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2013 | OriginalPaper | Chapter

16. Muster der Etablierung pädagogischer Interaktionen

Author : Matthias Herrle

Published in: Ermöglichung pädagogischer Interaktionen

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Unter den Bedingungen von Beteiligtenpluralität und Multimodalität koordinieren Akteure in Etablierungsphasen wechselseitig Ausmaß und Ausrichtung ihrer jeweiligen Disponibilität. Je nachdem, welche Darstellungsformen, Orientierungs- und Regulationsverfahren sich im Umgang mit den in Kapitel 14 rekonstruierten Problemkomplexen zu Strukturmustern verketten, wird Bestimmtes ermöglicht und Anderes verhindert.

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Footnotes
1
Vor dem Hintergrund eines Projektes zum Umgang mit Wissen in sozialen Welten (vgl. Kade/ Seitter 2007a) beschreitet Jörg Dinkelaker den komplementären Weg, indem er nicht die institutionell- organisatorisch eingebettete Erwachsenenbildung, sondern das berufliche und lebensweltliche Geschehen als verwoben mit pädagogischen Strukturlogiken beschreibt, die sich parasitär mit Geltungs- und Positionsaushandlung, Vereinbarung, Geselligkeit und Problembearbeitung verbinden (vgl. Dinkelaker 2008). Zur Entgrenzung des Pädagogischen vgl. Lüders/Kade/Hornstein 2010.
 
2
Volkshochschulen können als Bildungseinrichtungen verstanden werden, die insbesondere solcher Maximen wie Demokratie, Emanzipation und Freiwilligkeit verschrieben sind (vgl. Süssmuth/Sprink 2010).
 
3
Im Unterschied zu Einrichtungen wie der Volkshochschule steht bei solchen Bildungsinstitutionen weniger die Orientierung an demokratischen oder gemeinwohlorientierten Idealen, sondern an Verwertbarkeit vermittelten Wissens im Kontext individueller Erwerbstätigkeit im Zentrum (vgl. Arnold/Pätzold 2010).
 
4
Der Musterbegriff wurde hier ausgeweitet. Er fasst weniger sich wiederholende Verknüpfungen von bestimmten Elementen, als vielmehr – makroskopisch – Relationen zwischen verschiedenen Varianten der Elementverknüpfung, die in Kapitel 14 analysiert wurden.
 
5
Zur polarisierenden Unterscheidung zwischen beruflichem Lernen, ermöglicht durch Instruktion und Unterweisung, und Erwachsenenbildung, ermöglicht durch eine Orientierung an der Situation des individuellen Teilnehmenden, vgl. etwa Terhart 2000, S. 115 ff.
 
6
Zu Modellen der Schwellwertberechnung kollektiven Verhaltens vgl. etwa Granovetter 1978
 
Metadata
Title
Muster der Etablierung pädagogischer Interaktionen
Author
Matthias Herrle
Copyright Year
2013
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-19153-9_17