2018 | OriginalPaper | Chapter
5. „Schlüsselelemente“ – unverzichtbar für den Artenschutz
Author : Dr. Dieter Glandt
Published in: Praxisleitfaden Amphibien- und Reptilienschutz
Publisher: Springer Berlin Heidelberg
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Zusammenfassung
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Stehende Kleingewässer
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unterschiedlicher Größe (von wenigen m2 bis ca. 1 ha, Abb. 5.1),
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unterschiedlicher Tiefe (von wenigen Zentimetern bis ca. 2 m),
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unterschiedlicher Wasserführung (temporär, regelmäßig austrocknend, Abb. 5.2; permanent, ganzjährig wasserführend, Abb. 5.1),
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mit unterschiedlichem Chemismus (z. B. pH‐Wert). Saure Heideweiher (Abb. 5.3) sind zu sichern und zu fördern.
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Fließgewässer und ihre Uferbereiche einschließlich Ausbuchtungen (Kolke) oberhalb der Forellenregion (Feuersalamanderlarven). Für Reptilien (Ringelnatter, Zauneidechse) sind auch renaturierte Flüsse im Mittellauf interessant, wie die Ems mit ihren Sandufern.
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Küsten‐ und Binnendünen
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Strukturreiche Laub‐ und Mischwälder
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Bruchwälder
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Feuchtgrünlandflächen
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Kleinlichtungen und Schneisen
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breite, gegliederte Waldränder und nährstoffarme Wegränder
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Hecken und andere Verbindungselemente
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Bracheflächen
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Almwiesen
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Stein‐ und Geröllhaufen
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unverfugte Mauern
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Mulchhaufen und Genist