Skip to main content

2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

16. Muster der Etablierung pädagogischer Interaktionen

verfasst von : Matthias Herrle

Erschienen in: Ermöglichung pädagogischer Interaktionen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Unter den Bedingungen von Beteiligtenpluralität und Multimodalität koordinieren Akteure in Etablierungsphasen wechselseitig Ausmaß und Ausrichtung ihrer jeweiligen Disponibilität. Je nachdem, welche Darstellungsformen, Orientierungs- und Regulationsverfahren sich im Umgang mit den in Kapitel 14 rekonstruierten Problemkomplexen zu Strukturmustern verketten, wird Bestimmtes ermöglicht und Anderes verhindert.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Vor dem Hintergrund eines Projektes zum Umgang mit Wissen in sozialen Welten (vgl. Kade/ Seitter 2007a) beschreitet Jörg Dinkelaker den komplementären Weg, indem er nicht die institutionell- organisatorisch eingebettete Erwachsenenbildung, sondern das berufliche und lebensweltliche Geschehen als verwoben mit pädagogischen Strukturlogiken beschreibt, die sich parasitär mit Geltungs- und Positionsaushandlung, Vereinbarung, Geselligkeit und Problembearbeitung verbinden (vgl. Dinkelaker 2008). Zur Entgrenzung des Pädagogischen vgl. Lüders/Kade/Hornstein 2010.
 
2
Volkshochschulen können als Bildungseinrichtungen verstanden werden, die insbesondere solcher Maximen wie Demokratie, Emanzipation und Freiwilligkeit verschrieben sind (vgl. Süssmuth/Sprink 2010).
 
3
Im Unterschied zu Einrichtungen wie der Volkshochschule steht bei solchen Bildungsinstitutionen weniger die Orientierung an demokratischen oder gemeinwohlorientierten Idealen, sondern an Verwertbarkeit vermittelten Wissens im Kontext individueller Erwerbstätigkeit im Zentrum (vgl. Arnold/Pätzold 2010).
 
4
Der Musterbegriff wurde hier ausgeweitet. Er fasst weniger sich wiederholende Verknüpfungen von bestimmten Elementen, als vielmehr – makroskopisch – Relationen zwischen verschiedenen Varianten der Elementverknüpfung, die in Kapitel 14 analysiert wurden.
 
5
Zur polarisierenden Unterscheidung zwischen beruflichem Lernen, ermöglicht durch Instruktion und Unterweisung, und Erwachsenenbildung, ermöglicht durch eine Orientierung an der Situation des individuellen Teilnehmenden, vgl. etwa Terhart 2000, S. 115 ff.
 
6
Zu Modellen der Schwellwertberechnung kollektiven Verhaltens vgl. etwa Granovetter 1978
 
Metadaten
Titel
Muster der Etablierung pädagogischer Interaktionen
verfasst von
Matthias Herrle
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-19153-9_17

Premium Partner