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2013 | OriginalPaper | Chapter

88. Teilkommerzielle Einrichtungen

Author : Katja Müller

Published in: Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit

Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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Zusammenfassung

Dieser Beitrag beschreibt ein teilkommerziell geführtes Trägermodell der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und diskutiert fachlich notwendige Rahmenbedingungen. Der Ausgangspunkt solcher Überlegungen liegt häufig in der finanziellen (Dauer-)Krise öffentlicher Haushalte begründet, die zu erheblichen Kürzungsbemühungen führt, von denen auch die Jugendarbeit betroffen ist. Es werden alternative Konzepte gesucht, die Kosten einsparen und dennoch bisherige Angebote aufrechterhalten.
Bisweilen wird auch angezweifelt, ob Einrichtungen der OKJA noch attraktiv genug sind für die gestiegenen Ansprüche der jugendlichen Zielgruppe. Eine teilkommerzielle Organisationsform wird daher immer wieder als Option angeregt.
Vor dem Hintergrund des gesetzlichen Auftrags der Kinder- und Jugendarbeit steht ihre Berechtigung im Rahmen der Jugendhilfe fachlich außer Frage (vgl. Sturzenhecker 2010; Hensen 2006a). Ihr unbestimmter Charakter lässt jedoch eine Vielfalt an Konzept- und Trägerstrukturen zu. Rollen und Aufgaben der pädagogischen Fachkräfte stehen dabei häufig in der Diskussion. Während die niederschwellige, informelle Kontaktaufnahme und Beziehungsaufnahme bspw. im Thekenbereich unverzichtbar erscheint, soll das Fachpersonal von vorwiegend organisatorischen und fachfremden Aufgaben in diesem Zusammenhang entlastet werden.

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Metadata
Title
Teilkommerzielle Einrichtungen
Author
Katja Müller
Copyright Year
2013
Publisher
VS Verlag für Sozialwissenschaften
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-18921-5_88