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26-02-2019 | Mobile Payment | Nachricht | Article

Deutsche würden biometrische Verfahren beim Bezahlen nutzen

Author: Angelika Breinich-Schilly

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Viele Menschen entsperren ihr Smartphone bereits per Fingerabdruck. Mittlerweile kann sich ein Großteil der Deutschen dieses Verfahren auch beim Bezahlen an der Kasse vorstellen, zeigt eine aktuelle Umfrage.

Noch herrschen in Deutschland Bezahlverfahren vor, die per PIN oder Unterschrift vom Kontoinhaber autorisiert werden. Doch die Entwicklungen der digitalen Services machen Menschen hierzulande offen für biometrische Verfahren, die beim Handy bereits Alltag sind. Wie eine aktuelle Befragung unter mehr als 1.000 Personan ab 16 Jahren durch den Fachverband Bitkom zeigt, würden 86 Prozent der Bundesbürger zur Autorisierung beim Bezahlen den Fingerabdruck nutzen. Bei der Vorjahreserhebung waren es 80 Prozent. Für 45 Prozent wäre es auch kein Problem, Zahlungen per Iris-Scan zu autorisieren. Im Jahr 2018 sagten dies 38 Prozent. "Biometrische Verfahren werden sich auch beim Bezahlen etablieren", resümiert Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung.

Stimme oder Gesicht zur Autorisierung

Weniger Vertrauen bringen die Deutschen hingegen dem Stimmenprofil oder der Gesichtserkennung als Autorisierungsmittel entgegen. Nur 32 Prozent beziehungsweise 28 Prozent können sich diese Verfahren zur Absicherung vorstellen. "Biometrische Verfahren sind für Nutzer bequem und sicher. Im Gegensatz zu Passwörtern gehen einzigartige körperliche Merkmale nicht verloren oder werden vergessen", erläutert Dehmel das Ergebnis. Bei den Verfahren werden diese in einen Datensatz umgewandelt und digital gespeichert. Um eine Identität zu prüfen, können die umgewandelten biometrischen Werte einer Person mit den vorhandenen Datensätzen verglichen werden, erklärt der Bitkom.

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