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2000 | Book

Strategische Vertriebswegeplanung von Universalbanken

Author: Peter Späth

Publisher: Deutscher Universitätsverlag

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Table of Contents

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Die Kreditwirtschaft in Deutschland befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Die Marktbedingungen, welche eine Beschäftigung mit strategischen Fragestellungen erforderlich machen, können wie folgt zusammengefaßt werden:
  • die Veränderungen der Nachfragerstruktur und des Nachfragerpotentials: demographische Verschiebungen und dadurch bedingte Probleme der Sozialversicherungen erhöhen die Notwendigkeit privater Vorsorgesysteme
  • die Veränderungen des Nachfragerverhaltens: die Nachfrager nach Bankdienstleistungen treffen aufgrund des grundsätzlich verbesserten Informations- und Bildungsniveaus ihre Kaufentscheidungen zunehmend rationaler; die Nachfrager zeichnen sich durch eine zunehmende Technikakzeptanz aus; die Loyalität der Nachfrager zu Kreditinstituten nimmt weiterhin ab (vgl. dazu auch Abb. 1); die Nachfrage nach Bankdienstleistungen differenziert sich zunehmend hinsichtlich Preis und Qualität
  • veränderte rechtliche Rahmenbedingungen wie z.B. das Kreditwesengesetz in seiner sechsten Novellierung. Die umfangreichen Risikovorschriften machen eine Überprüfung der strategischen Grundposition erforderlich
  • die zunehmende europäische Integration erleichtert ausländischen Banken grundsätzlich den Marktzutritt
  • die erweiterten technologischen Möglichkeiten, welche ihren Niederschlag in der zunehmenden Leistungsfähigkeit, Funktionalität und Verbreitung von Kommunikationsendgeräten, in der Entwicklung und Verbreitung von Online-Diensten sowie in der technischen Ausgestaltung und Verbreitung von SB-Geräten finden
Peter Späth
2. Strategische Vertriebswegeplanung als Element der Strategischen Unternehmensplanung
Zusammenfassung
Strategien stellen grundsätzliche Vorgehensweisen zur Gestaltung von Richtung, Ausmaß, Struktur und Trägerschaft der Unternehmensentwicklung dar. Dabei wird von bereits formulierten unternehmenspolitischen Zielen ausgegangen. Die Zielformulierung kann allerdings auch im Rahmen des Strategie-findungsprozesses erfolgen. Die Festlegung der Unternehmensziele gründet auf den gemeinsamen bzw. abgestimmten Werten der obersten Willensbildungszentren (Unternehmensphilosophie). Die Unternehmensphilosophie bildet zugleich die Grundlage für die Unternehmenskultur, unter der man die Wertevorstellungen, Verhaltensnormen, Denk- und Handlungsweisen sowie die dadurch nach außen vermittelte Identität eines Unternehmens versteht. Die Unternehmenskultur wird primär durch die Werthaltungen der obersten Führungskräfte geprägt. Aus diesem Grund wird im folgenden von Management-Philosophie gesprochen.24
Peter Späth
3. Konzeption der Strategischen Vertriebswegeplanung
Zusammenfassung
Der Begriff der Marktsegmentierung umfaßt im wesentlichen drei Bedeutungsinhalte184:
  • Marktsegmentierung als Prozeß der Marktaufteilung
  • Marktsegmentierung als Entwicklung und Verfolgung verschiedener Marketing-Mix-Programme
  • Marktsegmentierung als Bildung homogener Teilmärkte und Einsatz segmentspezifischer Marketingprogramme
Peter Späth
4. Strategische Gestaltungsmöglichkeiten für das Vertriebssystem von Banken und Sparkassen
Zusammenfassung
Die strategischen Gestaltungsmöglichkeiten für das Vertriebssystem von Bankleistungen werden im folgenden insbesondere am Beispiel der Sparkassenorganisation dargestellt. Zur Diskussion stehen innerhalb der Sparkassenorganisation die beiden Pole „Integration“ und „Differenzierung“ (siehe Abb. 71).
Peter Späth
5. Zusammenfassende Thesen und Ausblick
Zusammenfassung
Die strategische Vertriebswegeplanung ist vor dem Hintergrund veränderter Wettbewerbsbedingungen für Universalbanken zwingend erforderlich.
Peter Späth
Backmatter
Metadata
Title
Strategische Vertriebswegeplanung von Universalbanken
Author
Peter Späth
Copyright Year
2000
Publisher
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-322-95202-8
Print ISBN
978-3-8244-7089-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-95202-8