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2019 | OriginalPaper | Chapter

Materiale Artefakte als Kompetenzmarker

Zur Bedeutung des Felsens, des Schwierigkeitsgrades und der Route im Sportklettern

Author : Babette Kirchner

Published in: Stilbildungen und Zugehörigkeit

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Materialität gilt oftmals als selbstverständlicher oder wenig beachteter Aspekt der sozialen Interaktion. Welch große Bedeutung dem Umgang mit materialen Artefakten in der Sportkletterszene zugeschrieben wird, ist Gegenstand des Beitrages. Mittels lebensweltanalytischer Ethnographie wurden insbesondere der Schwierigkeitsgrad, der Fels und die Route als die wichtigsten Kompetenzmarker rekonstruiert, anhand derer Feldteilnehmende sich selbst und andere in drei verschiedenen Kompetenzniveaus verorten. So werden Individuen Interaktionsoptionen und -positionen danach zugewiesen, wie kompetent sie materiale Artefakte erkennen und nutzen, um daran trotz schwieriger Routen eine als „schön“ anerkannte Choreographie zu zeigen. Obwohl die Differenzierung nach Bewegungskompetenz (meist) Vorrang hat, werden Individuen außerdem – und zwar mit wertendem Effekt – nach (vermuteter) Geschlechterdarstellung differenziert.

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Footnotes
1
Dabei nehme ich weder eine emanzipatorische, noch eine diskriminierende, sondern eine – entsprechend der soziologischen Grundpfeiler nach Max Weber (2002) – werturteilsfreie Forschungshaltung ein. Meine Involviertheit ins Feld habe ich im Rahmen der lebensweltanalytischen Ethnographie zum einen genutzt und zum anderen – in Bezug auf etwaige selektive Wahrnehmungs- und Deutungsweisen – permanent reflektiert. Vgl. zu den ausführlichen Ergebnissen: Kirchner 2018b.
 
2
Beim „Traditionellen Klettern“ werden Sicherungsgeräte in Felsspalten hinein geklemmt und später wieder vollständig entfernt. Wenn die Kletternde fällt, können die Sicherungsgeräte zuweilen herausrutschen. Beim „Free Solo“ wird sogar gänzlich auf Sicherungsgeräte verzichtet.
 
3
Ich betrachte hierbei keine Marker, die Individuen mit sich führen (müssen). Vgl. hierzu umfassend: Lindenhayn und Spies 2013.
 
4
Das Klettern am „langen“ Arm wird oft mit dem kraftsparenden Tragen von Einkaufstaschen verglichen. Da die Muskulatur beim Klettern wie auch beim Tragen mit angewinkelten Armen rasch ermüdet, sollte diese Haltung vermieden werden.
 
5
Als Professionalisierung gilt hier (neben der Teilnahme an offiziellen Wettkämpfen), wenn Kletternde Sponsorenverträge (z. B. mit Herstellern von Kletterbekleidung und -ausrüstung oder auch von Nahrungsergänzungsmitteln) haben, mit denen sie ihre kletterfokussierte Lebensweise (teilweise) finanzieren können.
 
6
Auf „Leisten“ können lediglich die ersten Fingerglieder, und zwar oftmals nur von den drei längsten Fingern (dem Zeigefinger, dem Mittelfinger und dem Ringfinger), positioniert werden. Dies stellt eine erhebliche Belastung für die Fingergelenke und -bänder dar. Bei „Slopern“ (engl. „Auflegern“) hingegen gibt es keine Kante, sondern ausschließlich eine große, gewölbte Fläche, die nur durch Reibung genutzt werden kann. Je mehr Handfläche die Kletternde auf den „Sloper“ auflegen und je mehr Anpressdruck sie darauf ausüben kann, desto intensiver wird die Reibung und desto verlässlicher wird der Halt.
 
7
Im Feld des Sportkletterns wird ausschließlich die Bezeichnung „Chalk“ verwendet. Magnesia oder Magnesiumcarbonat, wie es beim Turnen heißt, sind untypische Bezeichnungen.
 
8
Eine Differenzierung nach Frauen- und Männerrouten findet ausschließlich im Wettkampfbereich an geschraubten „Plastikrouten“ statt.
 
9
Lens Flare (dt. Blendenflecke) entstehen in Bildern, wenn bei der Aufnahme Gegenlicht auf das Objektiv scheint und sich dieses in der Linse bricht. Lens Flare kann aber auch durch Bildbearbeitungsprogramme eingefügt werden. Meist wird dieser Effekt absichtsvoll eingesetzt, um diverse Stimmungen bildästhetisch zu erzeugen.
 
Literature
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Metadata
Title
Materiale Artefakte als Kompetenzmarker
Author
Babette Kirchner
Copyright Year
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-21661-0_9