Skip to main content
Top
Published in: Raumforschung und Raumordnung |  Spatial Research and Planning 4/2014

01-08-2014 | Wissenschaftlicher Beitrag

Stadt- und Raumplaner – zum Wandel eines Berufsbildes

Author: Prof. i.R. (TU München) Dr. Ingrid Krau

Published in: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning | Issue 4/2014

Log in

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Der Berufsstand der Planer erhielt in Deutschland von 1968 an mit den neuen Raumplanerstudiengängen ein eigenes Profil abseits der in die Architekturfakultäten integrierten Stadtplanerausbildung. In den seither vergangenen rund 45 Jahren hat sich das planerische Denken der Planerstudiengänge fundamental verändert, was hier in Langzeitbetrachtung nachvollzogen wird. Der Weg führte vom relativ autonomen Start gegenüber der etablierten Planung hin zur Akzeptanz sich selbst regulierender Märkte und Governance-Strukturen und inkrementalistischem Prozessdenken. Raumplaner haben zuletzt das Beharren auf Leitvorstellungen und darauf bezogene formale Pläne aufgegeben – und damit auch den Anspruch auf eine fundierende Planungstheorie. Stadtplaner haben sich auf informelle Pläne mit schwacher Durchsetzungskraft zurückgezogen. Die Planerstudiengänge für Stadt- wie Raumplaner sahen sich zu entsprechenden Reformen zugunsten marktfähiger Berufsabschlüsse veranlasst. Seit der Finanzkrise nach 2000 sind beide Berufsgruppen mit verstärkten neoliberalen Arrangements auf politischer Ebene von Kommunen, Ländern und Bund konfrontiert. Informelle Governance-Strukturen und Pläne haben es seither weit schwerer, sich gegenüber den veränderten Machtstrukturen zu behaupten. Mit zunehmender Schärfe stellen sich Fragen nach der Zukunftsfähigkeit der räumlichen Entwicklung. Die Hochschulen mit Planerstudiengängen und Forschungspools sind erneut herausgefordert, ihre Orientierungen zu überdenken und über transdisziplinäre Kooperationen zu den ungelösten großen Fragen der Zeit beizutragen und die Konkurrenz beider Berufsgruppen zu überwinden.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 390 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Maschinenbau + Werkstoffe




 

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Footnotes
1
Die auf der Planwirtschaft beruhende Entwicklung des Berufsstandes in der DDR bleibt hier außer Betracht, da sie mit dem Systemwechsel 1990 endete. Ihr zugehöriger Schatten, die Planungsskepsis in der Bundesrepublik, wird jedoch einbezogen.
 
2
Dem hier vorgelegten Beitrag ging voraus: Krau (2012).
 
3
So die Vollstudiengänge Dortmund (1968), Berlin (1972), Kaiserslautern (1972), der Aufbaustudiengang Oldenburg (1972) und der mit Architektur und Landschaftsplanung integrierte Studiengang in Kassel (1973). 1981 entstand zusätzlich der Studiengang Stadt- und Regionalplanung in Hamburg-Harburg, der Oldenburger Studiengang wurde aber 1995 eingestellt. Auf den anwachsenden Planungsbedarf reagierten hingegen etliche Architekturfakultäten mit städtebaulich-planerisch orientierten Vertiefungsmöglichkeiten innerhalb des Architekturstudiums. Auch Fachhochschulen boten Stadtplanung als eigenes oder mit der Architekturlehre verbundenes Lehrangebot an.
 
4
Gerd Albers übernahm einen wichtigen Part als ‚Geburtshelfer‘ – entgegen der damals ablehnenden Haltung der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL), deren einflussreiches Mitglied er zur gleichen Zeit war.
 
5
Das Instrument der planerischen Entscheidungen vorgeschalteten Bestandsaufnahme wurde von Patrick Geddes bereits um 1900 entwickelt und bekannt gemacht: „survey before plan“ (vgl. Meller 1980).
 
6
Schelsky (1967: 24 ff.) nennt den Kern des Problems: Der Planer erwarte in seinem Anspruch technisch-rationaler Sachlichkeit vom Soziologen eindeutige Aussagen zum Sozialverhalten zukünftiger Nutzer von Großprojekten, anstelle sich auf die Menschen hinter dem Plan einzulassen. Auf eine „Expertendiktatur der Planer im Gewande der Legalität“ könne sich der Sozialwissenschaftler aber nicht einlassen.
 
7
So schreibt Frick (1994: 199): „Bodennutzung und Standortverteilung resultieren aus ökonomischen und sozialen Prozessen ... Eine Theorie der Stadt- und Regionalplanung muss deshalb überwiegend aus sozialwissenschaftlichen Axiomen heraus abgeleitet und entwickelt werden“, verlangt aber auch „technisch kompetente Pläne“, die von analytischer Betrachtung und Intuition bestimmt werden.
 
8
„Die Betroffenen entscheiden, ob die Interpretation des Ist und die Vorstellungen des Soll richtig sind“ (Feldhusen 1975: 91).
 
9
Bisher gilt für Stadtplaner in Bayern nach Baukammergesetz, dass eine dreijährige Regelstudienzeit plus Praxis von zwei Jahren als Eintragungsvoraussetzung ausreicht, während von Architekten eine vierjährige Regelstudienzeit und zwei Praxisjahre nachzuweisen sind. Dies verweist auf die offizielle Einschätzung, dass die den Planern zugeordneten Aufgaben schneller zu erlernen seien (Gesetz über die Bayerische Architektenkammer und die Bayerische Ingenieurkammer-Bau (Baukammerngesetz) vom 27. Juli 2009, Art. 4 und 7). Auch in Sachsen zeigt sich eine ähnliche Tendenz.
 
10
Leitgedanken des von der Studienreformkommission Raumplanung 1985 verabschiedeten Schwanberger Modells.
 
11
Hervorhebung im Original.
 
12
Mit freiwilliger und unbezahlter Sozialarbeit, Summer Schools, einer Enzyklopädie, dem „regional survey“ als sozialräumlicher Bestandsaufnahme und seinem „Index-Museum“.
 
13
„Our experience already shows ... surveying the whole situation and life of a community in past and present, and of thus preparing for the planning scheme which is to forecast, indeed largely decide its material future, we have the beginning of a new movement ... characterised by an arousal of civic feeling, and the corresponding awakening of more enlightened and more generous citizenship“ (Geddes 1915: 346).
 
14
Für die Ebene der Stadtplanung gilt die Einflussnahme finanzmächtiger Interessen nicht minder – mit dem bedeutenden Unterschied, dass Städte konstitutiv Orte des lebendigen öffentlichen Diskurses sind, der alle Konflikte unmittelbar sichtbar macht. Die weit abstrakteren Wirkungen durchsetzungsstarker Interessen im regionalen und überregionalen Kontext erschweren hingegen den öffentlichen Diskurs.
 
Literature
go back to reference Bahrdt, H. P. (1961): Die moderne Großstadt. Soziologische Überlegungen zum Städtebau. Hamburg. Bahrdt, H. P. (1961): Die moderne Großstadt. Soziologische Überlegungen zum Städtebau. Hamburg.
go back to reference Baumheier, R.; Krautzberger, M.; Wekel, J. (1995): Wandel der Raumordnungspolitik in Bund und Ländern – Anforderungen an die Raumplaner-Ausbildung. In: Raumforschung und Raumordnung 53 (5), 384–387. Baumheier, R.; Krautzberger, M.; Wekel, J. (1995): Wandel der Raumordnungspolitik in Bund und Ländern – Anforderungen an die Raumplaner-Ausbildung. In: Raumforschung und Raumordnung 53 (5), 384–387.
go back to reference Beck, U. (1986): Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne. Frankfurt am Main. Beck, U. (1986): Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne. Frankfurt am Main.
go back to reference Becker-Marx, K. (1982): Raumordnung und Vorrang der Politik. In: Becker-Marx, K. (Hrsg.): Das Unbehagen an der Raumordnung. Frankfurt am Main, 29–53. Becker-Marx, K. (1982): Raumordnung und Vorrang der Politik. In: Becker-Marx, K. (Hrsg.): Das Unbehagen an der Raumordnung. Frankfurt am Main, 29–53.
go back to reference van den Berg, M. (1987): Changing Role of Planners in a Changing Society. In: disP 23 (89–90), 31–36.CrossRef van den Berg, M. (1987): Changing Role of Planners in a Changing Society. In: disP 23 (89–90), 31–36.CrossRef
go back to reference van den Broeck, J. (2012): The Core of the Planning Discipline. New Paradigms, Fields of Knowledge, Capacities, Skills, Maxims and Methods. In: Scholl, B. (Hrsg.): HESP. Higher Education in spatial planning. Positions and Reflections. Zürich, 26–43. van den Broeck, J. (2012): The Core of the Planning Discipline. New Paradigms, Fields of Knowledge, Capacities, Skills, Maxims and Methods. In: Scholl, B. (Hrsg.): HESP. Higher Education in spatial planning. Positions and Reflections. Zürich, 26–43.
go back to reference Dangschat, J. S. (1994): Stadtsoziologie – empirische Anwendung soziologischer Theorie oder Hilfswissenschaft für die Planung? In: Meyer, S.; Schulz, E. (Hrsg.): Ein Puzzle, das nie aufgeht. Stadt, Region und Individuum in der Moderne. Berlin, 227–244. Dangschat, J. S. (1994): Stadtsoziologie – empirische Anwendung soziologischer Theorie oder Hilfswissenschaft für die Planung? In: Meyer, S.; Schulz, E. (Hrsg.): Ein Puzzle, das nie aufgeht. Stadt, Region und Individuum in der Moderne. Berlin, 227–244.
go back to reference Danielzyk, R.; Knieling, J. (2011): Informelle Planungsansätze. In: ARL – Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.): Grundriss der Raumordnung und Raumentwicklung. Hannover, 473–498. Danielzyk, R.; Knieling, J. (2011): Informelle Planungsansätze. In: ARL – Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.): Grundriss der Raumordnung und Raumentwicklung. Hannover, 473–498.
go back to reference Davidoff, P. (1965): Advocacy and Pluralism in Planning. In: Journal of the American Institute of Planners 31 (4), 331–338.CrossRef Davidoff, P. (1965): Advocacy and Pluralism in Planning. In: Journal of the American Institute of Planners 31 (4), 331–338.CrossRef
go back to reference Domhardt, H.-J.; Kistenmacher, H. (1995): Der Studiengang Raum- und Umweltplanung an der Universität Kaiserslautern. In: Raumforschung und Raumordnung 53 (5), 351–356. Domhardt, H.-J.; Kistenmacher, H. (1995): Der Studiengang Raum- und Umweltplanung an der Universität Kaiserslautern. In: Raumforschung und Raumordnung 53 (5), 351–356.
go back to reference Faludi, A. (1996): Framing with Images. In: Environment and Planning B 23 (1), 93–108.CrossRef Faludi, A. (1996): Framing with Images. In: Environment and Planning B 23 (1), 93–108.CrossRef
go back to reference Feldhusen, G. (1975): Soziologie für Architekten. Stuttgart. Feldhusen, G. (1975): Soziologie für Architekten. Stuttgart.
go back to reference Frick, D. (1994): Aufgaben und Perspektiven der Ausbildung von Stadt- und Regionalplanern am Beispiel des Berliner Studiengangs. In: Meyer, S.; Schulz, E. (Hrsg.): Ein Puzzle, das nie aufgeht. Stadt, Region und Individuum in der Moderne. Berlin, 199–208. Frick, D. (1994): Aufgaben und Perspektiven der Ausbildung von Stadt- und Regionalplanern am Beispiel des Berliner Studiengangs. In: Meyer, S.; Schulz, E. (Hrsg.): Ein Puzzle, das nie aufgeht. Stadt, Region und Individuum in der Moderne. Berlin, 199–208.
go back to reference Friedmann, J. (1973): Retracking America. A Theory of Transactive Planning. New York. Friedmann, J. (1973): Retracking America. A Theory of Transactive Planning. New York.
go back to reference Fuller, R. B. (1998 [1969]): Allgemeine Systemtheorie. In Krausse, J. (Hrsg.): Bedienungsanleitung für das Raumschiff Erde und andere Schriften. Amsterdam, 52–66. Fuller, R. B. (1998 [1969]): Allgemeine Systemtheorie. In Krausse, J. (Hrsg.): Bedienungsanleitung für das Raumschiff Erde und andere Schriften. Amsterdam, 52–66.
go back to reference Fürst, D.; Knieling, J. (Hrsg.) (2002): Regional Governance. New modes of self-government in the European Community. Hannover. = Studies in Spatial Development 2. Fürst, D.; Knieling, J. (Hrsg.) (2002): Regional Governance. New modes of self-government in the European Community. Hannover. = Studies in Spatial Development 2.
go back to reference Fürst, D.; Ritter, E.-H. (2005): Planung. In: ARL – Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.): Handwörterbuch der Raumordnung. Hannover, 765–769. Fürst, D.; Ritter, E.-H. (2005): Planung. In: ARL – Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.): Handwörterbuch der Raumordnung. Hannover, 765–769.
go back to reference Geddes, P. (1915): Cities in Evolution. London. Geddes, P. (1915): Cities in Evolution. London.
go back to reference Giddens, A. (1984): The Constitution of Society. Outline of the Theory of Structuration. Cambridge. Giddens, A. (1984): The Constitution of Society. Outline of the Theory of Structuration. Cambridge.
go back to reference Habermas, J. (1968): Technik und Wissenschaft als „Ideologie“. Frankfurt am Main. Habermas, J. (1968): Technik und Wissenschaft als „Ideologie“. Frankfurt am Main.
go back to reference Habermas, J. (1981): Theorie des kommunikativen Handelns. 2 Bände. Frankfurt am Main. Habermas, J. (1981): Theorie des kommunikativen Handelns. 2 Bände. Frankfurt am Main.
go back to reference Häußermann, H.; Siebel, W. (Hrsg.) (1991): Stadt und Raum. Soziologische Analysen. Pfaffenweiler. Häußermann, H.; Siebel, W. (Hrsg.) (1991): Stadt und Raum. Soziologische Analysen. Pfaffenweiler.
go back to reference Hinterberger, F. (1996): Hayek, Selbstorganisation und Evolution. Theoretische Überlegungen und politische Schlußfolgerungen. In: Priddat, B. P.; Wegner, G. (Hrsg.): Zwischen Evolution und Institution. Neue Ansätze in der ökonomischen Theorie. Marburg, 245–270. Hinterberger, F. (1996): Hayek, Selbstorganisation und Evolution. Theoretische Überlegungen und politische Schlußfolgerungen. In: Priddat, B. P.; Wegner, G. (Hrsg.): Zwischen Evolution und Institution. Neue Ansätze in der ökonomischen Theorie. Marburg, 245–270.
go back to reference Hübler, K.-H. (1987): Raumordnungspolitik und Wertewandel. Hannover. = Beiträge der Akademie für Raumforschung und Landesplanung 103. Hübler, K.-H. (1987): Raumordnungspolitik und Wertewandel. Hannover. = Beiträge der Akademie für Raumforschung und Landesplanung 103.
go back to reference Jacobs, J. (1961): The Death and Life of Great American Cities. New York. Jacobs, J. (1961): The Death and Life of Great American Cities. New York.
go back to reference Krau, I. (2010): Städtebau als Prozess. Kontinuität durch Transformation. Berlin. Krau, I. (2010): Städtebau als Prozess. Kontinuität durch Transformation. Berlin.
go back to reference Krau, I. (2012): Vom Architekten zum Stadtplaner. In: Nerdinger, W. (Hrsg.): Der Architekt. Geschichte und Gegenwart eines Berufsstandes. Band 2. München, 711–725. Krau, I. (2012): Vom Architekten zum Stadtplaner. In: Nerdinger, W. (Hrsg.): Der Architekt. Geschichte und Gegenwart eines Berufsstandes. Band 2. München, 711–725.
go back to reference Kunzmann, K. R. (1987): Die Ausbildung von Raumplanern am Fachbereich Raumplanung der Universität Dortmund. In: disP 23 (89–90), 73–82. Kunzmann, K. R. (1987): Die Ausbildung von Raumplanern am Fachbereich Raumplanung der Universität Dortmund. In: disP 23 (89–90), 73–82.
go back to reference Kunzmann, K. R. (1995): Das Schwanberger Modell zur Ausbildung von Raumplanern. In: Raumforschung und Raumordnung 53 (5), 369–374. Kunzmann, K. R. (1995): Das Schwanberger Modell zur Ausbildung von Raumplanern. In: Raumforschung und Raumordnung 53 (5), 369–374.
go back to reference Läpple, D. (1993): Thesen zu einem Konzept gesellschaftlicher Räume. In: Mayer, J. (Hrsg.): Die aufgeräumte Welt. Raumbilder und Raumkonzepte im Zeitalter globaler Marktwirtschaft. Rehburg-Loccum, 225–242. Läpple, D. (1993): Thesen zu einem Konzept gesellschaftlicher Räume. In: Mayer, J. (Hrsg.): Die aufgeräumte Welt. Raumbilder und Raumkonzepte im Zeitalter globaler Marktwirtschaft. Rehburg-Loccum, 225–242.
go back to reference Leendertz, A. (2008): Ordnung schaffen. Deutsche Raumplanung im 20. Jahrhundert. Göttingen. Leendertz, A. (2008): Ordnung schaffen. Deutsche Raumplanung im 20. Jahrhundert. Göttingen.
go back to reference Lendi, M. (2004): Ethik und Raumplanung – ein Auftrag zum Innehalten, zum Besinnen, zur kritischen Distanznahme. In: Lendi, M.; Hübler, K.-H. (Hrsg.): Ethik in der Raumplanung. Zugänge und Reflexionen. Hannover, 220–272. = Forschungs- und Sitzungsberichte der ARL 221. Lendi, M. (2004): Ethik und Raumplanung – ein Auftrag zum Innehalten, zum Besinnen, zur kritischen Distanznahme. In: Lendi, M.; Hübler, K.-H. (Hrsg.): Ethik in der Raumplanung. Zugänge und Reflexionen. Hannover, 220–272. = Forschungs- und Sitzungsberichte der ARL 221.
go back to reference Mackensen, R.; Papalekas, J.C.; Pfeil, E.; Schütte, W.; Burckhardt, L. (1959): Daseinsformen der Großstadt. Tübingen. Mackensen, R.; Papalekas, J.C.; Pfeil, E.; Schütte, W.; Burckhardt, L. (1959): Daseinsformen der Großstadt. Tübingen.
go back to reference Manheim, M. L. (1966): Hierarchical Structure: A model of design and planning processes. Cambridge, Massachusetts. Manheim, M. L. (1966): Hierarchical Structure: A model of design and planning processes. Cambridge, Massachusetts.
go back to reference Mazziotti, D. F. (1971): Advocacy Planning. Toward the development of theory and strategy. Monticello. Mazziotti, D. F. (1971): Advocacy Planning. Toward the development of theory and strategy. Monticello.
go back to reference Meadows, D.; Meadows, D. L. (1972): Die Grenzen des Wachstums. Stuttgart. Meadows, D.; Meadows, D. L. (1972): Die Grenzen des Wachstums. Stuttgart.
go back to reference Meller, H. (1980): Städte und Evolution: Patrick Geddes, ein internationaler Prophet der Stadtplanung vor 1914. In: Fehl, G. (Hrsg.): Städtebau um die Jahrhundertwende. Köln, 106–137. Meller, H. (1980): Städte und Evolution: Patrick Geddes, ein internationaler Prophet der Stadtplanung vor 1914. In: Fehl, G. (Hrsg.): Städtebau um die Jahrhundertwende. Köln, 106–137.
go back to reference Mitscherlich, A. (1965): Die Unwirtlichkeit unserer Städte. Frankfurt am Main. Mitscherlich, A. (1965): Die Unwirtlichkeit unserer Städte. Frankfurt am Main.
go back to reference Pfeil, E. (1950): Großstadtforschung. Bremen-Horn. Pfeil, E. (1950): Großstadtforschung. Bremen-Horn.
go back to reference Pfromm, K. (1995): Das Kasseler Ausbildungsmodell. Stadtplanung im integrierten Studiengang Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung von 1973. In: Raumforschung und Raumordnung 53 (5), 360–364. Pfromm, K. (1995): Das Kasseler Ausbildungsmodell. Stadtplanung im integrierten Studiengang Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung von 1973. In: Raumforschung und Raumordnung 53 (5), 360–364.
go back to reference Popper, K.; Lorenz, K. (1985): Die Zukunft ist offen. Das Altenberger Gespräch. München. Popper, K.; Lorenz, K. (1985): Die Zukunft ist offen. Das Altenberger Gespräch. München.
go back to reference Radermacher, F. J. (2006): Leuchtturm in schwerer See. In: Politische Ökologie 24 (100), 46–49. Radermacher, F. J. (2006): Leuchtturm in schwerer See. In: Politische Ökologie 24 (100), 46–49.
go back to reference Salet, W.; Faludi, A. (2000): Three Approaches to Strategic Spatial Planning. In: Verhandelingen van de Koninglijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen-Letterkunde 181, 1–10. Salet, W.; Faludi, A. (2000): Three Approaches to Strategic Spatial Planning. In: Verhandelingen van de Koninglijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen-Letterkunde 181, 1–10.
go back to reference Schäfers, B. (1970): Soziologie als mißdeutete Stadtplanungswissenschaft. In: Archiv für Kommunalwissenschaften 9 (2), 240–259. Schäfers, B. (1970): Soziologie als mißdeutete Stadtplanungswissenschaft. In: Archiv für Kommunalwissenschaften 9 (2), 240–259.
go back to reference Schelsky, H. (1967): Technische und soziale Aspekte. Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung. Mitteilungen, 24–35. Schelsky, H. (1967): Technische und soziale Aspekte. Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung. Mitteilungen, 24–35.
go back to reference Schmeling, P. (1995): Der Studiengang Raumplanung an der Universität Dortmund. In: Raumforschung und Raumordnung 53 (5), 340–346. Schmeling, P. (1995): Der Studiengang Raumplanung an der Universität Dortmund. In: Raumforschung und Raumordnung 53 (5), 340–346.
go back to reference Schönwandt, W.; Jung, W. (2005): Planungstheorie. In: ARL – Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.): Handwörterbuch der Raumordnung. Hannover, 789–797. Schönwandt, W.; Jung, W. (2005): Planungstheorie. In: ARL – Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.): Handwörterbuch der Raumordnung. Hannover, 789–797.
go back to reference Schönwandt, W.; Voigt, A. (2012): Embedding Education in Strategic Planning in Planning Curricula. In: Scholl, B. (Hrsg.): HESP. Higher Education in spatial planning. Positions and Reflections. Zürich, 86–94. Schönwandt, W.; Voigt, A. (2012): Embedding Education in Strategic Planning in Planning Curricula. In: Scholl, B. (Hrsg.): HESP. Higher Education in spatial planning. Positions and Reflections. Zürich, 86–94.
go back to reference Scholl, B. (2005): Strategische Planung. In: ARL – Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.): Handwörterbuch der Raumordnung. Hannover, 1123–1129. Scholl, B. (2005): Strategische Planung. In: ARL – Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.): Handwörterbuch der Raumordnung. Hannover, 1123–1129.
go back to reference Scholl, B. (2012a): Project-based Learning. The Core of a University Education in Spatial Planning and Development. In: Scholl, B. (Hrsg.): HESP. Higher Education in spatial planning. Positions and Reflections. Zürich, 72–85. Scholl, B. (2012a): Project-based Learning. The Core of a University Education in Spatial Planning and Development. In: Scholl, B. (Hrsg.): HESP. Higher Education in spatial planning. Positions and Reflections. Zürich, 72–85.
go back to reference Scholl, B. (2012b): Introduction. In: Scholl, B. (Hrsg.): HESP. Higher Education in spatial planning. Positions and Reflections. Zürich, 8–11. Scholl, B. (2012b): Introduction. In: Scholl, B. (Hrsg.): HESP. Higher Education in spatial planning. Positions and Reflections. Zürich, 8–11.
go back to reference Selle, K. (2005): Planen, Steuern, Entwickeln. Über den Beitrag öffentlicher Akteure zur Entwicklung von Stadt und Land. Dortmund. Selle, K. (2005): Planen, Steuern, Entwickeln. Über den Beitrag öffentlicher Akteure zur Entwicklung von Stadt und Land. Dortmund.
go back to reference Selle, K. (2008): Stadtentwicklung aus der „Governance-Perspektive“. Eine veränderte Sicht auf den Beitrag öffentlicher Akteure zur räumlichen Entwicklung – früher und heute. In: Altrock, U.; Bertram, G. (Hrsg.): Wer entwickelt die Stadt? Geschichte und Gegenwart lokaler Governance. Akteure – Strategien – Strukturen. Bielefeld, 27–48. Selle, K. (2008): Stadtentwicklung aus der „Governance-Perspektive“. Eine veränderte Sicht auf den Beitrag öffentlicher Akteure zur räumlichen Entwicklung – früher und heute. In: Altrock, U.; Bertram, G. (Hrsg.): Wer entwickelt die Stadt? Geschichte und Gegenwart lokaler Governance. Akteure – Strategien – Strukturen. Bielefeld, 27–48.
go back to reference Uhrig, N. (2012): Forschungslabor Raum. Das Logbuch. Berlin. Uhrig, N. (2012): Forschungslabor Raum. Das Logbuch. Berlin.
go back to reference Umlauf, J. (1986): Zur Entwicklungsgeschichte der Landesplanung und Raumordnung. Hannover. = Abhandlungen der Akademie für Raumforschung und Landesplanung 90. Umlauf, J. (1986): Zur Entwicklungsgeschichte der Landesplanung und Raumordnung. Hannover. = Abhandlungen der Akademie für Raumforschung und Landesplanung 90.
go back to reference Wegener, M. (2004): Raumplanung – eine gesellschaftlich relevante Profession? In: Altrock, U.;Güntner, S.;Huning, S.;Peters, D. (Hrsg.): Perspektiven der Planungstheorie. Berlin, 161–166. Wegener, M. (2004): Raumplanung – eine gesellschaftlich relevante Profession? In: Altrock, U.;Güntner, S.;Huning, S.;Peters, D. (Hrsg.): Perspektiven der Planungstheorie. Berlin, 161–166.
go back to reference Wegener, M. (2010): Nachhaltige Raumentwicklung als Staatsaufgabe. In: Schimanke, D. (Hrsg.): Verwaltung und Raum. Zur Diskussion um Leistungsfähigkeit und Integrationsfunktion von Verwaltungseinheiten. Baden-Baden, 63–73. Wegener, M. (2010): Nachhaltige Raumentwicklung als Staatsaufgabe. In: Schimanke, D. (Hrsg.): Verwaltung und Raum. Zur Diskussion um Leistungsfähigkeit und Integrationsfunktion von Verwaltungseinheiten. Baden-Baden, 63–73.
go back to reference Weichhart, P. (1993): Vom „Räumeln“ in der Geographie und anderen Disziplinen. In: Mayer, J. (Hrsg.): Die aufgeräumte Welt – Raumbilder und Raumkonzepte im Zeitalter globaler Marktwirtschaft. Rehburg-Loccum, 225–242. Weichhart, P. (1993): Vom „Räumeln“ in der Geographie und anderen Disziplinen. In: Mayer, J. (Hrsg.): Die aufgeräumte Welt – Raumbilder und Raumkonzepte im Zeitalter globaler Marktwirtschaft. Rehburg-Loccum, 225–242.
Metadata
Title
Stadt- und Raumplaner – zum Wandel eines Berufsbildes
Author
Prof. i.R. (TU München) Dr. Ingrid Krau
Publication date
01-08-2014
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
Published in
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning / Issue 4/2014
Print ISSN: 0034-0111
Electronic ISSN: 1869-4179
DOI
https://doi.org/10.1007/s13147-014-0297-4

Other articles of this Issue 4/2014

Raumforschung und Raumordnung |  Spatial Research and Planning 4/2014 Go to the issue