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1987 | OriginalPaper | Chapter

Plasmen in der Oberflächentechnologie

Author : Dr. René A. Haefer

Published in: Oberflächen- und Dünnschicht-Technologie

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Ein Plasma ist ein quasineutrales Gemisch aus freien Elektronen, Ionen und Neutralteilchen eines Gases, die sich untereinander in ständiger Wechselwirkung befinden. Plasmen in Gasen und Dämpfen bei niedrigen Drücken (p < 100 Pa = 1 mbar), d. h. nichtthermische Plasmen, spielen wegen ihrer Wechselwirkungen mit Festkörperoberflächen bei folgenden Beschichtungsprozessen eine Rolle: Sputtern, Ionenplattieren, aktivierte reaktive Bedampfung, plasma-aktivierter CVD-Prozeß, plasma-aktiviertes Ätzen und Plasmapolymerisation. Plasmen bei höheren Drücken (p > 104 Pa = 0,1 bar), d.h. thermische Plasmen, werden bei thermischen Spritzverfahren und dem Auftragschweißen als Wärmequelle eingesetzt. Darstellungen über Plasmaphysik liegen in [4.1–4.7] vor.

Metadata
Title
Plasmen in der Oberflächentechnologie
Author
Dr. René A. Haefer
Copyright Year
1987
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-82835-5_4

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