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2015 | Book

Diversity Management als Führungsaufgabe

Potenziale multikultureller Kooperation erkennen und nutzen

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About this book

Dieses Essential vermittelt einen Überblick über die aktuelle Diversity-Management-Debatte, bringt Beispiele aus Diversity-Management-Programmen verschiedener Unternehmen und erläutert deren Motive und Werkzeuge sowie die notwendigen Überlegungen zur Entwicklung eines Diversity-Management-Konzeptes. Organisationen weisen zunehmend heterogene Mitarbeiterschaften auf, die sich aus unterschiedlichen Kulturen, Altersgruppen und Weltsichten zusammensetzen. Dies kann Probleme hervorrufen, aber auch neue Chancen erschließen. Doris Gutting zeigt, wie man Konflikten aus der Zusammenarbeit verschiedener Kulturen gegensteuern und das Potenzial multikultureller Kooperation erkennbar und nutzbar machen kann.

Table of Contents

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Ausgelöst durch Globalisierung und demographische Entwicklungen stellt sich den Organisationen in wachsendem Maße die Anforderung, heterogene Mitarbeiterschaften führen und auf internationalen Märkten agieren zu müssen. Dies kann in international operierenden Unternehmen erfolgreich nur mittels eines geeigneten Diversity-Management-Konzepts gelingen.
Doris Gutting
2. Vielfalt und Diversity Management in Organisationen
Zusammenfassung
Diversity Management kann man beschreiben als den bewussten Einsatz und die Steuerung von personeller Vielfalt.
Doris Gutting
3. Entwicklung und Ansätze des Diversity Management
Zusammenfassung
Die Ursprünge des Diversity-Management-Konzepts werden in den amerikanischen Bürger- und Frauenrechtsbewegungen der 1960er Jahre gesehen. Da die amerikanische Gesellschaft als „Melting Pot“ in besonderer Weise die Aufnahme und Integration unterschiedlichster Gruppen zu leisten hatte, begann die Auseinandersetzung mit dem Thema dort bereits sehr früh. Das amerikanische Rechtssystem erzwang in den 1970er Jahren Diskriminierungsverbote und Gleichstellungsgesetze (z. B. „Affirmative Action“).
Doris Gutting
4. Erfahrungen mit Vielfalt in Organisationen
Zusammenfassung
Für viele international tätige Unternehmen begann die Auseinandersetzung mit dem Thema zunächst eher unfreiwillig, nämlich durch die Konfrontation mit Leitlinien des Diversity Managements amerikanischer Prägung. Außerdem machten sie die leidige Erfahrung, dass heterogene Belegschaften Reibungsverluste in Arbeitsprozessen hervorrufen können. Erst später realisierte man Vorteile der Vielfalt, beispielsweise in der Zusammenarbeit von Männern und Frauen aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Altersgruppen, mit unterschiedlichen Bildungshintergründen, Lebens- und Berufserfahrungen.
Doris Gutting
5. Konsequenzen der Vielfalt der Gesellschaft
Zusammenfassung
Auch die demographischen Entwicklungen der Gesellschaft stellen Herausforderungen an das Management der Organisationen.
Doris Gutting
6. Praxisbeispiele für DIM-Programme
Zusammenfassung
Viele Unternehmen haben also erkannt, dass es gute Gründe gibt, sich mit Diversity Management auseinanderzusetzen. Verstärkt seit Ende des letzten Jahrzehnts profilieren sich insbesondere die großen Unternehmen, indem sie Diversity-Management-Programme ausweisen bzw. diese der Öffentlichkeit präsentieren.
Doris Gutting
7. Motive und Ziele von Diversity-Management-Programmen
Zusammenfassung
Die Diversity-Management-Programme und -Initiativen der Unternehmen zeigen Motive und Ziele, die sich aus den spezifischen Anforderungen und Belastungssituationen der Unternehmen ergeben.
Doris Gutting
8. Zur Entwicklung eines Diversity-Management-Konzepts
Zusammenfassung
Es lässt sich festhalten, dass es kein allgemeingültiges, für alle Unternehmen passendes Diversity-Management-Konzept geben kann, sondern sich die Programme und Initiativen an den spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen der jeweiligen Organisation orientieren müssen.
Doris Gutting
9. Potenziale nutzen: Beispiel demographiegerechte Führung
Zusammenfassung
Diversity Management soll Organisationszielen dienen, setzt deshalb an den Bedürfnissen einer Organisation an und geht von der Unternehmensführung aus. Initiativen und Maßnahmen müssen konsequent von diesen Zielen abgeleitet werden. Ein solches Ziel kann beispielsweise die Überwindung von Facharbeiter- oder Ingenieursmangel sein. Eine Strategie dazu wäre, ältere Mitarbeiter aus diesen Professionen möglichst lange im Unternehmen zu halten und entsprechende Maßnahmen in das Diversity-Managementkonzept aufzunehmen.
Doris Gutting
10. Ausblick: Was bedeutet Diversity Management für die Zukunft der Führung?
Zusammenfassung
Kulturspezifisches Wissen wird heute schon genutzt, um auf die Heterogenität von Kunden, Lieferanten, Investoren und anderen Stakeholdern in Bezug auf Umgangsformen, Verhandlungsstrategien, Arbeits- und Kommunikationsstilen etc. einzugehen.
Doris Gutting
Backmatter
Metadata
Title
Diversity Management als Führungsaufgabe
Author
Doris Gutting
Copyright Year
2015
Electronic ISBN
978-3-658-09092-0
Print ISBN
978-3-658-09091-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-09092-0