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2022 | OriginalPaper | Chapter

11. Zum Nachtisch: Hypothesentests

Authors : Dr. Markus Oestreich, Dr. Oliver Romberg

Published in: Keine Panik vor Statistik!

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen! Nun sind wir beim wirklich letzten Thema, das wir euch zum Bestehen einer Statistikprüfung mit auf den Weg geben wollen. Zusammen mit den bereits erläuterten Schätzverfahren zur Punkt- und Intervallschätzung für unbekannte Parameter einer Grundgesamtheit bildet das Testen von Hypothesen das Fundament der beurteilenden Statistik. Für so richtige Statistiker ist das Testen von Hypothesen so etwas wie der statistische Höhepunkt, wenn es um das Untersuchen von Stichprobenergebnissen geht. Wir können uns ganz sicher aufregendere Höhepunkte vorstellen und würden da nicht ganz so weit gehen, aber macht euch doch am besten selbst ein Bild!

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Footnotes
1
Hier kann Herr Dr. Oestreich wieder mit sehr originellen Versen glänzen (wenn auch seine Fersen selten glänzen).
 
2
Gern empfehlen wir hierzu auch das Buch [17] aus dem Kurzentscheidt-Verlag.
 
3
Hierbei muss es sich allerdings um die Originalhaarfarbe handeln! Wenn sich die eine oder andere die Haare dunkel färbt, spricht man von künstlicher Intelligenz.
 
4
Bei Herrn Dr. Oestreich gehört Bier in Gläsern (nicht in Dosen) prinzipiell in die Kategorie der Delikatessen und wird deshalb „serviert“.
 
5
„Die Maß“, gesprochen mit kurzem a, ist bayerische Mundart, während es auf Schwäbisch „das Maß“ heißt. Außerdem gibt es noch „der Mars“ (wird genauso ausgesprochen, aber es handelt sich dabei um einen sehr trockenen Planeten), und „das Mars“ wird gerne von Herrn Dr. Oestreich verzehrt.
 
6
Wie z. B. das mit der Mondlandung.
 
7
Zur Erinnerung: Wenn man eine zufällige Stichprobe vom Umfang n aus einer beliebigen Grundgesamtheit nimmt, dann nähert sich – wenn n ausreichend groß ist – die Verteilung des Stichprobenmittelwertes einer Normalverteilung an.
 
8
https://static-content.springer.com/image/chp%3A10.1007%2F978-3-662-64490-4_11/290756_7_De_11_IEq14_HTML.gif what you’re proposin’ ... bam bam bam https://static-content.springer.com/image/chp%3A10.1007%2F978-3-662-64490-4_11/290756_7_De_11_IEq15_HTML.gif
 
9
Herr Dr. Romberg hätte diesen Satz gern noch ein wenig entlehrbucht (ich entlehrbuche, du entlehrbuchst, er, sie, es wird entlehrbucht haben ...).
 
10
Denn ihr wisst ja: In dubio pro reo!
 
11
Obwohl das völlig absurd ist!
 
12
Mit Ablehnung hat Herr Dr. Oestreich wirklich die größte Erfahrung!
 
13
Aber so viel hier: Bei einem Feldversuch vor Ort auf dem letzten Oktoberfest mit \(n=18\) Maß wurde Herr Dr. Oestreich beim Versuch, die Signifikanz der Alternativhypothese mit Taschenrechner und Stift zu demonstrieren, des Zeltes (und auf die Wies’n) verwiesen. Die Begründung war, dass alle \(n=18\) Elemente der Stichprobe von Herrn Dr. Oestreich sofort konsumiert wurden und daher die Beweise vernichtet waren. Für eine Wiederholung des Versuchs fehlte Herrn Dr. Oestreich nach eigenen Angaben aber der Durst.
 
14
Zum Risiko für den Fehler 1. Art merke: Großes \(\alpha \rightarrow \) groß, kleines \(\alpha \rightarrow \) klein!
 
15
Herr Dr. Oestreich ist auch ganz scharf darauf, den Stichprobenumfang n bei den Maß-Experimenten im Festzelt zu erhöhen. Man spricht hier auch von der „Oestreich’schen Schärferelation“.
 
16
Oder im Falle von Herrn Dr. Romberg nur ein paar Stunden.
 
17
Herr Dr. Oestreich weist darauf hin, dass „umsonst“ nicht ganz das richtige Wort ist, da man doch immer fürs Leben lernt.
 
18
auch genannt Studierender (gendergerecht, Hauptform), armer Student (oft ironisch) (ugs.), Studi (ugs.), Studiker (ugs., ironisch), Studiosus (ugs.)
 
19
Herr Dr. Oestreich merkt zum wiederholten Male an, dass dies auch mit Bierdosen möglich ist (nachdem es erwiesen war, dass er von den Wies’n verwiesen war).
 
20
Herr Dr. Romberg fragt an dieser Stelle, ob er nicht auch dem Zeitgeist entsprechend ganz digital weitergehen könnte.
 
21
Unmittelbarer Wettbewerb zur Zeitschrift LOCUS.
 
22
Auch deshalb bevorzugt Herr Dr. Oestreich die illustrierte Zeitschrift SCHARF, die er sich beim Kauf am Kiosk stets in neutrales Papier einschlagen lässt.
 
23
Falls ihr es wirklich nicht aushaltet, lest doch mal im entsprechenden Abschnitt über die Konfidenzintervalle nach.
 
24
Hab ich’s doch gewusst! (O-Ton Herr Dr. Oestreich)
 
25
Herr Dr. Romberg möchte aber zu bedenken geben, dass eine Überdosis zwar sehr unwahrscheinlich, aber nicht ganz ausgeschlossen ist. Trotzdem verstehe er endlich, warum Herr Dr. Oestreich immer so weite Hosen trägt.
 
Metadata
Title
Zum Nachtisch: Hypothesentests
Authors
Dr. Markus Oestreich
Dr. Oliver Romberg
Copyright Year
2022
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
Book
Keine Panik vor Statistik!

Print ISBN: 978-3-662-64489-8

Electronic ISBN: 978-3-662-64490-4

Copyright Year: 2022

DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-64490-4_11

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