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2017 | OriginalPaper | Chapter

7. Transnationale Gewährleistung Ziviler Sicherheit – Europäische und internationale Rahmenbedingungen

Author : Tilmann Altwicker

Published in: Rechtshandbuch Zivile Sicherheit

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Staaten haben ein Interesse daran, zivile Sicherheit transnational, d. h. grenzüberschreitend, zu gewährleisten. Ein Grund hierfür ist, dass es sich bei wesentlichen Risiken im Bereich ziviler Sicherheit (etwa im Umweltbereich, aber auch in Bezug auf terroristische Anschläge) nicht nur um „nationale“ Risiken handelt, sondern um bereits in ihrem Ursprung oder in ihrer Wirkung grenzüberschreitende Risiken. Ein transnationaler Rechtsrahmen für kooperatives Risikomanagement muss in erster Linie im Völker- und Europarecht gesucht werden.

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Footnotes
2
Dies war ein Grund für die Einrichtung des bei Europol angesiedelten Europäischen Zentrums zur Terrorismusbekämpfung am 01.01.2016: Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen: Die Europäische Sicherheitsagenda, COM(2015) 185 final, 28.04.2015, S. 16.
 
3
Patrick, Weak Links: Fragile States, Global Threats, and International Security, 2011, S. 207 ff.
 
5
„Transnationaler Rechtsrahmen“ wird nachfolgend vereinfachend gebraucht für die Rechtsordnungen des Völker- und Europarechts.
 
6
Richter, in: Heidbrink et al., Staat ohne Verantwortung?: Zum Wandel der Aufgaben von Staat und Politik, 2007, S. 443 (451) (der sinnfällig von einer „Entgrenzung von Wirkungszusammenhängen“ spricht).
 
7
Eine interessante, allgemeine Analyse kollektiven Handelns in „Zonen der Ungewissheit“ findet sich bei Reiners, Gescheiterte Übersteuerung: Verflechtungen, Netzwerke und Mikropolitik bei der Neuen Steuerung. Fallstudie im Bereich der Inneren Sicherheit des Landes BW, 2012, S. 18‒25. Vgl. auch Kolliarakis, in: Jeschke, Exploring Uncertainty, 2013, S. 313.
 
8
Für die Formulierung der Funktion des Rechts als „normative Stabilisierung von Verhaltenserwartungen“ vgl. Luhmann, Das Recht der Gesellschaft, 1995, S. 130, 562. Dies wird übertragen auf den Kontext völkerrechtlicher Normen von Kegley/Blanton, World Politics: Trend and Transformation, Aufl. 20142015, S. 291 („Law helps shape expectations, and rules reduce uncertainty, which enhances predictability in international affairs. These communication functions serve every member of the global system by allowing for states to trust one another“).
 
9
Kaufmann, in: Hempel et al., Sichtbarkeitsregime: Überwachung, Sicherheit und Privatheit im 21. Jahrhundert, 2011, S. 101.
 
10
„Funktionsschutz“ (Schutz der „Funktionssicherheit“; engl. „safety“) meint die Gewährleistung der Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Verlässlichkeit (im Kontext der zivilen Sicherheit bezogen auf „vitale“ soziale (Versorgungs-)Systeme), vgl. – für den Kontext der IT-Sicherheit – Eckert, IT-Sicherheit: Konzepte – Verfahren – Protokolle, 2014, S. 7. „Bestandsschutz“ meint demgegenüber die „Sicherung rechtlich geschützter Errungenschaften und Bestände“ (s. Gusy, Kap. 3 Rn. 12).
 
11
Vgl. Gusy, Kap. 3 Rn. 12 f.; Kaufmann, in: Hempel et al., Sichtbarkeitsregime: Überwachung, Sicherheit und Privatheit im 21. Jahrhundert, 2011, S. 101 ff.; ders., in: Heckmann et al., Verfassungsstaatlichkeit im Wandel: FS f. Würtenberger, 2013, S. 1011 ff. Vgl. auch Bundesministerium für Bildung und Forschung, Forschung für die zivile Sicherheit in Deutschland, 2014, https://​www.​bmbf.​de/​pub/​erfolgsbroschuer​e_​zivile_​sicherheit_​2014.​pdf, Zugriff am 02.02.2016.
 
12
Zu diesen und weiteren „Schlüsselbegriffen“ des Konzepts ziviler Sicherheit vgl. Gusy, Kap. 3 Rn. 7.
 
13
Zum Vorsorgeprinzip als Grundprinzip des Umweltvölkerrechts vgl. statt vieler von Arnauld, Völkerrecht, 2. Aufl. 2014, S. 373 f.
 
14
Zur Bedeutung der Verletzlichkeit für die Konzeption ziviler Sicherheit vgl. Gusy, Kap. 3 Rn. 12.
 
15
Für einen Überblick zum Risikobegriff vgl. C.A.S.E. Collective, Security Dialogue 37 (2006), 443 (467 ff.).
 
16
Vgl. Kaufmann, in: Hempel et al., Sichtbarkeitsregime: Überwachung, Sicherheit und Privatheit im 21. Jahrhundert, 2011, S. 101 ff.
 
17
UNISDR, Terminology, https://​www.​unisdr.​org/​we/​inform/​terminology#letter-r, Zugriff am 02.02.2016. Eine hilfreiche Studie zu verschiedenen Risikobegriffen findet sich bei Newsome, A Practical Introduction to Security and Risk Management, 2014.
 
18
Kloepfer, in: Ehlers et al., Besonderes Verwaltungsrecht, 3. Aufl. 2013, S. 354 (376–378). Ausführlich zur Abgrenzung des Risiko- vom Gefahrenbegriff in der soziologischen und juristischen Literatur s. Jaeckel, Gefahrenabwehrrecht und Risikodogmatik: Moderne Technologien im Spiegel des Verwaltungsrechts, 2010, S. 50 ff. Jaeckel kommt zu dem Ergebnis, dass die von ihr untersuchten soziologischen und juristischen Deutungsansätze keine präzise Abgrenzung zwischen dem Risiko- und Gefahrenbegriff ermöglichen. Jaeckel entwickelt – unter Berücksichtigung einer seit dem 20. Jahrhundert durch naturwissenschaftlich-technische Entwicklungen bedingten Ungewissheit und einem damit verknüpften Mangel an Erfahrungswissen – einen normativ-subjektiven Risikobegriff als Basis für den rechtlichen Umgang mit naturwissenschaftlich-technischen Risiken. Ebenfalls skeptisch in Bezug auf die Unterscheidbarkeit der Begriffe „Risiko“ und „Gefahr“ Thiel, Die „Entgrenzung“ der Gefahrenabwehr: Grundfragen von Freiheit und Sicherheit im Zeitalter der Globalisierung, 2011, S. 94.
 
19
Jaeckel, Gefahrenabwehrrecht und Risikodogmatik: Moderne Technologien im Spiegel des Verwaltungsrechts, 2010, S. 60. Das Bundesverfassungsgericht reserviert den Begriff der Risikovorsorge auch in jüngeren Entscheidungen immer noch für umwelt-, technik- und gesundheitsbezogene Gefahrenzusammenhänge. Vgl. BVerfG, Beschl. der 3. Kammer des Ersten Senats v. 12.11.2008, 1 BvR 2456/06, Rn. 27 (betreffend ein atomrechtliches Genehmigungsverfahren). Vgl. aber die abw. Meinung der Richterin Haas in BVerfGE 115, 320 (380).
 
20
Für einen Überblick über die Dimensionen des (erweiterten) Sicherheitsbegriffs s. Daase, in: Ferdowsi, Internationale Politik als Überlebensstrategie, 2009, S. 137 ff.
 
22
Wolfrum, in: Simma et al., The Charter of the United Nations: A Commentary, 3. Aufl. 2012, Rn. 8.
 
23
Wolfrum, in: Simma et al., The Charter of the United Nations: A Commentary, 3. Aufl. 2012, Rn. 8.
 
24
National Intelligence Council, Global Trends 2030: Alternative Worlds, 2012, http://​www.​dni.​gov/​index.​php/​about/​organization/​national-intelligence-council-global-trends, Zugriff am 02.02.2016, S. iv f.; U.N.-Generalsekretär, Bericht: In Larger Freedom, A/RES/59/2005 (21.03.2005), para. 78.
 
25
Im Völkerrecht wird der Begriff „humanitär“ selten isoliert gebraucht, sondern steht in Zusammenhang mit anderen Begriffen, z. B. „humanitäre Intervention“, „humanitäres Völkerrecht“, „humanitäre Hilfe“. Im Grundsatz bezeichnet „humanitär“ ein „sentiment actif de bienveillance pour tous les hommes“ : Dictionnaire de Français Littré, http://​littre.​reverso.​net/​dictionnaire-francais/​definition/​humanite, Zugriff am 02.02.2016. Im völkerrechtlichen Kontext bezieht sich „humanitär“ auf einen Mindestschutz „des Menschen vor existentieller Bedrohung“: Pape, Humanitäre Intervention: Zur Bedeutung der Menschenrechte in den Vereinten Nationen, 1997, S. 26.
 
26
Vgl. die hilfreiche Darstellung in: International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies, Law and Legal Issues in International Disaster Response: A Desk Study, 2007, http://​www.​ifrc.​org/​PageFiles/​125639/​113600-idrl-deskstudy-en.​pdf, Zugriff am 02.02.2006.
 
27
Vgl. McDonald/Brollowski, Max Planck Encyclopedia of Public International Law 2011, Rn. 8, http://​opil.​ouplaw.​com/​view/​10.​1093/​law:​epil/​9780199231690/​law-9780199231690-e399?​rskey=​PsQXty&​result=​1&​prd=​EPIL, Zugriff am 02.02.2016.
 
28
Vgl. Oeter, in: Münkler/Malowitz, Humanitäre Intervention: Ein Instrument außenpolitischer Konfliktbearbeitung. Grundlagen und Diskussion, 2009, S. 29 ff.
 
29
Oeter, in: Münkler/Malowitz, Humanitäre Intervention: Ein Instrument außenpolitischer Konfliktbearbeitung. Grundlagen und Diskussion, 2009, S. 29 (35–39); Krisch, in: Simma et al., The Charter of the United Nations: A Commentary, 3. Aufl. 2012, Rn. 19.
 
30
U.N.-Sicherheitsrat, Resolution S/RES/1540 (28.04.2004) und Resolution S/RES/1373 (28.09.2001). S. a. Talmon, American Journal of International Law (99) 2005, 175 ff.; Johnstone, American Journal of International Law (102) 2008, 275 ff.
 
31
Vgl. ähnlich auch McDonald/Brollowski, Max Planck Encyclopedia of Public International Law 2011, Rn. 5, http://​opil.​ouplaw.​com/​view/​10.​1093/​law:​epil/​9780199231690/​law-9780199231690-e399?​rskey=​PsQXty&​result=​1&​prd=​EPIL, Zugriff am 02.02.2016.
 
32
Für den Kontext der EMRK vgl. Peters/Altwicker, Europäische Menschenrechtskonvention, 2. Aufl. 2012, S. 122 (m. w. N.).
 
33
Vgl. EGMR, Makaratzis v. Greece, Application Nr. 50.385/99, Judgment Grand Chamber 20.12.2004, para. 56 ff.: betreffend die rechtliche Regelung und klare Kommandostruktur für letale Gewaltanwendung durch die Polizei.
 
34
Tigerstrom, Human Security and International Law: Problems and Prospects, 2007, S. 62–71.
 
35
Vgl. Peters, in: Delbrück et al., Aus Kiel an die Welt: Kiel’s Contribution to International Law. FS zum 100-jährigen Bestehen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht, 2014, S. 127 ff.
 
36
Zu „konstitutionellen Grundwerten“ im Völkerrecht vgl. Peters, in: Delbrück et al., Aus Kiel an die Welt: Kiel’s Contribution to International Law. FS zum 100-jährigen Bestehen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht, 2014, S. 127 (131).
 
37
U.N. Development Programme, Human Development Report, 1994; U.N.-Generalversammlung, 2005 World Summit Outcome, Resolution A/RES/60/1 (24.10.2005), para. 143: „We stress the right of people to live in freedom and dignity, free from poverty and despair. We recognize that all individuals, in particular vulnerable people, are entitled to freedom from fear and freedom from want, with an equal opportunity to enjoy all their rights and fully develop their human potential“. Vgl. Tigerstrom, Human Security and International Law: Problems and Prospects, 2007, S. 14 ff.
 
38
Vgl. McDonald/Brollowski, Max Planck Encyclopedia of Public International Law 2011, Rn. 11, http://​opil.​ouplaw.​com/​view/​10.​1093/​law:​epil/​9780199231690/​law-9780199231690-e399?​rskey=​PsQXty&​result=​1&​prd=​EPIL, Zugriff am 02.02.2016.
 
39
United Nations Commission on Human Security, Report: Human Security Now, 2003, S. 2–6, http://​www.​un.​org/​humansecurity/​sites/​www.​un.​org.​humansecurity/​files/​chs_​final_​report_​-_​english.​pdf, Zugriff am 02.02.2016.; S. a. U.N.-Generalversammlung, Follow-up to paragraph 143 on human security of the 2005 World Summit Outcome, Resolution A/RES/66/290 (25.10.2012), para. 3, welcher den Inhalt eines „common understanding on the notion of human security“ umschreibt.
 
40
Oberleitner, European Training- and Research Centre for Human Rights and Democracy Occasional Paper Series 8 (2002), 11, http://​mercury.​ethz.​ch/​serviceengine/​Files/​ISN/​31301/​ipublicationdocu​ment_​singledocument/​1616b60f-3fb8-4cc7-8adc-0e32d79b6e71/​en/​08.​pdf, Zugriff am 02.02.2016; U.N. Development Programme, Human Development Report, 1994, S. 24 f., http://​hdr.​undp.​org/​sites/​default/​files/​reports/​255/​hdr_​1994_​en_​complete_​nostats.​pdf, Zugriff am 02.02.2016.
 
41
Auch groß angelegte Studien, wie die der International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies aus dem Jahr 2007 zu den rechtlichen Grundlagen der internationalen Katastrophenhilfe fokussieren auf Katastrophenbekämpfung, anstatt auf Vorsorge und Verhütung.
 
42
Saul, in: Salinas de Frías et al., Counter-Terrorism: International Law and Practice, 2012, S. 133 ff.
 
43
Proelß, in: Vitzthum/ders., Völkerrecht, 6. Aufl. 2013, S. 359 (415 f.).
 
44
U.N.-Generalsekretär, In Larger Freedom, Bericht A/RES/59/2005 (21.03.2005), para. 87 ff.
 
45
U.N.-Generalsekretär, In Larger Freedom, Bericht A/RES/59/2005 (21.03.2005), para. 74 ff.
 
46
In Auswahl werden im EU-Primärrecht folgende Sicherheitsbegriffe verwendet: „Sicherheit“ (Art. 3 Abs. 2 und Abs. 5, Art. 12 lit. c) EU); „internationale Sicherheit“ (Art. 21 Abs. 2 lit c), Art. 42 EU; Art. 347 AEUV); „innere Sicherheit“ (Art. 71 f., Art. 276 AEUV); „nationale Sicherheit“ (Art. 73 AEUV); „öffentliche Sicherheit“ (Art. 202 AEUV); „Verkehrssicherheit“ (Art. 91 AEUV); „soziale Sicherheit“ (Art. 21 Abs. 3, Art. 153 Abs. 1 lit. c) AEUV; Art. 34 Charta der Grundrechte der Europäischen Union (GRCh)); „Sicherheit der Arbeitnehmer“ (Art. 153 Abs. 1 lit. a) AEUV); „Verbrauchersicherheit“ (Art. 169 Abs. 1 AEUV); „Energieversorgungssicherheit“ (Art. 194 Abs. 1 lit. b) AEUV); „Recht auf Sicherheit“ (Art. 6 Abs. 1 GRCh).
 
47
Für die Schweizerische Bundesverfassung vgl. Diggelmann/Altwicker, in: Waldmann et al., Bundesverfassung, 2015, Rn. 11.
 
48
Haratsch et al., Europarecht, 9. Aufl. 2014, Rn. 59 zur unmittelbaren Verbindlichkeit von Unionsrecht auch gegenüber Individuen als ein Merkmal der Supranationalität, Rn. 372 zur unmittelbaren Anwendbarkeit des primären Unionsrechts.
 
49
Präambel, Charta der Grundrechte der Europäischen Union.
 
50
Gusy, Kap. 3 Rn. 12. Zum Funktionsschutz s. auch oben Rn. 4.
 
51
Art. 194 Abs. 1 lit. c) AEUV.
 
52
Von einer detaillierten Untersuchung des europarechtlichen Sekundärrechts wurde abgesehen, da dies den Rahmen dieses Beitrags sprengen würde.
 
53
Art. 2 Convention Establishing an International Relief Union, 12.06.1927, League of Nations Treaty Series Nr. 3115: „The objects of the International Relief Union are: 1) In the event of any disaster due to force majeure, the exceptional gravity of which exceeds the limits of the powers and resources of the stricken people, to furnish to the suffering population first aid and to assemble for this purpose funds, resources and assistance of all kinds; 2) In the event of any public disaster, to co-ordinate as occasion offers the efforts made by relief organisations, and, in a general way, to encourage the study of preventive measures against disasters and to induce all peoples to render mutual international assistance.“
 
54
Vgl. Macalister-Smith, Disasters (5) 1981, 147 ff.; Hutchinson, The International History Review (23) 2001, 253 ff.
 
55
http://​www.​unocha.​org; http://​www.​undp.​org/​; http://​www.​ifrc.​org/​en/​; http://​www.​care.​org/​about, Zugriff am 02.02.2016. Für einen Überblick über die beteiligten „stakeholders“ vgl. Coppola, Introduction to International Disaster Management, 3. Aufl. 2015, S. 522‒680.
 
56
Für einen Überblick vgl. International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies, Law and Legal Issues in International Disaster Response: A Desk Study, 2007, http://​www.​ifrc.​org/​PageFiles/​125639/​113600-idrl-deskstudy-en.​pdf, Zugriff am 02.02.2016.
 
57
International Labour Organization (ILO) Übereinkommen Nr. 174 über die Verhütung von industriellen Störfällen, 22.06.1993. Vgl. dazu Klein, Umweltinformation im Völker- und Europarecht, 2011, S. 133 ff.
 
58
Vgl. Art. 3 lit. e), Art. 9 lit. d) und Art. 9 lit. a) ILO Übereinkommen Nr. 174.
 
59
World Health Organization, International Health Regulations 2005, Art. 5 ff.
 
60
U.N.-Generalversammlung, Sendai Framework for Disaster Risk Reduction 2015–2030, Resolution A/RES/69/283 (23.06.2015).
 
61
U.N.-Generalsekretär, Implementation of the International Strategy for Disaster Reduction, Bericht A/70/282 (04.08.2015), para. 15.
 
62
Vgl. z. B. U.N.-Generalversammlung, Sendai Framework for Disaster Risk Reduction 2015–2030, Resolution A/RES/69/283 (23.06.2015), para. 26‒28 (Risikomanagement); para. 29‒31 (Resilienz); para. 32‒34 (preparedness). Zu diesen und weiteren „Schlüsselbegriffen“ des Konzepts ziviler Sicherheit vgl. Gusy, Kap. 3 Rn. 7.
 
63
OECD, The Changing Face of Strategic Crisis Management, 2015, http://​dx.​doi.​org/​10.​1787/​9789264249127-en, Zugriff am 02.02.2016.
 
64
OECD, The Changing Face of Strategic Crisis Management, 2015, http://​dx.​doi.​org/​10.​1787/​9789264249127-en, Zugriff am 02.02.2016, S. 3.
 
65
Kloepfer/Schwartz, in: Wegener, Europäische Querschnittspolitiken, 2014, S. 305 (319).
 
66
Art. 196 Abs. 1 AEUV.
 
67
Vgl. dazu Kloepfer/Schwartz, in: Wegener, Europäische Querschnittspolitiken, 2014, S. 305 (323).
 
68
Vgl. auch Kloepfer/Schwartz, in: Wegener, Europäische Querschnittspolitiken, 2014, S. 305 (324): Substitutions- und Harmonisierungsverbot.
 
69
Vgl. auch Kloepfer/Schwartz, in: Wegener, Europäische Querschnittspolitiken, 2014, S. 305 (324).
 
70
Classen, in: von der Groeben et al., Europäisches Unionsrecht, 7. Aufl. 2015, Art.  196 Rn.  12.
 
71
So verpflichtet z. B. Art. 4 Abs. 2 lit. f) des Basler Übereinkommens über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung v. 22.03.1989 (BGBl. II 1994, 2704) zu Maßnahmen, aufgrund derer den betroffenen Staaten Informationen über eine geplante grenzüberschreitende Verbringung gefährlicher Abfälle und anderer Abfälle nach Anlage V A übermittelt werden, damit sie die Auswirkungen der geplanten Verbringung auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt beurteilen können.
 
72
Art. 10 Abs. 2 lit. b) und Art. 13 Abs. 1 des Basler Übereinkommens über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung v. 22.03.1989 (BGBl. II 1994, 2704).
 
73
Art. 3 Abs. 8 und Art. 4 f. Übereinkommen über die Umweltverträglichkeitsprüfung im grenzüberschreitenden Zusammenhang v. 25.09.1991 (BGBl. II 2002, 1406).
 
74
Für weitere Differenzierungen vgl. Kloepfer/Schwartz, in: Wegener, Europäische Querschnittspolitiken, 2014, S. 305 (323).
 
75
Eine Auflistung sowie ein Überblick über die U.N. Konventionen zur Terrorismusbekämpfung finden sich hier: http://​www.​un.​org/​en/​terrorism/​instruments.​shtml, Zugriff am 02.02.2016. Vgl. dazu Altwicker, Finnish Yearbook of International Law (24) 2016 (im Erscheinen).
 
76
Zum internationalen Terrorismus als „high impact/low probability risk“ s. Johnson, Antiterrorism and Threat Response: Planning and Implementation, 2013, S. 11.
 
77
Financial Action Task Force, International Standards on Combating Money Laundering and the Financing of Terrorism & Proliferation: The FATF Recommendations, 15.02.2012, http://​www.​fatf-gafi.​org/​publications/​fatfrecommendati​ons/​documents/​fatf-recommendations.​html, Zugriff am 02.02.2016.
 
78
Vgl. etwa Art. 18 der Internationalen Konvention zur Bekämpfung der Finanzierung des Terrorismus, der vorsieht, dass Staaten Rechtsnormen erlassen, die Finanzintermediäre zur Erfüllung bestimmter due diligence-Pflichten in Bezug auf ihre Kunden und Finanztransaktionen anhalten. Vgl. etwa U.N.-Sicherheitsrat, Resolution S/RES/2178 (24.09.2014) betreffend Maßnahmen gegen ausländische terroristische Kämpfer.
 
79
Art. 8 des Internationalen Übereinkommens zur Bekämpfung nuklearterroristischer Handlungen v. 13.04.2005 (BGBl. II 2007, 1586).
 
80
Vgl. Art. 222 Abs. 1 lit. a) 2. Spiegelstrich AEUV: „die demokratischen Institutionen und die Zivilbevölkerung vor etwaigen Terroranschlägen zu schützen“. Umstritten ist, ob der Präventionsansatz in Art. 222 AEUV auch für den Katastrophenschutz gilt, vgl. dazu Kloepfer/Schwartz, in: Wegener, Europäische Querschnittspolitiken, 2014, S. 305 (334).
 
81
Vgl. dazu Gusy, Kap. 3 Rn. 12.
 
82
Art. 168 Abs. 1 UAbs. 2 S. 1 und UAbs. 3 AEUV.
 
83
Art. 168 Abs. 1 UAbs. 2 S. 2 AEUV.
 
84
So auch Niggemeier, in: von der Groeben et al., Europäisches Unionsrecht, 7. Aufl. 2015, Art. 168 AEUV Rn. 41.
 
85
Vgl. Wallrabenstein, in: Wegener, Europäische Querschnittspolitiken, 2014, S. 503 (544). Niggemeier, in: von der Groeben et al., Europäisches Unionsrecht, 7. Aufl. 2015, Art. 168 AEUV Rn. 52.
 
86
Richtlinie 2005/89/EG des Europäischen Parlaments und des Rates v. 18.01.2006 über Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Elektrizitätsversorgung und von Infrastrukturinvestitionen, ABl. 2006 L 33/22.
 
87
Präambel, Grund Nr. 2 der Richtlinie 2004/67/EG des Rates v. 26.04.2004 über Maßnahmen zur Gewährleistung der sicheren Erdgasversorgung, ABl. 2004 L 127/92.
 
88
Art. 8 der Richtlinie 2004/67/EG des Rates v. 26.04.2004 über Maßnahmen zur Gewährleistung der sicheren Erdgasversorgung, ABl. 2004 L 127/92.
 
89
Art. 6 der Richtlinie 2004/67/EG des Rates v. 26.04.2004 über Maßnahmen zur Gewährleistung der sicheren Erdgasversorgung, ABl. 2004 L 127/92.
 
90
S. z. B. Art. 168 Abs. 2 AEUV (Gesundheitsschutz); Art. 196 Abs. 2 AEUV (Katastrophenschutz).
 
91
Art. 168 Abs. 4 AEUV; vgl. Art. 4 Abs. 2 lit. k) AEUV. Zum Ganzen vgl. Niggemeier, in: von der Groeben et al., Europäisches Unionsrecht, 7. Aufl. 2015, Art. 168 AEUV Rn. 34.
 
92
Zur Rechtstellung des Individuums im Völkerrecht vgl. allgemein: Peters, Jenseits der Menschenrechte, 2014.
 
93
Vgl. zuletzt U.N.-Sicherheitsrat, Resolution S/RES/2178 (24.09.2014) zu ausländischen Terrorkämpfern. Vgl. dazu umfassend Altwicker, Finnish Yearbook of International Law (24) 2016 (im Erscheinen).
 
94
Art. 196 Abs. 2 AEUV.
 
95
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Metadata
Title
Transnationale Gewährleistung Ziviler Sicherheit – Europäische und internationale Rahmenbedingungen
Author
Tilmann Altwicker
Copyright Year
2017
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-53289-8_7