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14-07-2017 | Fahrzeugtechnik | Nachricht | Article

Jaguar bringt mit dem E-Pace ein Kompakt-SUV

Author: Patrick Schäfer

1:30 min reading time

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Jaguar hat in London sein neuestes Fahrzeug vorgestellt: Der Jaguar E-Pace ist ein Kompakt-SUV und bekommt viele technische Neuerungen spendiert.

Das Design des 4.395 Millimeter langen Jaguar E-Pace ist vom Sportwagen F-Type inspiriert. Das 1.649 Millimeter hohe und 1.984 Millimeter breite SUV soll im Innenraum Platz für fünf Personen bieten.

Die Vierzylinder-Motoren des mindestens 1775 Kilogramm schweren E-Pace stammen aus der eigenentwickelten Ingenium-Familie. Die Dieselmotoren leisten im D150 110 kW (150 PS), im D180 132 kW (180 PS) sowie im D240 177 kW (240 PS). Den Einstieg bei den Ottomotoren bildet der P250 mit 183 kW (250 PS), das Topmodell P300 leistet 221 kW (300 PS). 

Bis auf den Einstiegs-Diesel, den es auch mit Frontantrieb gibt, ist Allradantrieb obligatorisch. Doch schon die Bodenfreiheit von 204 Millimetern zeigt, dass der E-Pace seine Kraft idealerweise auf die Straße überträgt. Ein weiterer Hinweis darauf ist das neue Allradsystem beim stärksten E-Pace, das sich "Active Driveline" nennt. Zwei elektronisch gesteuerte Lamellenkupplungen sollen situationsabhängig das Drehmoment auf eine oder beide Achsen verteilen und so für mehr Fahrdynamik sorgen.

Stereo-Kamera steuert viele Funktionen

Bei den Fahrassistenzsystemen bietet das Jaguar-SUV eine Stereo-Kamera. Diese steuert neben dem autonomen Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung auch den Spurhalteassistenten, die Überwachung des Toten Winkels, die Verkehrszeichenerkennung, eine adaptive Geschwindigkeitsregelung sowie den Müdigkeitswarner. 

Ebenso an Bord sind Einparkhilfen vorn und hinten sowie serienmäßige eine Rückfahrkamera. Außerdem warnt das neue "Forward Traffic Detection System" den Fahrer an schlecht einsehbaren Kreuzungen vor entgegenkommenden Fahrzeugen. 

Neues Head-up-Display nutzt LED

Als erster Jaguar bekommt der F-Pace zudem optional ein mit LED beleuchtetes Head-up-Display. Das TFT-Display soll mehr Informationen auf die Windschutzscheibe projizieren können als das vorige System auf Laser-Basis.

Für die Vernetzung der Insassen sorgen vier 12-Volt-Ladeanschlüsse, fünf USB-Schnittstellen und ein 4 G starker Wi-Fi Hotspot zum Anschluss von bis zu acht externen Geräten. 

Ebenfalls eine Premiere: Der neue E-Pace ist der erste Jaguar, der außerhalb Großbritanniens produziert wird. Er läuft bei Magna/Steyr in Österreich und bei Chery Jaguar Land Rover in China vom Band.

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