2014 | OriginalPaper | Chapter
4. Spezifika neuer Geschäftsmodelle im Web 2.0
Author : Elfriede Sixt
Published in: Schwarmökonomie und Crowdfunding
Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Zusammenfassung
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Viele Produkte dieser neuen Geschäftsmodelle sind digitale Produkte, die ohne oder mit minimalen Zusatzkosten vervielfältigt werden können;
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die Innovationen sind vergleichsweise wenig wissenschaftlich geprägt, viel stärker auf die Marktseite orientiert und haben meist auch niedrigere technologische Unsicherheiten, als dies bei Projekten in anderen Technologiefeldern der Fall ist;
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durch die Viralität des Web 2.0 zeigt sich der Markterfolg der neuen Geschäftsmodelle viel schneller als bei traditionellen Vertriebsschienen;
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schnelle Fokussierung auf die Anwenderanforderungen und die Marktbedingungen sowie die Gewinnung strategischer Partner in den Zielbranchen (vor allem bei e-Commerce) ermöglicht mit begrenztem Kapitaleinsatz den Nachweis der Tragfähigkeit eines Geschäftsmodells;
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projekte aus dem Web 2.0 wachsen im Erfolgsfall früher und schneller, was zu einem besseres Chancen-/Risiko-Verhältnis als sonstige Technologiegründungen führt;
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gute Skalierbarkeit im Verhältnis zu Dienstleistungsunternehmen (kaum) bzw. Hochtechnologie-Unternehmen (in sehr langen Zeitrahmen);
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es sind nur geringe Investitionen aufgrund der neuen technischer Möglichkeiten des Marktes notwendig (Demokratisierung der Technologie);
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viele Web 2.0 Projekte erfordern keinen oder nur einen geringen Bedarf für weitere Finanzierungsrunden; nach Erreichung der Marktziele ist meist die weitere Finanzierung mittels Cashflow möglich;
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Es besteht die Möglichkeit für Investoren/Unterstützer, mit einem darstellbaren niedrigen Kapitaleinsatz das Projekt zu unterstützen.