Wasserstoffprojekte sprießen landauf, landab aus dem Boden. Doch Erfahrungswerte gibt es kaum. In diesem Interview wird erklärt, wie ein großer Energieversorger solche Projekte ganz konkret umsetzt.
Mit Hunderten Millionen Euro hat der Bund Verkehrsunternehmen bei der Umrüstung ihrer Busflotten unterstützt. Inzwischen sind Tausende Batterie-Busse im Einsatz. Dennoch verläuft der Hochlauf zu langsam.
Über 10.000 Kommunen in Deutschland halten die Zukunft ihrer Energieversorgung selbst in die Hand. Eine Broschüre soll den Akteuren vor Ort helfen, ein klimaneutrales Energiesystem zu entwickeln. Zudem geben Umweltverbände Hinweise zur Wärmeplanung.
Wird Wasserstoff verbrannt, entsteht nur Wasser als Abfall. Das macht ihn attraktiv für die angestrebte klimafreundliche Produktion. Das Problem: Es wird sehr viel benötigt. Kann das gelingen?
Der gegenwärtige Rechtsrahmen erlaubt das bidirektionale Laden. Allerdings macht er es nicht gerade einfach, wie eine aktuelle Studie festgestellt hat.
Mitten in der Nordsee entsteht ein Dutzende Quadratkilometer großer Windpark. Alle 83 Turbinen hat der Betreiber Ørsted inzwischen aufgebaut. Ein wichtiges Teil für den Park fehlt aber noch.
2025 wird auch energiepolitisch das Jahr der neuen Bundesregierung. Von ihr wird es abhängen, ob alte oder geplante Projekte umgesetzt werden oder ob neue Schwerpunkte gesetzt werden. Aber auch für sie werden die Zwänge überwiegen – sei es durch die Politik der EU oder schlicht durch die physikalischen und ökologischen Notwendigkeiten der Energiewende.
In einem Pionierprojekt für CO2-freie Logistik verbinden DB Schenker und Ampermo Solarpanels, Batteriespeicher und Schnellladesäulen für das Laden von E-Trucks.
2024 war aus energiepolitischer Sicht ein Jahr der Regelbrüche. Das sorgte für Verunsicherung bei den industriellen und privaten Verbrauchern von Strom und Wärme. Ob eine neue Regierung das besser macht, bleibt fraglich.
Interview mit Prof. Dr. André Casal Kulzer, Direktor des Instituts für Fahrzeugtechnik Stuttgart: Antriebsexperte plädiert für eine differenzierte Analyse der verschiedenen Technologie-Optionen.
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Ein neu errichtetes H2-Kraftwerk soll die Lücke zwischen Einzeltechnologien und Energieversorgungskonzepten schließen. Entlang der Transformationsprozesse auf dem Weg zum klimaneutralen Fabrikbetrieb sollen Fragestellungen zu Planung, Bewertung, Inbetriebnahme und Nutzung untersucht werden.
Professor Dr. Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister von Wuppertal, bekannter Ökonom und Club-of-Rome-Mitglied, plädiert für mehr Experimentierfreude. Er schlägt vor, den Denkmalschutz für die Installation von Photovoltaikanlagen in ausgewählten Städten für zehn Jahre auszusetzen. Dies würde nicht nur der urbanen Energiewende helfen, sondern könnte auch eine neue Ära experimenteller Politikgestaltung einläuten.
Für eine realistische und zuverlässige kommunale Wärmeplanung ist die Analyse von umfangreichen Daten unerlässlich. Der Beitrag aus der Zeitschrift für Energiewirtschaft zeigt, wie mithilfe von digitalen und automatisierten Lösungen die Wärmeplanung vorangebracht werden kann.
Die DCONex ist der jährliche Treffpunkt der Branche. Bei Fachvorträgen und in Diskussionen stehen Anforderungen, Probleme und Lösungen für ein nachhaltiges Schadstoffmanagement im Mittelpunkt.
Das Oldenburger Rohrleitungsforum ist eine zweitägige Weiterbildungsveranstaltung mit großer begleitender Fachausstellung. In parallelen Vortragsreihen referieren Fachleute zu aktuellen Themen rund um den erdverlegten Rohrleitungsbau.