Volvo Cars plant im polnischen Krakau den Bau eines neuen Software-Entwicklungszentrums. Damit will der schwedische Automobilhersteller die interne Software-Entwicklung vorantreiben.
Volvo EX90 Core Computing
Volvo
Im neuen Software-Entwicklungszentrum in Polen soll künftig Software für verschiedene Schlüsselbereiche entwickelt werden. Das reicht von Sicherheitssystemen über Algorithmen für Gefahrenwahrnehmung und Fahrerassistenten bis hin zu Software für autonomes Fahren. Auch die Entwicklung der nächsten Generation vernetzter Funktionen und die Datenanalyse sind in Krakau vorgesehen. "Die Volvo Modelle der nächsten Generation werden mehr sein als nur ein Transportmittel. Sie sind Computer auf Rädern, deren Software mit Over-the-Air-Updates aktualisiert werden kann", sagt Jim Rowan, CEO und Präsident von Volvo Cars.
Der Tech-Hub in Krakau soll bereits Ende 2023 mit 120 Mitarbeitern seinen Betrieb aufnehmen und so die Entwicklung wichtiger Funktionen batterieelektrischer Fahrzeuge vorantreiben. Bis Mitte des Jahrzehnts soll der Pool auf 500 bis 600 Beschäftigte wachsen und eng mit den Entwicklungszentren in Schanghai (China) und Göteborg (Schweden) sowie weiteren globalen Tech-Hubs zusammenarbeiten, diese befinden sich in Stockholm und Lund (Schweden) sowie im indischen Bangalore.