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1985 | OriginalPaper | Chapter

Schaltelemente

Authors : Prof.Dr.Ing. Ernst E. E. Hoefer, Prof.Dr.Ing. Horst Nielinger

Published in: SPICE

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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SPICE berechnet die Schaltung mittels Knotenanalyse. Hierzu wird jedem Knoten der Schaltung eine Knotennummer zugeordnet. Als Knotennummern dienen die positiven ganzen Zahlen. Ein Knoten muß die Nummer Null erhalten, erdient als Bezugsknoten. Die übrigen Knoten brauchen nicht aufeinanderfolgend numeriert zu werden. Knoten, die durch einen Kurzschluß miteinander verbunden sind, zählen als ein Knoten und erhalten die gleiche Knotennummmer. An jedem Knoten müssen mindestens zwei Schaltelemente angeschlossen sein (Ausnahmen: Leitungen und der Substratknoten bei MOSFET s), siehe auch Bild 2.0.1a). l/on allen Knoten muß ein Gleichstromweg mit einem endlichen Widerstand zum Bezugsknoten 0 führen, Bilder 2.0.1b) bis 2.0.1f); wo dieser Weg nicht vorhanden ist, kann ein hochohmiger Widerstand, der die Schaltungseigenschaften nicht beeinflußt, zum Knoten 0 geschaltet werden. Es dürfen keine aus Schaltelementen gebildete Maschen vorhanden sein, deren gesamter Gleichstromwiderstand gleich Null ist (Bilder 2.0.1 g, h, i), als Abhilfe kann ein niederohmiger Hilfswiderstand in die Masche geschaltet werden, der die Schaltungseigenschaften nicht beeinflußt.

Metadata
Title
Schaltelemente
Authors
Prof.Dr.Ing. Ernst E. E. Hoefer
Prof.Dr.Ing. Horst Nielinger
Copyright Year
1985
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-70270-9_2

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