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Published in: Berliner Journal für Soziologie 1/2009

01-03-2009 | Abhandlungen

Zur Bedeutung „transnationalen Sozialkapitals“: Sind Grenzgebiete Laboratorien sozialer Integration in Europa?

Authors: PD Dr. Susanne Rippl, Anke Petrat, M.A., Dr. Angela Kindervater, Prof. Dr. Klaus Boehnke

Published in: Berliner Journal für Soziologie | Issue 1/2009

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Zusammenfassung

In dem Beitrag werden transnationale Beziehungen in Grenzgebieten untersucht. Ausgangspunkt ist in Anlehnung an die Sozialkapitaltheorie die Annahme, dass in Grenzgebieten besondere Gelegenheitsstrukturen für die soziale Integration der Bevölkerung von neuen und alten Mitgliedsstaaten der Europäischen Union gegeben sind, da hier besondere Möglichkeiten für grenzübergreifende Kooperationen bestehen. Grenzgebiete gelten als „Laboratorien der sozialen Integration“. Es wird untersucht, inwieweit in diesen Gebieten „transnationales Sozialkapital“ entsteht und tatsächlich zur sozialen Integration dieser Regionen und Europas im Allgemeinen beiträgt. Die Datengrundlage bilden repräsentative Umfragedaten aus der deutsch-polnischen, deutsch-tschechischen und deutsch-französischen Grenzregion – erhoben jeweils auf der deutschen und der Nachbarseite. Die durchgeführten Analysen zeigen, dass das in den Grenzregionen akkumulierte transnationale soziale Kapital – insbesondere an den ehemaligen EU-Außengrenzen – aktuell nur in sehr geringem Maße zur sozialen Integration auf regionaler und europäischer Ebene beiträgt.

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Footnotes
1
Die Differenzierung in System- und Sozialintegration bezieht sich auf die Unterscheidung von Lockwood 1971. Der Begriff „Systemintegration“ meint das Ausmaß der Abstimmung der einzelnen Systeme einer Gesellschaft, wohingegen „Sozialintegration“ auf die Inklusion und Teilhabe einzelner Individuen einer Gesellschaft abhebt.
 
2
Die in der Studie vorgestellten Ergebnisse sind Teil des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten EU-Grenzregionen-Projekts der Jacobs University Bremen (BOE 929/20-1) und der TU Chemnitz (RI 858/7-1), das sich mit dem Stand der sozialen Integration nach der EU-Osterweiterung 2004 beschäftigt. Die Grenzregionen dienen als Testfall für den Weg Europas zu einer transnationalen Zivilgesellschaft; vgl. http://www.jacobs-university.de/schools/shss/research/euborder/home/.
 
3
Allerdings wird die Frage der Übertragbarkeit sozialen Kapitals, das auf der Mikroebene in Face-to-Face-Beziehungen entsteht, auf die Makroebene kritisch gesehen (Newton 2001; Offe 2002; Hellmann 2004). Insbesondere die Forderung nach Reziprozität ist auf die abstraktere Makroebene nicht übertragbar, so die Kritiker. Genau diese, über die Gruppenebene hinausgehende Bedeutung sozialen Kapitals für die Integration der Gesellschaft wird aber von Putnam (1995, 2000) behauptet.
 
4
Soziales Kapital muss nicht zwangsläufig positive Effekte haben. So können insbesondere exklusive Netzwerkstrukturen, wie z. B. in extremen Parteien oder Sekten, demokratieschädliche Konsequenzen haben. Roth (2004) spricht in diesem Zusammenhang von den Schattenseiten der Zivilgesellschaft, Chambers und Kopstein (2001) von der „bad civil society“. Beispielhaft steht hierfür die „wilhelminische Vereinsmeierei“, die eine herrschaftskonforme Untertanenmentalität förderte (Roth 2004, S. 46).
 
5
Als Grenzregion wurde ein 50 km breiter Streifen beiderseits der Grenze definiert.
 
6
Insofern weicht die an dieser Stelle verwendete Stichprobe von der vorhergehenden ab. Während die Ausstattung an transnationalem Sozialkapital für die spezifischen Regionen analysiert werden sollte, liegt der Analysefokus hier auf dem möglichen Beitrag des transnationalen Sozialkapitals zur grenzüberschreitenden Sozialintegration. In den Vordergrund treten damit mögliche strukturelle Unterschiede zwischen den alten und neuen Mitgliedsstaaten der EU.
 
Literature
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Metadata
Title
Zur Bedeutung „transnationalen Sozialkapitals“: Sind Grenzgebiete Laboratorien sozialer Integration in Europa?
Authors
PD Dr. Susanne Rippl
Anke Petrat, M.A.
Dr. Angela Kindervater
Prof. Dr. Klaus Boehnke
Publication date
01-03-2009
Publisher
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Published in
Berliner Journal für Soziologie / Issue 1/2009
Print ISSN: 0863-1808
Electronic ISSN: 1862-2593
DOI
https://doi.org/10.1007/s11609-009-0056-5

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