2005 | OriginalPaper | Chapter
Private Banking bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank
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Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (APO-Bank) wurde 1902 gegründet und ist mit ihren derzeit insgesamt 46 Geschäftsstellen und mehreren Beratungsstellen in allen Regionen der Bundesrepublik Deutschland präsent. Vor nunmehr über 100 Jahren gründeten in Danzig 18 Apotheker die Bank als Selbsthilfeeinrichtung (der „Kredit-Verein Deutscher Apotheker e.G.m.b.H.“ (KREDA)). Inzwischen ist die „APO-Bank“ wohl einer der bedeutendsten Finanzdienstleister der Heilberufe geworden. Hauptzweck der Vereinigung war seinerzeit die Vergabe günstiger Kredite an die Mitglieder. Schon 1904 eröffnete die Bank eine erste Zweigniederlassung in Berlin. 1948 erfolgte nach dem 2. Weltkrieg der Neuanfang durch Gründung der „Westdeutschen Apothekerbank e.Gm.b.H.“ in Düsseldorf. 1955 fusionierte die Westdeutsche Apothekerbank als übernehmendes Institut mit der „Deutschen Apothekerbank (Berlin)“ zur „Deutschen Apothekerbank“, um schließlich 1957 zur „Deutschen Apotheker- und Ärztebank“ umzufirmieren. In der Nachkriegszeit ist die Bank rasant mit dem von ihr betreuten Heilberufssektor gewachsen. Heute umfasst der gesamte Heilberufssektor ein breites Spektrum, das vom niedergelassenen Arzt, Zahnarzt oder Apotheker über die in Krankenhäusern und anderen Institutionen angestellten Heilberufsangehörige bis hin zu Heilpraktikern, Therapeuten sowie Mitarbeitern der Medizinischen Versorgungszentren und der Pharmaindustrie selbst reicht.