschaften. Dieses beinhaltet beispielweise auch die in Form der 10-K-Formulare standardisierten Jahresberichte, die amerikanische Unternehmen bei der SEC einreichen müssen und die dann über die EDGAR-Datenbank der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Vgl. Regulation S-K, 229.10(e); SEC (2021b); vgl. auch Asper et al. (2019), S. 28–31.
 
15
Vgl. Regulation G (2003), Notes to 244.100; vgl. auch Willkie Farr & Gallagher (2021), S. 1–4.
 
16
Vgl. Regulation S-K, 229.10(e).
 
17
Vgl. FAQs zu Regulation G (2003).
 
18
Vgl. Bond et al. (2017), S. 193–208.
 
19
Vgl. FAQs zu Regulation G (2003), Q&A 8.
 
20
Vgl. FAQs zu Regulation G (2003), Q&A 9.
 
21
Regulation S-K regelt die Veröffentlichungspflichten der Aktiengesellschaften und wurde parallel zu Regulation G (2003) angepasst. Vgl. Regulation S-K, 229.10(e); Regulation G (2003); vgl. auch Asper et al. (2019), S. 28–31.
 
22
Vgl. FAQs zu Regulation G (2003), Q&A 14–15.
 
23
Die einzelnen Fragen und Antworten der C&DIs wurden im Laufe der Jahre 2009–2011 und 2016–2018 veröffentlicht bzw. überarbeitet. Die ersten Änderungen (2009–2011) werden üblicherweise als C&DIs von 2010, die späteren (2016–2018) als C&DIs von 2016 bezeichnet. Vgl. C&DIs (2018).
 
24
Vgl. Bond et al. (2017), S. 193–208.
 
25
Vgl. D. E. Black/Christensen (2018), S. 4–5.
 
26
Die offizielle FAQs von 2003 sind zwar noch auf der Homepage der SEC verfügbar, mittlerweile aber mit der Anmerkung versehen, dass diese durch die CD&Is von 2010 ersetzt wurden. Vgl. FAQs zu Regulation G (2003).
 
27
Vgl. C&DIs (2018); vgl. auch Willkie Farr & Gallagher (2021), S. 1–4.
 
28
Vgl. Kyung/Weintrop (2018); Bond et al. (2017), S. 193–208.
 
29
Vgl. Willkie Farr & Gallagher (2021), S. 1–4.
 
30
Vgl. Katz (2009).
 
31
SEC Chief Accountant Howard Scheck nannte Pro-forma-Kennzahlen auf einer Konferenz einen ‚Fraud Risk Factor‘, SEC Chief Accountant Wayne Carnall wiederum gab bekannt, dass sein Team einen großen Teil ihrer Zeit für die Überprüfung von Pro-forma-Kennzahlen aufwenden werden. Vgl. Leone (2010); vgl. auch Asper et al. (2019), S. 28–31; PricewaterhouseCoopers (2021); Absatz zu ‘Comment Letters der SEC‘ in diesem Abschnitt.
 
32
Die CD&Is von 2010 wurden zwar vorher bereits angepasst, die CD&Is von 2016 stellen aber die erste große Anpassung dar, so dass diese als größerer Schritt in der Regulierung gesehen werden. Dieses wurden dann auch im Nachhinein noch angepasst. Vgl. C&DIs (2018).
 
33
Vgl. C&DIs (2018).
 
34
Vgl. D. E. Black/Christensen (2018), S. 1–7; vgl. auch Aussagen zu Pro-forma-Berichterstattung von Keith Higgens (Director SEC Corporation Finance Division) und Mary Jo White (SEC Chairwoman) zu Pro-forma-Kennzahlen in McKenna (2016); vgl. auch Asper et al. (2019), S. 28–31.
 
35
Vgl. C&DIs (2018), 100.03.
 
36
Vgl. C&DIs (2018), 102.10, dargestellt in Anhang 1 im elektronischen Zusatzmaterial (Link am Anfang des Kapitels).
 
37
Vgl. Donelson et al. (2020), S. 1–52; D. E. Black/Christensen (2018), S. 1–7.
 
38
Vgl. SEC (2019).
 
39
Vgl. Hallas/Usvyatsky [Audit Analytics] (2018); vgl. auch Donelson et al. (2020), S. 1–52.
 
40
PricewaterhouseCoopers (2021) untersuchte die Comment Letters vom 01.07.2020 bis 30.06.2021 und findet die meisten zu den Themen 1. Non-GAAP measures 2. Revenue Recognition 3. Management’s discussion and analysis. Vgl. PricewaterhouseCoopers (2021).
 
41
Vgl. ASR No. 142 (1973); SEC Cautionary Advice (2001).
 
42
Siehe hierzu auch die ablehnende Haltung zu Pro-forma-Kennzahlen von SEC Chairman Harvey Pitt in einem Interview mit Business Week. Vgl. Pitt [Vorsitzender der SEC] (2001); vgl. auch Asper et al. (2019), S. 28–31; PricewaterhouseCoopers (2021).
 
43
Dies zeigen nicht zuletzt die FAQs vom 13. Juni 2003, die erst ein paar Monate nach Inkrafttreten der Regulation G veröffentlicht wurden und auf Details eingehen, die der SEC bei der Umsetzung wichtig erschienen. Vgl. FAQs zu Regulation G (2003).
 
44
Vgl. Catuogno/Arena (2020), S. 38–67; Vincent (1999), S. 69–104.
 
45
Vgl. Entwistle et al. (2006a), S. 39–55; vgl. auch Marques (2010), S. 119–131.
 
46
Bei Marques (2006) sinkt die Zahl der Pro-forma-Berichterstatter von 62 % (2001) auf 50 % (2003). Vgl. Marques (2006), S. 549–574; vgl. auch Heflin/Hsu (2008); Nichols/Wahlen (2004); C. H. Cheng et al. (2012).
 
47
Vgl. E. L. Black et al. (2017a), S. 209–240. Vgl. T. F. Henry et al. (2020a), S. 114–134.
 
48
Vgl. D. E. Black/E. L. Black et al. (2012), S. 876–904.
 
49
Vgl. z. B. Ciesielski/E. Henry (2017), S. 34–50; T. F. Henry et al. (2020b), S. 60–65; McKeon (Audit Analystics) (2018); vgl. auch Arena et al. (2021), S. 655–684.
 
50
Regulation G definiert als Non-GAAP-Kennzahl jede Kennzahl, die nicht nach den US GAAP definiert ist. Dies führt teilweise zu einer deutlich größeren Anzahl von Pro-forma-Kennzahlen. Vgl. Regulation G (2003), 244.101(a).
 
51
Untersucht werden hier die in Form der 10-K-Formulare standardisierten Jahresberichte, die amerikanische Unternehmen bei der SEC einreichen müssen und die in Form der 8-K-Formulare standardisierten Ad hoc-Berichte. Vgl. SEC (2021b).
 
52
Vgl. McKeon [Audit Analytics] (2018).
 
53
Vgl. Bentley et al. (2018), S. 1039–1081.
 
54
Vgl. Bentley et al. (2018), S. 1039–1081; vgl. auch Entwistle et al. (2006a), S. 39–55.
 
55
Vgl. Ausführungen zu Regulation G in Abschnitt 7.1.1; vgl. auch Regulation G (2003), 244.100(a)(2).
 
56
Vgl. D. E. Black/Christensen et al. (2018); E. L. Black et al. (2017a); C.-Y. Chen (2010); Entwistle et al. (2006a); Heflin/Hsu (2008); Kolev et al. (2008); Thielemann et al. (2019); Wang (2014).
 
57
Die Ergebnisse von Entwistle et al. (2006a) zeigen, dass sogar mehr als ein Viertel der Pro-forma-Kennzahlen nun niedriger ist als das regulierte Ergebnis. Vgl. Entwistle et al. (2006a), S. 48.
 
58
Vgl. Entwistle et al. (2006a), S. 39–55; vgl. auch Johnson/Schwartz (2005), S. 915–963.
 
59
Vgl. beispielsweise E. L. Black et al. (2017a), S. 209–240.
 
60
Nachhaltig heißt in diesem Zusammenhang, dass der Anteil an wiederkehrenden Posten hoch ist. Eine Pro-forma-Kennzahl ist dann als qualitativ besser anzusehen, wenn die Bereinigungen weniger nachhaltig sind, also mehr einmalige Aufwendungen und Erträge herausgerechnet werden, weil dann die Pro-forma-Kennzahl nachhaltiger ist.
 
61
Vgl. Kolev et al. (2008), S. 157–184.
 
62
Vgl. Kolev et al. (2008), S. 157–184.
 
63
Vgl. E. L. Black et al. (2017a), S. 209–240; Heflin/Hsu (2008), S. 349–365.
 
64
Vgl. E. L. Black et al. (2017a), S. 209–240.
 
65
Vgl. Regulation G (2003), 244.100(a)(2) und Abschnitt 6.​4.
 
66
Marques untersucht die relative Betonung von Pro-forma-Kennzahlen und GAAP-Kennzahlen in Pressemitteilungen, die Pro-forma-Kennzahlen enthalten. Vgl. Marques (2010), S. 122–125.
 
67
Vgl. Entwistle et al. (2006a), S. 39–55; vgl. auch Marques (2010), S. 119–131.
 
68
Vgl. Marques (2010), S. 126.
 
69
Vgl. Jennings/Marques (2011), S. 389.
 
70
Vgl. Wang (2014), S. 27–42; Elliot (2006), S. 113–133.
 
71
Vgl. Zhang/Zheng (2011), S. 186–202.
 
72
Vgl. D. E. Black/E. L. Black et al. (2012), S. 876–904.
 
73
Vgl. Kyung/Weintrop (2018).
 
74
Vgl. Bond et al. (2017), S. 193–208.
 
75
Vgl. Kyung/Weintrop (2018).
 
76
Vgl. Asper et al. (2019), S. 28–31.
 
77
Vgl. D. E. Black/Christensen (2018), S. 1–7; vgl. auch Aussagen zu Pro-forma-Berichterstattung von Keith Higgens (Director SEC Corporation Finance Division) und Mary Jo White (SEC Chairwoman) zu Pro-forma-Kennzahlen; vgl. McKenna (2016); vgl. auch Asper et al. (2019), S. 28–31.
 
78
Vgl. Gomez et al. (2020).
 
79
Zwischen 2003 und 2010 zeigten ca. 15 % der Pro-forma-Unternehmen eine solche Überleitungsrechnung in Form einer kompletten Gewinn- und Verlustrechnung, dieser Anteil nahm aber ab, nicht zuletzt weil die SEC diese Praxis mit Hilfe der CD&Is von 2016 und der Comment Letters unterband. Vgl. Gomez et al. (2020).
 
80
Vgl. T. F. Henry et al. (2020a), S. 114–134, vgl. auch Ciesielski/E. Henry (2017), S. 34–50.
 
81
Vgl. auch Abschnitt 6.​4.​2.
 
82
Vgl. Sarbanes-Oxley-Act, 401(b); Regulation G (2003).
 
83
Vgl. K. Küting/Heiden (2003), S. 1544–1552.
 
84
Vgl. Hillebrandt/Sellhorn (2002), S. 153–154.
 
85
EBDDT = Earnings Before Depreciation and Deferred Taxes.
 
86
EBITASO = Earnings Before Interest, Taxes, Amortization and Stock Options.
 
87
Vgl. K. Küting/Heiden (2003), S. 1544–1552.
 
88
Vgl. E-DRS 20.97.
 
89
Vgl. Coenenberg et al. (2021), S. 51; vgl. auch Coenenberg/Fink (2014), S. 53–72.
 
90
Vgl. DRS 20.K45–47.
 
91
Vgl. DRS 20.101–113.
 
92
DRS 20.104, 113.
 
93
Vgl. CESR Recommendation (2005).
 
94
Vgl. CESR Recommendation (2005), Abschnitt A.
 
95
Vgl. CESR Recommendation (2005), Abschnitt D, (ii)-(viii).
 
96
Vgl. Hupka (2008), S. 286–293.
 
97
Vgl. CESR Recommendation (2005), Abschnitt E.
 
98
Vgl. ESMA Leitlinien (2015); vgl. auch Dinh/Thielemann (2016), S. 433–438.
 
99
Vgl. Tab. 7.1.
 
100
Vgl. ESMA Leitlinien (2015), 33.
 
101
Vgl. ESMA Leitlinien (2015), 25.
 
102
Eine tabellarische Übersicht über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Regulierung von Pro-forma-Kennzahlen in den USA und der EU findet sich bei Dinh/Thielemann (2016), S. 433.
 
103
Regulation G (2003) bzw. Regulation S-K enthalten einige explizite Verbote. Dazu gehört, dass Bereinigungen nur dann als nicht-wiederkehrend bezeichnet werden dürfen, wenn diese auch tatsächlich diesen Charakter haben. Vgl. Regulation S-K, 229.10(e).
 
104
Vgl. Dinh/Thielemann (2016), S. 433–438.
 
105
Vgl. Hitz (2012), S. 271–300.
 
106
Vgl. Verordnung (EG) Nr. 1606/2002.
 
107
Vgl. IAS 1.85; IAS 1.BC56; vgl. auch D. E. Black/Christensen et al. (2018), S. 263.
 
108
Dies machte der Vorsitzende des IASB Hans Hoogervorst im Jahr 2015 auf einer Rede zum Thema Pro-forma-Kennzahlen in Südkorea deutlich, vgl. Hoogervorst [Vorsitzender des IASB] (2015).
 
109
Vgl. Hope (2003), S. 235–272; La Porta et al. (2006), S. 1–32.
 
110
Vgl. Hitz (2012), S. 271–300.
 
111
Vgl. Ernstberger et al. (2012), S. 221.
 
112
Die IAS-Verordnung, mit der die IFRS in Europa eingeführt wurden, sieht vor, dass die Mitgliedstaaten geeignete Maßnahmen ergreifen, um die internationalen Rechnungslegungsstandards durchzusetzen. Daher wurde in Folge ein System etabliert, welches dies leisten kann. Vgl. Verordnung (EG) Nr. 1606/2002; vgl. auch Nowotny (2013), S. 100–109; Hitz (2012), S. 271–300.
 
113
Eine ausführliche Darstellung des zweistufigen Enforcement-Systems findet sich bei Thormann/Barth (2018), S. 473–489.
 
114
Die Fehlerbekanntmachungen können unter www.​bundesanzeiger.​de unter Suche/Rechnungslegung/Finanzberichte/Fehlerbekanntmachungen eingesehen werden.
 
115
Vgl. Thormann/Barth (2018), S. 473–489.
 
116
Vgl. DPR (2015), S. 28–29; DPR (2016b), S. 3–7.
 
117
Vgl. DPR (2021a), S. 9–14.
 
118
DPR (2014), 5.
 
119
Vgl. DPR (2019), vgl. auch ESMA Common Enforcement Priorities (2016).
 
120
Vgl. DPR (2016a); Kliem et al. (2020), S. 6–13.
 
121
Die Fehlerbekanntmachungen können unter www.​bundesanzeiger.​de unter Suche/Rechnungslegung/Finanzberichte/Fehlerbekanntmachungen eingesehen werden. Dort sind bisher 302 Fehlerbekanntmachungen hinterlegt, von der nur eine explizit sich auf Pro-forma-Kennzahlen bezieht (Stand 3.11.2021).
 
122
Vgl. Thormann (2016), S. 1001.
 
123
Vgl. Preiato et al. (2010); vgl. auch CESR Standard No. 1.
 
124
Vgl. Hitz et al. (2012), S. 259–260.
 
125
Die Homepage der DPR, deren Betrieb zum Ende 2021 eingestellt wurde, enthielt neben dem Anerkennungsvertrag auch den Hinweis, dass dieser zum 31.12.2021 gekündigt wurde. Vgl. DPR (2021b).
 
126
Vgl. BaFin (2021); Hippeli (2021), S. 549–557.
 
127
Vgl. Abschnitt 7.1.2.
 
128
Vgl. beispielsweise Daske/Gebhardt (2006), S. 461–498; Christensen et al. (2015), S. 31–61; vgl. auch Aubert/Grudnitski (2012), S. 53–72.
 
129
Vgl. Hitz (2012), S. 271–300.
 
130
Vgl. Isidro/Marques (2015), S. 95–128.
 
131
Vgl. Hillebrandt/Sellhorn (2002), S. 153–154; Bassen et al. (2012), S. 360–365; Vgl. Hitz (2010b), S. 63–86; vgl. auch Young (2014), S. 449–450.
 
132
Vgl. Hillebrandt/Sellhorn (2002); Kriete et al. (2003); K. Küting/Heiden (2002); Großmann (2007); vgl. auch die Übersicht in Ruhwedel/Thale (2013), S. 389.
 
133
Vgl. Ruhwedel/Thale (2013), S. 386–393; Hitz (2010b), S. 63–86.
 
134
Während einige Studien nur die Kennzahlen untersuchen, die in den Kennzahlen-Übersichten (häufig am Anfang der Geschäftsberichte) enthalten sind, berücksichtigen andere Studien alle im Geschäftsbericht enthaltenen Kennzahlen. Vgl. Hitz/Jenniges (2008), S. 236–245; Bassen et al. (2012), S. 360–365.
 
135
Vgl. Bassen et al. (2012), S. 360–365.
 
136
Vgl. Ruhwedel et al. (2017), S. 19–26.
 
137
Vgl. Hitz (2010b), S. 63–86.
 
138
Vgl. Ruhwedel et al. (2017), S. 19–26; vgl. auch Ruhwedel/Thale (2013), S. 386–393.
 
139
Vgl. Hitz (2010b), S. 63–86.
 
140
Aubert (2010) untersucht die Pro-forma-Kennzahlen französischer Unternehmen und kommt zu ähnlichen Zahlen. In seiner Stichprobe sind 79 % der Pro-forma-Kennzahlen höher als die entsprechenden Ausgangskennzahlen. Vgl. Aubert (2010), S. 1–14.
 
141
Vgl. Hitz (2010b), S. 63–86.
 
142
Als HDAX wird ein Index der Deutschen Börse bezeichnet, der die Werte aller Unternehmen aus den deutschen Auswahlindices DAX, MDAX und TecDAX zusammenfasst. Vgl. Deutsche Börse (2021b).
 
143
Ein Unternehmen kann laut IAS 1 Zwischensummen in der Gewinn- und Verlustrechnung wie z. B. für EBIT ausweisen. Vgl. IAS 1.85; IAS 1.BC56.
 
144
Dabei fanden die Autoren allerdings auch, dass selbst die Earnings-before-Größen häufig nicht nachvollziehbar waren. So war eine indirekte Nachvollziehbarkeit der EBITDA-Kennzahlen z. B. bei 11 von 49 Unternehmen nicht gegeben. Vgl. Hitz/Jenniges (2008), S. 236–245.
 
145
Vgl. Hitz/Jenniges (2008), S. 236–245.
 
146
Vgl. Bassen et al. (2012), S. 360–365.
 
147
Vgl. Ruhwedel et al. (2017), S. 19–26.
 
148
Vgl. Ruhwedel et al. (2017), S. 19–26.
 
149
Vgl. Hitz (2010b), S. 63–86.
 
150
Vgl. Zhang/Zheng (2011), S. 186–202.
 
151
Vgl. Jana/McMeeking (2021), S. 102–142.
 
152
Vgl. ESMA Leitlinien (2015), 33–34; C&DIs (2018), 102.03.
 
153
Vgl. Hitz et al. (2012), S. 254.
 
154
Vgl. Hitz et al. (2012), S. 253–281.
 
155
Ruhwedel et al. (2017) kritisieren beispielsweise, dass Unternehmen nicht nur echte Einmalaufwendungen korrigieren und auch Einmalaufwendungen und -erträge unterschiedlich behandeln. Vgl. Ruhwedel et al. (2017), S. 19–26.
 
156
Verschiedene Studien zeigen, dass insbesondere Nicht-Professionelle Investoren durch Pro-forma-Kennzahlen getäuscht werden. Vgl. beispielsweise Frederickson/Miller (2004), S. 667–686; J. V. Chen et al. (2021), S. 163–213; vgl. auch Abschnitt 6.​4.
 
157
Vgl. Kapitel 7 und Abschnitt 6.​4.
 
158
Vgl. McKeon [Audit Analytics] (2018).
 
159
Vgl. Abschnitt 5.​3, 6.​4 und 7.1.1.
 
160
Vgl. Bassen et al. (2012), S. 360–365.
 
161
Vgl. D. E. Black/E. L. Black et al. (2012), S. 876–904; vgl. auch Entwistle et al. (2012), S. 229–257.
 
162
Vgl. Papa et al. [CFA Institute] (2016), S. 9.
 
163
Vgl. Papa et al. [CFA Institute] (2016), S. 62, 72.
 
164
Vgl. Anhang 2 im elektronischen Zusatzmaterial (Link am Anfang des Kapitels).
 
165
Vgl. Sherman/Young (2018), S. 57–63.
 
166
Vgl. Abschnitt 7.1.1.
 
167
Vgl. E. L. Black (2016), S. 7–11.
 
168
Dabei zielen sogar die Vorgaben von IFRS 8 (Segmentberichterstattung) darauf ab, dass Kennzahlen berichtet werden, die die Sicht aus der Perspektive des Managements wiedergeben.
 
169
Vgl. Hitz (2010b), S. 82; vgl. auch Heflin/Hsu (2008), S. 349–365; Kolev et al. (2008), S. 157–184.
 
170
Vgl. D. E. Black/Christensen (2018), S. 1–7.
 
171
Vgl. D. E. Black/Christensen et al. (2018), S. 261–263.
 
172
Vgl. Sherman/Young (2018), S. 57–63.
 
173
Linsmeier, der 2006–2016 ein Mitglied des FASB war, schlägt ein neues Model für die Berichterstattung von Unternehmen vor. Praktisch geht es dabei um die Messung, Unterscheidung und Abgrenzung von (1) Operating und Non-Operating Activities, (2) Einmalaufwendungen und -erträgen von wiederkehrenden Posten, (3) historischen Anschaffungskosten und Fair Value. Vgl. Linsmeier [Mitglied des FASB] (2016), S. 485–498.
 
174
Vgl. J. D. Anderson (2015); Jeanjean et al. (2018); Venter et al. (2014).
 
175
Vgl. Jeanjean et al. (2018).
 
176
Vgl. Ruhwedel/Thale (2013), S. 386–393; Ruhwedel et al. (2017), S. 19–26.
 
177
Vgl. Papa et al. [CFA Institute] (2016), S. 62.
 
178
Vgl. ED/2019/7.
 
179
Vgl. beispielsweise Ruhwedel et al. (2017), S. 19–26; Hebestreit/Teitler-Feinberg (2017), S. 169–176.
 
180
Dabei geht es beispielsweise um die Behandlung von Joint Ventures und die Berücksichtigung des Finanzergebnisses eines Unternehmens. Vgl. Bertoni et al. (2021), S. 104–105.
 
181
Vgl. Barton et al. (2010), S. 753–789.
 
182
ED/2019/7, 100.
 
183
Vgl. Bertoni et al. (2021), S. 101–111.
 
184
Vgl. ED/2019/7, 103–110.
 
185
Vgl. Bertoni et al. (2021), S. 101–111.
 
Metadata
Title
Regulierung der Pro-forma-Berichterstattung
Author
Lars Schiemann
Copyright Year
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-44396-2_7