Der Flughafenbetreiber Fraport und der Flugtaxi-Entwickler Volocopter arbeiten zusammen. Gemeinsam wollen sie Konzepte für die Bodeninfrastruktur und den Betrieb von Flugtaxis an Flughäfen entwickeln.
Fraport und Volocopter arbeiten an der Flughafeninfrastruktur und den Passagierprozessen für zukünftige Flugtaxis. Dabei sollen vor allem die reibungslose Fluggastabfertigung sowie die effiziente Anbindung an die bestehende Verkehrsinfrastruktur im Fokus stehen. "Das autonome Fliegen wird die Luftfahrt grundlegend verändern. Wir wollen als erster Flughafen Europas das Potential des elektrischen Flugtaxis gemeinsam mit dem Pionier Volocopter erschließen – zum Vorteil unserer Fluggäste und der Region Frankfurt/Rhein-Main", erklärt Anke Giesen, Vorstand Operations der Fraport AG.
Der Flughafenbetreiber bringt seine Expertise in den Bereichen Bodeninfrastruktur, Bodenabfertigung sowie Terminal- und Passagierservices ein. Zudem konnte Fraport im Programm "FraDrones" bereits verschiedene Szenarien zur betrieblichen Nutzung von Drohnen untersuchen. "Gemeinsam mit Fraport nun die erstmalige Umsetzung eines Flugtaxidienstes an einem der wichtigsten Flughäfen Europas anzugehen ist großartig. Dabei setzen wir auf die Expertise der Fraport AG, den Volocopter-Service sicher und effizient in die komplexen Prozesse an einem internationalen Großflughafen zu integrieren", sagt Florian Reuter, CEO der Volocopter GmbH. Die senkrecht startende, elektrische Drohne (eVTOL) Volocopter bietet Platz für zwei Personen.