Skip to main content
Top
Published in: Leviathan 4/2010

01-12-2010 | Aufsatz

Keine neue Weltordnung mehr? – Ludwig Dehios „Gleichgewicht oder Hegemonie“ als Beitrag zur Theoriebildung in den Internationalen Beziehungen

Author: Mischa Hansel

Published in: Leviathan | Issue 4/2010

Log in

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Das 1948 verfasste Hauptwerk Ludwig Dehios ist in der Forschung lange Zeit vor allem als Klassiker der Geschichtswissenschaft rezipiert worden. Der folgende Beitrag hingegen stellt die im Text verstreuten Theorieangebote systematisch heraus. Im Zentrum steht das Zusammenwirken von Raum und Zivilisationsprozess. Als Fluchtpunkt dieser weltgeschichtlichen Dynamik erscheint bereits eine unipolare Weltordnung. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Forschungskontroverse über die Zukunft der amerikanischen Vorherrschaft erhält der Text daher ein besonderes Gewicht. Einerseits eröffnet die Weiterführung der dehioschen Analyse der Debatte eine historische Tiefendimension. Andererseits aber sind die Annahmen eines deterministischen Bewegungsgesetzes der Geschichte zu hinterfragen.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Footnotes
1
Es blieb allein den wenigen Vertretern des politischen Realismus in Deutschland vorbehalten (vgl. Von Bredow u. Jäger 1993; Brill 1994; Link 1998; Masala 2005), das Denken in den Kategorien von Macht- und Einflusssphären weiterzuführen.
 
2
In der Soziologie hatten die Arbeiten von Randall Collins dieser Wiederbelebung den Boden bereitet (Collins 1986, S. 143–209; Collins u. Waller 2000).
 
3
Ausnahmen sind Pistone (1988) und Thompson (1992).
 
4
Die im Text eingefügten Seitenangaben folgen der von Hildebrand 1996 herausgegebenen Ausgabe (siehe Literatur).
 
5
Schon Otto Hintze (1902, S. 17–18; 1906, S. 122) hatte den englischen Parlamentarismus auf die Vorzüge der Insularität zurückgeführt. Diese These wurde von Wolfgang Reinhard (1986) einer scharfsichtigen historischen Kritik unterzogen. Im Zuge einer Reihe jüngerer, quantitativer Forschungen hat sich allerdings der Verdacht eines allgemeinen Zusammenhanges zwischen freiheitlichen Verfassungen und insularer Lage erhärtet (vgl. Masala 2004; Anckar 2008).
 
6
Robert Kagan (2007, S. 434–437) hat darauf hingewiesen, dass die amerikanische Politik von Beginn an der machtgestützten Deckung gesellschaftlicher Expansionsprojekte verpflichtet war. Amerikanische Siedler versuchten die englische Krone zum gewaltsamen Vorgehen gegen ihre französischen Konkurrenten zu bewegen. Nach der Unabhängigkeit verlangten amerikanische Kaufleute den Einsatz der Flotte, um ihre Interessen im Mittelmeer oder in Asien zu schützen.
 
7
Mit der territorialen Ausdehnung wächst freilich das Risiko innerstaatlicher Instabilität. Die Zurückdrängung politischer Freiheitsrechte muss ja nicht notwendigerweise der bedrohlichen äußeren Umwelt geschuldet sein. Sie kann auch als Antwort auf die innere Heterogenität verstanden werden. Dieses klassische Argument lässt Dehio unberücksichtigt. Ganz anders Otto Hintze (1902, S. 6–12), für den die äußere Ausdehnung des Staates entscheidend auf sein Verfassungsleben zurückwirkt.
 
8
Dank ihrer flutbaren Kanalsysteme qualifizieren sich die Niederlande als quasi-insulare, „amphibische“ Macht, genauso wie Venedig aufgrund seiner Lagunenlage.
 
9
Vgl. die Differenzierung von Land- und Seeimperien bei Münkler (2005, S. 80–81). Landimperien entstehen durch gewaltsame Eroberung und die Verdichtung von Herrschaftsräumen. Seeimperien entstehen durch wirtschaftliche Durchdringung und die Intensivierung und Ausdehnung von Handelsbeziehungen.
 
10
Dieser Annahme folgen auch neuere empirische Untersuchungen (Vgl. Levy u. Thompson 2005).
 
11
Dehio bleibt an dieser Stelle freilich eine Erklärung schuldig, warum die russische Quasi-Insularität nicht analog zur niederländischen auch mit einem gesellschaftsdominierten, insularen Staatstypus einherging.
 
12
Diese Verbildlichung von Landmacht und Seemacht ist keineswegs ohne historische Vorläufer. Carl Schmitt weist auf die mittelalterlichen Geschichtsdeutungen der so genannten Kabbalisten hin, in denen die Weltgeschichte dem Kampf eines mächtigen Landtieres, eines Stieres oder Elefanten, mit einem Walfisch entspricht. Während das Landtier seinen Gegner zu zerreißen sucht, wehrt sich dieses, indem es mit seinen Flossen dem Gegner Maul und Nase verschließt. Veranschaulicht sei in diesem mythischen Bild die indirekte Strategie der Blockade, des Aushungerns. Noch gegen Ende des 19. Jahrhunderts seien die Spannungen zwischen England und Russland als Kampf zwischen Walfisch und Bär bezeichnet worden (Schmitt 1981/1942, S. 16–17).
 
13
Bereits Niccolò Machiavelli hatte die christliche Religion als Hindernis für die zivilisatorische Dynamik betrachtet (Discorsi, 2. Buch, 2). John A. Hall hingegen vertritt die gegenteilige Auffassung, wenn er der mittelalterlichen Kirche einen dynamisierenden Einfluss insbesondere auf die Entwicklung des europäischen Wirtschaftslebens zubilligt (Hall 1985, S. 111–144).
 
14
Auch wenn Dehio den Zivilisationsprozess in der Peripherie schneller als im Zentrum voranschreiten sieht, folgt er implizit doch Spengler (1972/1923) in der Annahme eines gemeinsamen und unumkehrbaren Übergangs der europäischen Gesellschaften von der Kulturstufe zur Zivilisationsstufe. Zivilisation und Kultur stehen somit in einem diachronen Verhältnis. Einem solchen Verständnis liegt es fern, Kultur und Zivilisation als synchrone Verkörperung sich ausschließender Nationaleigenschaften zu verstehen und – wie im Ersten Weltkrieg geschehen – als politische Kampfbegriffe zu verwenden (vgl. Fisch 1992, S. 759–763).
 
15
Die römische Expansion nach Norden und Osten kann, der Interpretation Ferdinand Seibts folgend, als ein umgekehrter Prozess verstanden werden. Statt der Umwandlung des offenen in den geschlossenen Raum zum Zwecke der eigenen hegemonialen Stellung bedeutete das römische Vordringen in die „meeresfernen Gebiete“ auf lange Sicht ein Aufschließen seiner mediterranen Sphäre für kriegerische Einfälle von außen. Ein geschlossenes Mittelmeerreich, ein auf maritime Logistik beschränkter „Küstenstaat“, der die Probleme der Kontrolle weiter Landstrecken nicht auf sich nimmt, hätte diese Einfälle nicht verhindert, ihnen aber besser widerstanden (Seibt 2005, S. 53–54).
 
16
Nur einige kontrafaktische Gedanken genügen, um die ganze Bedeutung dieser Entwicklung zu erhellen: Eine Aufspaltung der stärksten Macht auf dem Boden der neuen Welt hätte den amerikanischen Raum für extrakontinentale Einflussnahmen geöffnet. Der offene Raum hätte ein System kontinentaler Staaten vorangebracht und stabilisiert, das Verhältnis zur alten Welt revidiert und die ausgewanderte Macht zuletzt über den Kontinent heimkehren lassen (289). Sollte die gemeinsame Identität der amerikanischen Gesellschaft angesichts kultureller Brüche tatsächlich zunehmend prekär werden (vgl. Huntington 2004), könnte allerdings auch die politische Einheit der USA einmal keine Selbstverständlichkeit mehr sein.
 
17
So kommentierte Friedrich Meinecke: „Sie wollen sich das ‚Phantom‘ eines gesetzlichen Determinismus vom Auge wegdrücken – und dennoch rückt der ganze unglaublich reiche Inhalt Ihres Buches eben dies Phantom einem immer wider vor’s Auge“ (zitiert nach Hildebrand 1996, S. 408).
 
18
Vermutlich ist es in dieser Hinsicht weit mehr die wirtschaftliche als die politische Organisationsform der westlichen Gesellschaften, die als Modell fungiert. Zwar kann eine Überlegenheit der demokratisch-kapitalistischen Ordnung gegenüber autoritär-planwirtschaftlichen Entwürfen aus dem Verlauf des Ost-West-Konfliktes gemutmaßt werden. Weit schwerer fällt es aber, ihre relative Leistungsfähigkeit gegenüber autoritär-kapitalistischen Ordnungen abzuschätzen, wie sie kennzeichnend für das gegenwärtige Russland, vor allem aber China sind (Gat 2007).
 
Literature
go back to reference Anckar, Carsten. 2008. Size, islandness, and democracy. A global comparison. International Political Science Review 4:433–459.CrossRef Anckar, Carsten. 2008. Size, islandness, and democracy. A global comparison. International Political Science Review 4:433–459.CrossRef
go back to reference Biehler, Birgit. 2006. Theologische Elemente in Carl Schmitts politischer Philosophie und in seinem Verständnis von ‚Land‘ und ‚Meer‘. Leviathan 3:400–418.CrossRef Biehler, Birgit. 2006. Theologische Elemente in Carl Schmitts politischer Philosophie und in seinem Verständnis von ‚Land‘ und ‚Meer‘. Leviathan 3:400–418.CrossRef
go back to reference Breuer, Stefan. 1988. Über die Peripetien der Zivilisation. Eine Auseinandersetzung mit Norbert Elias. In Politische Psychologie heute, Hrsg. Helmut König, 411–432. Opladen: Leviathan Sonderheft. Breuer, Stefan. 1988. Über die Peripetien der Zivilisation. Eine Auseinandersetzung mit Norbert Elias. In Politische Psychologie heute, Hrsg. Helmut König, 411–432. Opladen: Leviathan Sonderheft.
go back to reference Brill, Heinz. 1994. Geopolitik heute. Deutschlands Chance? Frankfurt a. M.: Ullstein. Brill, Heinz. 1994. Geopolitik heute. Deutschlands Chance? Frankfurt a. M.: Ullstein.
go back to reference Bush, George. 1997 [1991]. Toward a new world order. In The geopolitics reader, Hrsg. Gearoid O. Thuathail, Paul Routledge und Simon Dalby, 131–135. London: Routledge. Bush, George. 1997 [1991]. Toward a new world order. In The geopolitics reader, Hrsg. Gearoid O. Thuathail, Paul Routledge und Simon Dalby, 131–135. London: Routledge.
go back to reference Collins, Randall. 1986. Weberian sociological theory. Cambridge: Cambridge University Press. Collins, Randall. 1986. Weberian sociological theory. Cambridge: Cambridge University Press.
go back to reference Collins, Randall, und David V. Waller. 2000. Predictions of geopolitical theory and the modern world-system. In Questioning geopolitics. Political projects in a changing world-system, Hrsg. Georgi M. Derluguian, und Scott L. Greer, 51–66. Westport: Praeger. Collins, Randall, und David V. Waller. 2000. Predictions of geopolitical theory and the modern world-system. In Questioning geopolitics. Political projects in a changing world-system, Hrsg. Georgi M. Derluguian, und Scott L. Greer, 51–66. Westport: Praeger.
go back to reference Connery, Christopher L. 2001. Ideologies of land and sea. Alfred Thayer Mahan, Carl Schmitt, and the shaping of global myth elements. Boundary 2:173–201.CrossRef Connery, Christopher L. 2001. Ideologies of land and sea. Alfred Thayer Mahan, Carl Schmitt, and the shaping of global myth elements. Boundary 2:173–201.CrossRef
go back to reference Dehio, Ludwig. 1996 [1948]. Gleichgewicht oder Hegemonie. Betrachtungen über ein Grundproblem der neueren Staatengeschichte. Zürich: Manesse. Dehio, Ludwig. 1996 [1948]. Gleichgewicht oder Hegemonie. Betrachtungen über ein Grundproblem der neueren Staatengeschichte. Zürich: Manesse.
go back to reference Dickie, Murie, und Stephanie Kirchgaessner. 2006. Evildoers? How the West’s vanguard toils behind the Great Firewall of China. Financial Times, 15. Feb, 15. Dickie, Murie, und Stephanie Kirchgaessner. 2006. Evildoers? How the West’s vanguard toils behind the Great Firewall of China. Financial Times, 15. Feb, 15.
go back to reference Elias, Norbert. 1976 [1939]. Über den Prozeß der Zivilisation. Soziogenetische und phylogenetische Untersuchungen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Elias, Norbert. 1976 [1939]. Über den Prozeß der Zivilisation. Soziogenetische und phylogenetische Untersuchungen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
go back to reference Faßler, Manfred. 1999. Cyber-Moderne. Medienevolution, globale Netzwerke und die Künste der Kommunikation. Wien: Springer. Faßler, Manfred. 1999. Cyber-Moderne. Medienevolution, globale Netzwerke und die Künste der Kommunikation. Wien: Springer.
go back to reference Fisch, Jörg. 1992. Zivilisation, Kultur. In Geschichtliche Grundbegriffe, Bd. 7, Hrsg. Otto Brunner, Werner Conze, und Reinhart Koselleck, 679–774. Klett-Cotta: Stuttgart. Fisch, Jörg. 1992. Zivilisation, Kultur. In Geschichtliche Grundbegriffe, Bd. 7, Hrsg. Otto Brunner, Werner Conze, und Reinhart Koselleck, 679–774. Klett-Cotta: Stuttgart.
go back to reference Freud, Sigmund. 1974 [1930]. Das Unbehagen in der Kultur. In Sigmund Freud Studienausgabe. Bd. 9, Hrsg. Alexander Mitscherlich, Angela Richards, und James Strachey, 191–270. Frankfurt a. M.: Fischer. Freud, Sigmund. 1974 [1930]. Das Unbehagen in der Kultur. In Sigmund Freud Studienausgabe. Bd. 9, Hrsg. Alexander Mitscherlich, Angela Richards, und James Strachey, 191–270. Frankfurt a. M.: Fischer.
go back to reference Fukuyama, Francis. 1989. The end of history. The National Interest Summer:3–18. Fukuyama, Francis. 1989. The end of history. The National Interest Summer:3–18.
go back to reference Gartzke, Eric, Quan Li, und Charles Boehmer. 2001. Investing in the peace. Economic interdependence and international conflicts. International Organization 2:391–438.CrossRef Gartzke, Eric, Quan Li, und Charles Boehmer. 2001. Investing in the peace. Economic interdependence and international conflicts. International Organization 2:391–438.CrossRef
go back to reference Gat, Azar. 2007. The return of the authoritarian great powers. Foreign Affairs 4:59–69. Gat, Azar. 2007. The return of the authoritarian great powers. Foreign Affairs 4:59–69.
go back to reference Gilpin, Robert. 1981. War and change. Cambridge: Cambridge University Press.CrossRef Gilpin, Robert. 1981. War and change. Cambridge: Cambridge University Press.CrossRef
go back to reference Gray, Colin S. Hrsg. 1999. Geopolitics, geography and strategy. London: Frank Cass. Gray, Colin S. Hrsg. 1999. Geopolitics, geography and strategy. London: Frank Cass.
go back to reference Guérot, Ulrike, und Andrea Witt. 2004. Europas neue Geostrategie. Aus Politik und Zeitgeschichte 17:6–12. Guérot, Ulrike, und Andrea Witt. 2004. Europas neue Geostrategie. Aus Politik und Zeitgeschichte 17:6–12.
go back to reference Hall, John A. 1985. Power and Liberties. The Causes and Consequences of the Rise of the West. Berkeley: University of California Press. Hall, John A. 1985. Power and Liberties. The Causes and Consequences of the Rise of the West. Berkeley: University of California Press.
go back to reference Hart, B. H. Liddell. 1967 [1954]. Strategy. 2. Aufl. New York: Praeger. Hart, B. H. Liddell. 1967 [1954]. Strategy. 2. Aufl. New York: Praeger.
go back to reference Herz, John. 1961. Weltpolitik im Atomzeitalter. Stuttgart: Kohlhammer. Herz, John. 1961. Weltpolitik im Atomzeitalter. Stuttgart: Kohlhammer.
go back to reference Hildebrand, Klaus. 1996. Nachwort. In Gleichgewicht oder Hegemonie. Betrachtungen über ein Grundproblem der neueren Staatengeschichte, (Hrsg.) Ludwig Dehio, 387–414. Zürich: Manesse. Hildebrand, Klaus. 1996. Nachwort. In Gleichgewicht oder Hegemonie. Betrachtungen über ein Grundproblem der neueren Staatengeschichte, (Hrsg.) Ludwig Dehio, 387–414. Zürich: Manesse.
go back to reference Hintze, Otto. 1902. Staatenbildung und Verfassungsgeschichte. Historische Zeitschrift 1:1–21. Hintze, Otto. 1902. Staatenbildung und Verfassungsgeschichte. Historische Zeitschrift 1:1–21.
go back to reference Hintze, Otto. 1906. Staatsverfassung und Heeresverfassung. In Neue Zeit- und Streitfragen, Hrsg. Gehe-Stiftung zu Dresden, 99–140. Dresden: Von Zahn & Jaensch. Hintze, Otto. 1906. Staatsverfassung und Heeresverfassung. In Neue Zeit- und Streitfragen, Hrsg. Gehe-Stiftung zu Dresden, 99–140. Dresden: Von Zahn & Jaensch.
go back to reference Hugill, Peter J. 2005. Trading states, territorial states, and technology. Mackinder’s contribution to the discourse on states and polities. In Global geostrategy. Mackinder and the defence of the west, Hrsg. Brian W. Blouet, 107–124. London: Frank Cass. Hugill, Peter J. 2005. Trading states, territorial states, and technology. Mackinder’s contribution to the discourse on states and polities. In Global geostrategy. Mackinder and the defence of the west, Hrsg. Brian W. Blouet, 107–124. London: Frank Cass.
go back to reference Huntington, Samuel P. 2004. Who are we? Die Krise der amerikanischen Identität. Hamburg: Europa Verlag. Huntington, Samuel P. 2004. Who are we? Die Krise der amerikanischen Identität. Hamburg: Europa Verlag.
go back to reference Ikenberry, G. John (Hrsg.). 2002. America unrivaled. The future of the balance of power. Ithaca: Cornell University Press. Ikenberry, G. John (Hrsg.). 2002. America unrivaled. The future of the balance of power. Ithaca: Cornell University Press.
go back to reference Jäger, Thomas. 2005. Die Entwicklung der transatlantischen Beziehungen unter den Bedingungen machtpolitischer Asymmetrie und kultureller Differenz. In: Transatlantische Beziehungen. Sicherheit – Wirtschaft – Öffentlichkeit, Hrsg. Thomas Jäger, Alexander Höse, und Kai Oppermann, 13–33. Wiesbaden: VS. Jäger, Thomas. 2005. Die Entwicklung der transatlantischen Beziehungen unter den Bedingungen machtpolitischer Asymmetrie und kultureller Differenz. In: Transatlantische Beziehungen. Sicherheit – Wirtschaft – Öffentlichkeit, Hrsg. Thomas Jäger, Alexander Höse, und Kai Oppermann, 13–33. Wiesbaden: VS.
go back to reference Kagan, Robert. 2007. Macht und Mission. Der Mythos vom amerikanischen Isolationismus. Blätter für deutsche und internationale Politik 4:431–441. Kagan, Robert. 2007. Macht und Mission. Der Mythos vom amerikanischen Isolationismus. Blätter für deutsche und internationale Politik 4:431–441.
go back to reference Kagan, Robert. 2008. The return of history and the end of dreams. New York: Alfred A. Knopf. Kagan, Robert. 2008. The return of history and the end of dreams. New York: Alfred A. Knopf.
go back to reference Keohane, Robert O., und Nye, Joseph S. 1977. Power and interdependence: World politics in transition. Boston: Little & Brown. Keohane, Robert O., und Nye, Joseph S. 1977. Power and interdependence: World politics in transition. Boston: Little & Brown.
go back to reference Kissinger, Henry. 1994. Die Vernunft der Nationen. Über das Wesen der Außenpolitik. Berlin: Siedler. Kissinger, Henry. 1994. Die Vernunft der Nationen. Über das Wesen der Außenpolitik. Berlin: Siedler.
go back to reference Levy, Jack S. 1989. The causes of war. A review of theories and evidence. In Behavior, society, and nuclear war, Hrsg. Philip E. Tetlock et al., 209–333. Oxford: Oxford University Press. Levy, Jack S. 1989. The causes of war. A review of theories and evidence. In Behavior, society, and nuclear war, Hrsg. Philip E. Tetlock et al., 209–333. Oxford: Oxford University Press.
go back to reference Levy, Jack S., und William R. Thompson. 2005. Hegemonic threats and great-power balancing in Europe, 1495–1999. Security Studies 1:1–30.CrossRef Levy, Jack S., und William R. Thompson. 2005. Hegemonic threats and great-power balancing in Europe, 1495–1999. Security Studies 1:1–30.CrossRef
go back to reference Lieber, Keir A., und Alexander, Gerard. 2005. Waiting for balancing. Why the world is not pushing back. International Security 1:109–139.CrossRef Lieber, Keir A., und Alexander, Gerard. 2005. Waiting for balancing. Why the world is not pushing back. International Security 1:109–139.CrossRef
go back to reference Link, Werner. 1988. Der Ost-West-Konflikt, 2. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer. Link, Werner. 1988. Der Ost-West-Konflikt, 2. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer.
go back to reference Link, Werner. 1998. Die Neuordnung der Weltpolitik. Grundprobleme globaler Politik an der Schwelle zum 21. Jahrhundert. München: C. H. Beck. Link, Werner. 1998. Die Neuordnung der Weltpolitik. Grundprobleme globaler Politik an der Schwelle zum 21. Jahrhundert. München: C. H. Beck.
go back to reference Luttwak, Edward N. 1989. On the art of war. The European Journal of International Affairs 3:120–152. Luttwak, Edward N. 1989. On the art of war. The European Journal of International Affairs 3:120–152.
go back to reference Luttwak, Edward N. 1990. From geopolitics to geo-economics. Logic of conflict, grammar of commerce. The National Interest Summer:17–23. Luttwak, Edward N. 1990. From geopolitics to geo-economics. Logic of conflict, grammar of commerce. The National Interest Summer:17–23.
go back to reference Machiavelli, Niccolò. 1977 [1531]. Discorsi. Gedanken über Politik und Staatsführung. Übersetzt, eingeleitet und erläutert von Rudolf Zorn. 2. Aufl. Stuttgart: Kröner. Machiavelli, Niccolò. 1977 [1531]. Discorsi. Gedanken über Politik und Staatsführung. Übersetzt, eingeleitet und erläutert von Rudolf Zorn. 2. Aufl. Stuttgart: Kröner.
go back to reference Mackinder, Halford J. 2006 [1904]. The geographical pivot of history. In The geopolitics reader, Hrsg. Gearoid O. Thuathail, Paul Routledge, und Simon Dalby, 33–38. London: Routledge. Mackinder, Halford J. 2006 [1904]. The geographical pivot of history. In The geopolitics reader, Hrsg. Gearoid O. Thuathail, Paul Routledge, und Simon Dalby, 33–38. London: Routledge.
go back to reference Madajczyk, Czeslaw (Hrsg.). 1994. Vom Generalplan Ost zum Generalsiedlungsplan. München: Saur. Madajczyk, Czeslaw (Hrsg.). 1994. Vom Generalplan Ost zum Generalsiedlungsplan. München: Saur.
go back to reference Masala, Carlo. 2004. Schwimmende Politeia? Demokratische Mikroinseln im Südpazifik und in der Karibik. Politische Vierteljahresschrift 2:237–258.CrossRef Masala, Carlo. 2004. Schwimmende Politeia? Demokratische Mikroinseln im Südpazifik und in der Karibik. Politische Vierteljahresschrift 2:237–258.CrossRef
go back to reference Masala, Carlo. 2005. Kenneth Waltz. Einführung in seine Theorie und Auseinandersetzung mit seinen Kritikern. Baden-Baden: Nomos. Masala, Carlo. 2005. Kenneth Waltz. Einführung in seine Theorie und Auseinandersetzung mit seinen Kritikern. Baden-Baden: Nomos.
go back to reference Mastanduno, Michael. 2002. Incomplete hegemony and security order in the asia-pacific. In America unrivaled. The future of the balance of power, Hrsg. G. John Ikenberry, 181–210. Ithaca: Cornell University Press. Mastanduno, Michael. 2002. Incomplete hegemony and security order in the asia-pacific. In America unrivaled. The future of the balance of power, Hrsg. G. John Ikenberry, 181–210. Ithaca: Cornell University Press.
go back to reference McDougall, Walter A. 1985. …the heavens and the earth. A political history of the space age. London: The Johns Hopkins University Press. McDougall, Walter A. 1985. …the heavens and the earth. A political history of the space age. London: The Johns Hopkins University Press.
go back to reference McNeill, William H. 1974. The shape of European history. New York: Oxford University Press. McNeill, William H. 1974. The shape of European history. New York: Oxford University Press.
go back to reference Mearsheimer, John J. 2001. The tragedy of great power politics. New York: W. W. Norton. Mearsheimer, John J. 2001. The tragedy of great power politics. New York: W. W. Norton.
go back to reference Menzel, Ulrich. 2008. Von Asien lernen? Blätter für deutsche und internationale Politik 3:43–51. Menzel, Ulrich. 2008. Von Asien lernen? Blätter für deutsche und internationale Politik 3:43–51.
go back to reference Mommsen, Wolfgang J. 2004. Mitteleuropaidee und Mitteleuropaplanungen. In Der Erste Weltkrieg. Anfang vom Ende des bürgerlichen Zeitalters, Hrsg. Wolfgang J. Mommsen, 94–117. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Mommsen, Wolfgang J. 2004. Mitteleuropaidee und Mitteleuropaplanungen. In Der Erste Weltkrieg. Anfang vom Ende des bürgerlichen Zeitalters, Hrsg. Wolfgang J. Mommsen, 94–117. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
go back to reference Morgenthau, Hans J. 1948. Politics among nations. The struggle for power and peace. New York: Alfred A. Knopf. Morgenthau, Hans J. 1948. Politics among nations. The struggle for power and peace. New York: Alfred A. Knopf.
go back to reference Münkler, Herfried. 2005. Imperien. Die Logik der Weltherrschaft. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Münkler, Herfried. 2005. Imperien. Die Logik der Weltherrschaft. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
go back to reference Organski, A. F. K., und Kugler, Jacek. 1980. The war ledger. Chicago: University of Chicago Press. Organski, A. F. K., und Kugler, Jacek. 1980. The war ledger. Chicago: University of Chicago Press.
go back to reference Pape, Robert. 2005. Soft balancing against the United States. International Security 1:7–45.CrossRef Pape, Robert. 2005. Soft balancing against the United States. International Security 1:7–45.CrossRef
go back to reference Pistone, Sergio. 1988. Ludwig Dehio. Ein Klassiker des Weltföderalismus. Integration 4:157–166. Pistone, Sergio. 1988. Ludwig Dehio. Ein Klassiker des Weltföderalismus. Integration 4:157–166.
go back to reference Polybios. 1973. Historien. Auswahl, Übersetzung, Anmerkungen und Nachwort von Karl Friedrich Eisen. Stuttgart: Reclam. Polybios. 1973. Historien. Auswahl, Übersetzung, Anmerkungen und Nachwort von Karl Friedrich Eisen. Stuttgart: Reclam.
go back to reference Ratzel, Friedrich. 1897. Politische Geographie. München: Oldenbourg. Ratzel, Friedrich. 1897. Politische Geographie. München: Oldenbourg.
go back to reference Reinhard, Wolfgang. 1986. Staat und Heer in England im Zeitalter der Revolutionen. In Staatsverfassung und Heeresverfassung in der europäischen Geschichte der frühen Neuzeit, Hrsg. Johannes Kunisch, 173–212. Berlin: Duncker und Humblot. Reinhard, Wolfgang. 1986. Staat und Heer in England im Zeitalter der Revolutionen. In Staatsverfassung und Heeresverfassung in der europäischen Geschichte der frühen Neuzeit, Hrsg. Johannes Kunisch, 173–212. Berlin: Duncker und Humblot.
go back to reference Schlögel, Karl. 2003. Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik. München: Hanser. Schlögel, Karl. 2003. Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik. München: Hanser.
go back to reference Schmitt, Carl. 1991 [1939]. Völkerrechtliche Großraumordnung mit Interventionsverbot raumfremder Mächte. Ein Beitrag zum Reichsbegriff im Völkerecht. Berlin: Duncker und Humblot.CrossRef Schmitt, Carl. 1991 [1939]. Völkerrechtliche Großraumordnung mit Interventionsverbot raumfremder Mächte. Ein Beitrag zum Reichsbegriff im Völkerecht. Berlin: Duncker und Humblot.CrossRef
go back to reference Schmitt, Carl. 1981 [1942]. Land und Meer. Eine weltgeschichtliche Betrachtung. Köln: Hohenheim. Schmitt, Carl. 1981 [1942]. Land und Meer. Eine weltgeschichtliche Betrachtung. Köln: Hohenheim.
go back to reference Schmitt, Carl. 1950. Der Nomos der Erde im Völkerrecht des Jus Publicum Europaeum. Köln: Greven. Schmitt, Carl. 1950. Der Nomos der Erde im Völkerrecht des Jus Publicum Europaeum. Köln: Greven.
go back to reference Seibt, Ferdinand. 2005. Die Begründung Europas. Ein Zwischenbericht über die letzten tausend Jahre. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Seibt, Ferdinand. 2005. Die Begründung Europas. Ein Zwischenbericht über die letzten tausend Jahre. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
go back to reference Seidt, Hans-Ulrich. 2004. Eurasische Träume? – Afghanistan und die Kontinuitätsfrage deutscher Geopolitik. Orient 3:1–20. Seidt, Hans-Ulrich. 2004. Eurasische Träume? – Afghanistan und die Kontinuitätsfrage deutscher Geopolitik. Orient 3:1–20.
go back to reference Spencer, Herbert. 1890 [1882]. The principles of sociology. Bd. 2. New York: D. Appleton and Company. Spencer, Herbert. 1890 [1882]. The principles of sociology. Bd. 2. New York: D. Appleton and Company.
go back to reference Spengler, Oswald. 1972 [1923]. Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte. München: dtv. Spengler, Oswald. 1972 [1923]. Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte. München: dtv.
go back to reference Stichweh, Rudolf. 2000. Die Weltgesellschaft. Soziologische Analysen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Stichweh, Rudolf. 2000. Die Weltgesellschaft. Soziologische Analysen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
go back to reference Thompson, William R. 1992. Dehio, long cycles, and the geohistorical context of structural transition. World Politics 1:127–152.CrossRef Thompson, William R. 1992. Dehio, long cycles, and the geohistorical context of structural transition. World Politics 1:127–152.CrossRef
go back to reference Thukydides. 2000. Der Peloponnesische Krieg. Übersetzt und herausgegeben von Helmut Vretska und Werner Rinner. Stuttgart: Reclam. Thukydides. 2000. Der Peloponnesische Krieg. Übersetzt und herausgegeben von Helmut Vretska und Werner Rinner. Stuttgart: Reclam.
go back to reference Toynbee, Arnold. 1931. Survey of international affairs 1930. London: Humphrey Milford. Toynbee, Arnold. 1931. Survey of international affairs 1930. London: Humphrey Milford.
go back to reference Triepel, Heinrich. 1938. Die Hegemonie. Ein Buch von führenden Staaten. Stuttgart: Kohlhammer. Triepel, Heinrich. 1938. Die Hegemonie. Ein Buch von führenden Staaten. Stuttgart: Kohlhammer.
go back to reference Von Bredow, Wilfried, und Thomas Jäger. 1993. Neue deutsche Außenpolitik. Nationale Interessen im internationalen System. Opladen: Budrich. Von Bredow, Wilfried, und Thomas Jäger. 1993. Neue deutsche Außenpolitik. Nationale Interessen im internationalen System. Opladen: Budrich.
go back to reference Walt, Stephen M. 2002. Keeping the world ‚off-balance‘. Self-restraint and U.S. foreign policy. In America unrivaled. The future of the balance of power, Hrsg. G. John Ikenbery, 121–154. Ithaca: Cornell University Press. Walt, Stephen M. 2002. Keeping the world ‚off-balance‘. Self-restraint and U.S. foreign policy. In America unrivaled. The future of the balance of power, Hrsg. G. John Ikenbery, 121–154. Ithaca: Cornell University Press.
go back to reference Waltz, Kenneth N. 1979. Theory of international politics. Boston: McGraw-Hill. Waltz, Kenneth N. 1979. Theory of international politics. Boston: McGraw-Hill.
go back to reference Werber, Niels. 2007. Die Geopolitik der Literatur. Eine Vermessung der medialen Weltraumordnung. München: Hanser. Werber, Niels. 2007. Die Geopolitik der Literatur. Eine Vermessung der medialen Weltraumordnung. München: Hanser.
go back to reference Whittlesey, Derwent. 1971. Haushofer. The geopoliticians. In Makers of modern strategy, Hrsg. E. M. Earle, 388–411. Princeton: Princeton University Press. Whittlesey, Derwent. 1971. Haushofer. The geopoliticians. In Makers of modern strategy, Hrsg. E. M. Earle, 388–411. Princeton: Princeton University Press.
go back to reference Wilke, Helmut. 2001. Atopia. Studien zur atopischen Gesellschaft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Wilke, Helmut. 2001. Atopia. Studien zur atopischen Gesellschaft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
go back to reference Winkler, Heinrich A. 2004. Der Lange Weg nach Westen. Deutsche Geschichte 1933–1990. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Winkler, Heinrich A. 2004. Der Lange Weg nach Westen. Deutsche Geschichte 19331990. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
go back to reference Wohlforth, William C. 2002. U.S. strategy in a unipolar world. In America unrivaled. In The future of the balance of power, Hrsg. G. John Ikenbery, 98–118. Ithaca: Cornell University Press. Wohlforth, William C. 2002. U.S. strategy in a unipolar world. In America unrivaled. In The future of the balance of power, Hrsg. G. John Ikenbery, 98–118. Ithaca: Cornell University Press.
Metadata
Title
Keine neue Weltordnung mehr? – Ludwig Dehios „Gleichgewicht oder Hegemonie“ als Beitrag zur Theoriebildung in den Internationalen Beziehungen
Author
Mischa Hansel
Publication date
01-12-2010
Publisher
VS-Verlag
Published in
Leviathan / Issue 4/2010
Print ISSN: 0340-0425
Electronic ISSN: 1861-8588
DOI
https://doi.org/10.1007/s11578-010-0090-x

Other articles of this Issue 4/2010

Leviathan 4/2010 Go to the issue

Premium Partner