2005 | OriginalPaper | Chapter
Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen
Author : Thomas Titzkus
Published in: Reaktive Preispolitik in industriellen Kundenbeziehungen
Publisher: Deutscher Universitätsverlag
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Eine Kennzeichnung von Industriegütermärkten lässt sich vorzugsweise anhand der in diesen Märkten in Erscheinung tretenden Nachfrager und des Verwendungszwecks der dort gehandelten Transaktionsgüter vornehmen. Demzufolge sind
Industriegüter
nach gängigem Begriffsverständnis „(...) Leistungen, die von Organisationen (Nicht-Konsumenten) beschafft werden, um mit ihrem Einsatz (Ge- oder Verbrauch) weitere Güter für die Fremdbedarfsdeckung zu erstellen oder um sie unverändert an andere Organisationen weiterzuveräußem, die diese Leistungserstellung vornehmen.“
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Diese Leistungen umfassen neben Sachgütern vielfach einen nicht unerheblichen Anteil produktbegleitender industrieller oder rein investiver Dienstleistungen und sind somit nicht selten als
Leistungsbündel
mit materiellen und immateriellen Bestandteilen zu betrachten.
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