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2023 | OriginalPaper | Chapter

16. Disposition und Bestandsmanagement

Organisation des Bestandes

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Zusammenfassung

Die verschiedenen Schritte zur professionellen Disposition und zum erfolgreichen Bestandsmanagement sind anspruchsvoll, führen aber zu weit besseren Ergebnissen als „aus dem Bauch heraus“ zu entscheiden. Die einschlägigen Begriffe, Betrachtungsweisen und Methoden werden hier erläutert.

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Footnotes
1
Statt Assets wie Aktien, Immobilien, Rohstoffe etc. an der Börse.
 
2
Man denke auch an den sog. „Millisekundenhandel“. Hier können Menschen nicht mehr eingreifen, alles läuft automatisiert.
 
3
Viele Parameter und Konditionen kennt ein Transaktionssystem nicht. Diese werden im Simulationssystem idealerweise nach dem Prinzip von Vererbung und Spezialisierung verwaltet und den Algorithmen zugeführt.
 
4
In der Praxis werden auch berechenbare Varianzen durch willkürliche Sicherheiten ersetzt, die bei wichtigen SKUs meist zu gering und bei unwichtigen SKUs meist zu hoch sind, s. Abschn. 16.5.
 
5
Die meisten Unternehmen haben keine (guten) Konzepte für Detektion und systematischen Umgang mit Toten Artikeln bzw. extremen Langsamdrehern. Demgegenüber sei nur angedeutet, dass „Neue Artikel“ immer die Chance haben, mehr Umsatz und Gewinn zu erwirtschaften als Tote Artikel, wenn die Kapazität für die Neuen Artikel durch Elimination der Toten Artikel permanent als Prozess erfolgt. Jeder Neue Artikel hat auch noch die Chance, A-Artikel zu werden. Das haben Tote Artikel eher nicht.
 
6
Logistische Rahmenbedingungen und die Werktagsgranularität verhindern i. d. R. die Berührung der Nulllinie.
 
7
Das „dyn“-Kürzel ist durch den „Hinweise Verlag/Setzerei: dynamischen“ Verlauf der Kennlinie begründet. Der Verlauf ist nicht statisch und insbesondere abhängig von S(t).
 
8
Dem Autor sind keine mathematischen Modelle oder Formeln bekannt, die Fehlkosten berücksichtigen. Ob Modelle mit Fehlkosten überhaupt etwas taugen, mag die Wissenschaft, wenn sie sie gefunden hat, bewerten.
 
9
Quantitative Aussagen können aufgrund der fehlenden mathematischen Modellbildung nicht gemacht werden.
 
10
Leider sind die bekannten Formeln und auch komplexeren Verfahren alle falsch aufgrund der falschen bzw. nicht möglichen Modellbildung. Sie können aufgrund der komplexen nichtlinearen Zusammenhänge auch nicht näherungsweise angewendet werden bzw. führen immer zu falschen Ergebnissen.
 
11
Erschwerend kommt hinzu, dass typische Einkäufer und Verkäufer damit keine großen Probleme haben. Der Geschäftsführer und die Inhaber schon.
 
12
ABC-DN-Analyse in Kombination mit XYZ-0V ist ein eigenes Buch wert!
 
13
Mathematisch wird hier eine sog. „Ɛ-Umgebung“ für die Klasse „0“ definiert.
 
14
Das Lager ist übervoll bei gleichzeitig hoher OoS-Quote.
 
15
Es kann viele Servicegradmatrizen geben, wenn es die Gruppenstrukturen erfordern. Oft müssen zu verschiedenen Analysen entsprechende Pendants an SG-Matrizen vorhanden sein. Durch Vererbung und Spezialisierung und geeignete Strukturen kann der Verwaltungsaufwand erheblich minimiert werden.
 
16
Dieser Begriff hat sich etabliert. Natürlich werden Auslöse-SKUs auch zum Auffüllen auf Bedarf und Verbundkonditionen genutzt.
 
17
VT = BT + WBZ mit Anwendung der Kalenderberechnungen von Werktagen und Feiertagen.
 
18
Die Datumsangaben können anhand der Skalierung der Zeitachse durch abzählen ermittelt werden.
 
19
Auch nach der Bestellauslösung kann noch so einiges passieren. Diese Datenänderungen werden im Transaktionssystem gebucht und zeitnah mit dem Simulationssystem synchronisiert.
 
20
Eine funktionierende Lösung existiert noch nicht einmal für die Einzeldisposition!
 
21
Es gibt nur zwei Zustände: 0 und 1, „darf“ und „darf nicht“ etc.
 
22
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Bestände für Langsamdreher automatisiert durch geeignete Rahmenbedingungen „in den Griff“ zu bekommen. Der Umfang der Möglichkeiten sprengt hier den Rahmen.
 
23
Das gilt vor allem bei schnelldrehenden Konsumgütern. Das Konzept kann entsprechend auf Wochen- oder Monatsperioden erweitert werden.
 
24
Lieferanten werden durch Pönale „diszipliniert“. Im Prinzip ist das das Gleiche, aber das Verhalten von Kunden/Verbraucher wird „motiviert“.
 
Metadata
Title
Disposition und Bestandsmanagement
Authors
Jörg Ökonomou
Carsten Scherer
Copyright Year
2023
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-38605-4_16