Das neue Zentrum von ZF in Guangzhou soll die Entwicklungskompetenz in der Region Asien-Pazifik stärken. Die Schwerpunkte liegen auf den Bereichen automatisiertes Fahren und Elektromobilität.
ZF weitet sein Geschäft in China aus.
ZF
ZF plant die Errichtung eines neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums in China. Eine Vereinbarung dazu wurde von ZF-Vertretern und den lokalen Behörden unterzeichnet. Das im Süden Chinas gelegene Zentrum soll 2023 in Betrieb gehen. ZF verfügt bereits über zwei Zentren in Shanghai, die sich mit der Entwicklung von aktiver und passiver Sicherheitstechnik sowie der Antriebs- und Fahrwerktechnik beschäftigen. Das neue Entwicklungszentrum in Guangzhou soll sich auf die Bereiche automatisiertes Fahren und E-Mobilität konzentrieren.
Das neue Entwicklungszentrum wird über Kernkompetenzen im Engineering verfügen und soll auch die Softwareentwicklung integrieren. Im Verbund mit den beiden anderen Zentren kann ZF in China zukünftig Systemlösungen von der Software bis zur Hardware anbieten. "Die Entscheidung, ein drittes Entwicklungszentrum in China zu bauen, ist für ZF von großer Bedeutung und bestätigt unser strategisches Ziel, den größten globalen Automobilmarkt in China weiter zu erschließen", sagt Dr. Holger Klein, Mitglied des ZF-Vorstands und verantwortlich unter anderem für die Region Asien-Pazifik.