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Sustainability Nexus Forum

Published in:

01-06-2011 | Fachbeitrag

Arbeitsschutz- und Umweltmanagementsysteme – Herausforderungen für das Wissensmanagement

Authors: Prof. Dr. rer. pol. habil. Hans-Knud Arndt, Dipl.-Wirtsch.-Inf. Sebastian Tietz

Published in: Sustainability Nexus Forum | Issue 1-2/2011

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Zusammenfassung

Neben Qualitätsmanagementsystemen (QMS) und Umweltmanagementsystemen (UMS) gewinnen auch in der Automobilindustrie Arbeitsschutzmanagementsysteme (AMS) zur Erfüllung der Anforderungen und Ziele des betrieblichen Arbeitsschutzes zunehmend an Bedeutung. Am Beispiel von AMS werden zunächst die Anforderungen an eine wissensmanagementorientierte IT-Unterstützung diskutiert. Wesentliche Aufgaben bestehen in der Erschließung nutzbaren Wissens und der Zurverfügungstellung von Informationen in geeigneter Form. Im Vorgehen werden mögliche Synergien durch das Zusammenwirken von Arbeitsschutz-, Umwelt- und Qualitätsmanagement in einem integrierten Managementsystem berücksichtigt. Für eine effektive und effiziente Umsetzung wird ein Ausblick auf standardisierte Instrumente und Softwarelösungen gegeben. Praxispartner des vorgestellten Forschungsthemas ist die Volkswagen AG als größter Automobilhersteller Europas.

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In Anbetracht der möglichen Vorteile integrierter Managementsysteme seien weiterführende Forschungstätigkeiten auf diesem Gebiet motiviert. Für Erörterungen zum Aufbau und zur Implementierung eines integrierten Managementsystems sei an dieser Stelle auf Ahsen (2001, S. 92 ff., 2006, S. 48 ff.) und Pischon (1999, S. 302 ff.) verwiesen.

In der Literatur wird vorgeschlagen keine strikte Trennung zwischen Daten, Informationen und Wissen vorzunehmen, sondern ein Kontinuum zwischen den Polen Daten und Wissen zu Grunde zu legen (Probst et al. 2006, S. 18).

In der Begrifflichkeit wird sich im Folgenden auf Grund des hohen Praxisbezuges am anwendungsorientierten, ganzheitlichen Ansatz von Probst et al. (2006) orientiert (Haasis und Kriwald 2001, S. 5 ff.).

Siehe auch Haasis und Kriwald (2001, S. 5 ff.).

Des Weiteren erfolgt im Prozess der Wissensbewahrung die Selektion bewahrungswürdigen Wissens, die Speicherung und die Aktualisierung (Probst et al. 2006, S. 193 ff.). Die elektronische Bewahrung von Wissen stellt eine mögliche Speicherform dar. Eine Herausforderung besteht hierbei in der Beschreibung von Informationen durch Meta-Daten und die sinnvolle Verknüpfung von Dokumenten als „Schlüsselfaktor beim Aufbau eines leistungsfähigen elektronischen Gedächtnisses.“ (Probst et al. 2006, S. 206).

Angaben hierzu wurden im Literaturverzeichnis unter Wrightson (2001) übernommen.

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Title: Arbeitsschutz- und Umweltmanagementsysteme – Herausforderungen für das Wissensmanagement
Authors: Prof. Dr. rer. pol. habil. Hans-Knud Arndt
Dipl.-Wirtsch.-Inf. Sebastian Tietz
Publication date: 01-06-2011
Publisher: Springer-Verlag
Published in: Sustainability Nexus Forum / Issue 1-2/2011
Print ISSN: 2948-1619
Electronic ISSN: 2948-1627
DOI: https://doi.org/10.1007/s00550-011-0197-9

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