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1989 | Book

Trennung von der Organisation

Vom Outplacement zur Trennungsberatung

Author: Wolfgang Mayrhofer

Publisher: Deutscher Universitätsverlag

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Table of Contents

Frontmatter
Teil I. Einleitung
Wolfgang Mayrhofer
Teil II. Outplacement
Zusammenfassung
Dieser Teil widmet sich der ersten Frage des Buches und versucht herauszuarbeiten, welchen Beitrag die unter der Bezeichnung ’Outplacement’ laufenden Anstrengungen im Rahmen der Auseinandersetzung mit der Trennung von Individuum und Organisation leisten können. Die Beiträge zur Outplacement-Diskussion sind überaus vielfältig und auf unterschiedlichen Ebenen bzw. Niveaus angesiedelt. Das Spektrum reicht von ’wissenschaftlichen’ Publikationen in Fachzeitschriften bis zu journalistisch aufbereiteten Artikeln in Tageszeitungen, was eine systematische Darstellung erschwert. Es wird daher versucht, primär auf den Kern der Diskussion abzuheben. Gleichzeitig sollen aber auch ’ausgefallene’ Elemente Beachtung finden, deren Sonderstellung gegebenenfalls jedoch deutlich gemacht wird.
Wolfgang Mayrhofer
Teil III. Konzeptionelle Grundlagen
Zusammenfassung
In Teil II wurde die gegenwärtige Auseinandersetzung mit der Trennungsproblematik im Rahmen von Outplacement-Counseling diskutiert. Dabei zeigt sich u.a., daß bezüglich der konzeptionellen Fundierung der Auseinandersetzung mit der Trennung von Individuum und Organisation der Entwicklung noch ein weites Feld offensteht. Der vorliegende Teil III ist der erste Schritt auf der Suche nach einem konzeptionellen Fundament und damit nach einer Antwort auf die zweite Frage dieser Arbeit: Gibt es einen konzeptionellen Rahmen, der einen Beitrag zur Beschreibung und Erklärung des individuellen Verhaltens des direkt Betroffenen bei der Trennung von der Organisation und in weiterer Folge zur Gestaltung der Trennung in Richtung auf eine Unterstützung individueller Verarbeitungsprozesse leisten kann? Wie bereits auführlicher dargelegt, scheint es unter Beachtung der Eignung zur Behandlung des Problems, der bereits vorhandenen Beiträge sowie der persönlichen Neigung plausibel, an thanatologischen Sterbe- und Verlustmodellen anzuknüpfen und sie gegebenenfalls weiterzuentwickeln.
Wolfgang Mayrhofer
Teil IV. Rahmenkonzept
Zusammenfassung
Das Nachdenken über Outplacement kam u.a. zum Ergebnis, daß das konzeptionelle Fundament vieler Beiträge zwar angedeutet, aber noch wenig ausgearbeitet und eine weitere Arbeit in dieser Richtung daher angeraten ist (Teil II). Durch die Anknüpfung an thanatologische Sterbe- und Verlustmodelle, die Aufarbeitung des Ansatzes von KÜBLER-ROSS und die Vorstellung verschiedener relevanter verhaltenswissenschaftlicher Theorien wurde die Grundlage für ein konzeptionelles Fundament im Zusammenhang mit der Trennung von Individuum und Organisation geschaffen (Teil III) und ein Schritt auf die Beantwortung der zweiten Frage dieser Arbeit hin getan: Gibt es einen konzeptionellen Rahmen, der einen Beitrag zur Beschreibung und Erklärung des individuellen Verhaltens des direkt Betroffenen bei der Trennung von der Organisation und in weiterer Folge zur Gestaltung der Trennung in Richtung auf eine Unterstützung individueller Verarbeitungsprozesse leisten kann?
Wolfgang Mayrhofer
Teil V. Trennungsberatung
Zusammenfassung
Der vorliegende Teil widmet sich der dritten Frage dieser Arbeit: Welche konzeptionell fundierten, die individuellen Verarbeitungsprozesse unterstützenden Gestaltungsempfehlungen lassen sich für den Umgang mit der Trennung von Individuum und Organisation geben? Die Beantwortung der Frage wird über die Entwicklung eines personalwirtschaftlichen Instruments zur Gestaltung der Trennung von der Organisation versucht. Es baut auf dem in Teil IV entwickelten Rahmenkonzept, d.h. dem Phasenmodell in Verbindung mit den differenzierenden Faktoren auf und wird zunächst dargestellt (Abschnitt A) und anschließend bewertet (Abschnitt B). Das Fazit III beschließt diesen Teil (Abschnitt C).
Wolfgang Mayrhofer
Teil VI. Schlußbemerkungen
Zusammenfassung
“Trennung von Individuum und Organisation — ein für die Betroffenen z.T. erschütterndes, zentrale Lebensvollzüge beeinträchtigendes Ereignis? Trennung von Individuum und Organisation — ein auch zahlenmäßig bedeutendes organisationales und gesellschaftliches Problem? Trennung von Individuum und Organisation — ein von der Wissenschaft in seinen vielfältigen Konsequenzen erkanntes und erforschtes Problemfeld, für das Gestaltungsempfehlungen vorliegen?” — so begann der Abschnitt ‘Problemstellung’ in Teil I. Die Kurzantwort darauf lautete dort: “In der Personalwirtschaftslehre und im betrieblichen Personalwesen des deutschsprachigen Raums ist davon nicht viel zu spüren. Sowohl die wissenschaftliche Auseinandersetzung als auch die praktische Personalarbeit sind dadurch gekennzeichnet, daß der Beschreibung, Erklärung und Gestaltung der Trennung von Individuum und Organisation nur wenig oder stark verkürzte Aufmerksamkeit entgegengebracht wird.” Muß diese Einleitung nach Beendigung der vorliegenden Arbeit umgeschrieben, die Situation in Wissenschaft und Praxis anders eingeschätzt werden?
Wolfgang Mayrhofer
Backmatter
Metadata
Title
Trennung von der Organisation
Author
Wolfgang Mayrhofer
Copyright Year
1989
Publisher
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-322-91779-9
Print ISBN
978-3-8244-0015-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-91779-9