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2018 | OriginalPaper | Chapter

7. Von „Personal kann jeder“ zu „Personal muss jeder“

Der notwendige Schulterschluss zwischen Personalexperten und Führungskräften

Author : Hermann Troger

Published in: Die Führungskraft als Personalmanager

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Mitarbeiterführung lässt sich als zielorientierte Einflussnahme seitens hierarchisch Vorgesetzter auf das Verhalten von Mitarbeitern durch Einsatz entsprechender Kommunikationsprozesse definieren. Personalmanagement als betriebswirtschaftliche Funktion entstand in den Fabriken der USA vor 100 Jahren und hatte zum Ziel, für eine möglichst hohe Arbeitsproduktivität der Mitarbeiter zu sorgen. Im Umkehrschluss könnte man heute argumentieren: Vor dem Hintergrund, dass Personalmanagement seine unmittelbarste Form der Realisierung in der Beziehung zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter hat und genau diese Beziehung um ein Vielfaches komplexer geworden ist, ist es höchste Zeit, dass dieser Vorgesetzte das Zepter wieder stärker in die Hand nimmt. Auf jeden Fall erfordert das Ziel wirksamen Personalmanagements den Schulterschluss zwischen HR-Experten und Führungskräften. Notwendig ist vor allem auf der operativen Ebene eine konstruktive Zusammenarbeit in sämtlichen Phasen des Personalmanagement-Prozesses.

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Footnotes
1
Interessantes Detail am Rande: Durch eine Verlängerung und Strukturierung der Pausenzeiten und somit eine Verkürzung der täglichen Arbeitszeit um 20 % gelang es Taylor, die Produktivität der Arbeiter erheblich zu verbessern.
 
2
Bezeichnenderweise schwindet auch der Einfluss der Gewerkschaften in den letzten Jahren, wobei auch deren Vertreter als Hauptgrund dafür die „Individualisierung der Gesellschaft“ nennen.
 
3
Mit indirekten Verhandlungspartnern sind Gewerkschaften, Eigentümer, Unternehmerverbände usw. gemeint.
 
Literature
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Metadata
Title
Von „Personal kann jeder“ zu „Personal muss jeder“
Author
Hermann Troger
Copyright Year
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-19459-8_7