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2017 | OriginalPaper | Chapter

Kongress und Innovation

KongressformateKongressKongressformat für das 21. Jahrhundert

Author : Claudia Brückner

Published in: Praxishandbuch Kongress-, Tagungs- und Konferenzmanagement

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Unabhängig vom inhaltlichen Fokus (ob im Bereich Wirtschaft, Wissenschaft oder Politik) haben die Kongressteilnehmer ein gemeinsames Ziel: Sie alle erhoffen sich Austausch, und zwar von Wissen, Gedanken und Meinungen. Das zentrale Ziel von Kongressen ist die Kompetenzerweiterung durch Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch. Kongressteilnehmer wollen Neues erfahren, erleben und dadurch begreifen (Bühnert 2013). Wie sich die Veränderungen im digitalen Zeitalter auf Kongresse auswirken, soll im Folgenden betrachtet werden.

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Footnotes
1
Zwar wurden zum Teil einige begrenzte Interaktionsformate (Twitter Walls etc.) eingeführt, doch an der grundsätzlichen Rollenverteilung von Sender und Empfänger (Zuschauer) sowie der überwiegend passiven Fernseh-Erfahrung (auch wenn man keine aktive Entscheidung trifft, folgt ein Programm auf das andere) hat sich nichts geändert.
 
2
Es wird bewusst nicht die Unterscheidung „real“ vs. „digital“ verwendet. Diese Trennung suggeriert, dass digitale Räume nichts mit der Realität zu tun haben oder von dieser getrennt zu betrachten seien. Stattdessen werden für eine Abgrenzung die Kategorien „physisch“ vs. „digital“ verwendet.
 
3
Den Ausdruck des „third place“ hat der Soziologe Ray Oldenburg geprägt. Neben einem eigenen Heim („erster Ort“) und dem Arbeitsplatz („zweiter Ort“) sind „dritte Orte“, die im Vergleich zu Heim oder Arbeit neutral sind, laut Oldenburg von großer Bedeutung für das Funktionieren einer Gesellschaft. Als solche „dritten Orte“ werden städtische Begegnungsräume („gathering spaces“) verstanden, in denen sich Menschen versammeln können und in denen Öffentlichkeit hergestellt wird, zum Beispiel Cafés, Restaurants, Kneipen, Galerien, Bibliotheken, Museen, Theater oder eben Kongressräume (Oldenburg 1999).
 
4
Selbst vermeintlich innovative Start-up-Konferenzen unterbinden (durch den gutmeinenden Versuch, VCs (Venture Capital-Gebern) durch VIP-Areas eine angenehme Atmosphäre zu verschaffen) den Austausch zwischen VCs und Start-ups – für die meisten Start-ups der zentrale Grund, diese Zusammentreffen zu besuchen.
 
Literature
go back to reference Bureau Betak: Frame Magazine, No. 102 (2015), S. 133–135 Bureau Betak: Frame Magazine, No. 102 (2015), S. 133–135
go back to reference Domning M, Elger CE, Rasel A (2009) Neurokommunikation im Eventmarketing. Gabler, WiesbadenCrossRef Domning M, Elger CE, Rasel A (2009) Neurokommunikation im Eventmarketing. Gabler, WiesbadenCrossRef
go back to reference Oldenburg R (1999) The great good place: cafes, coffee shops, bookstores, bars, hair salons, and other hangouts at the heart of the community. Paragon house, New York Oldenburg R (1999) The great good place: cafes, coffee shops, bookstores, bars, hair salons, and other hangouts at the heart of the community. Paragon house, New York
go back to reference Olma S (2012) The serendipity machine. A disruptive business model for society 3.0. Society 3.0 Foundation, Amsterdam Olma S (2012) The serendipity machine. A disruptive business model for society 3.0. Society 3.0 Foundation, Amsterdam
Metadata
Title
KongressKongress und InnovationInnovation
Author
Claudia Brückner
Copyright Year
2017
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-08309-0_19