Skip to main content
Top
Published in: Raumforschung und Raumordnung |  Spatial Research and Planning 3/2013

01-06-2013 | Bericht aus Forschung und Praxis

Rahmenbedingungen von Zuwanderung und interkulturellem Zusammenleben in den ostdeutschen Bundesländern – eine Bestandsaufnahme

Author: Dr. Sybille Münch

Published in: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning | Issue 3/2013

Log in

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

In den vergangenen Jahren haben sich innerhalb Europas nicht nur neue Zuwanderungs- und Transitländer herausgebildet. Auch innerhalb von Staaten mit bestehender Migrationsgeschichte haben sich die Zielregionen ausdifferenziert und Migranten erreichen Orte, die bislang nur wenig Erfahrung im interkulturellen Zusammenleben hatten. Fragen der wachsenden ethnisch-kulturellen Diversität in Deutschland werden zwar überwiegend im Hinblick auf die westlichen Bundesländer und hier mit einem starken Fokus auf Großstädte diskutiert. Dennoch haben sich in den vergangenen Jahren neue Cluster der internationalen Zuwanderung in ostdeutschen Bundesländern herausgebildet, auch wenn sie gegenüber traditionellen Zielregionen vergleichsweise klein ausfallen. Sie entstehen vorrangig durch die gesteuerte Verteilung von Neuzuwanderern, genauer von Asylbewerbern und vor allem in der Vergangenheit von Spätaussiedlern und jüdischen Kontingentflüchtlingen, über das gesamte Bundesgebiet seit 1990. Die Muster von Zuwanderung, Integration und sozialräumlicher Segregation differieren nicht nur von denen in westlichen Bundesländern, sondern sind auch in sich ausgesprochen vielfältig. Vor dem Hintergrund einer weitgehenden Vernachlässigung der ostdeutschen Bundesländer in der Migrationsforschung und in politischen Konzepten zum interkulturellen Zusammenleben bemüht sich der vorliegende Beitrag um einen zusammenfassenden Überblick existierender Studienergebnisse, die durch eine Dokumentenanalyse abgerundet werden.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 390 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Maschinenbau + Werkstoffe




 

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Footnotes
1
Hierzu zählen neben allen seit 1950 nach Deutschland Zugewanderten und allen im Inland mit fremder Staatsangehörigkeit Geborenen auch die hier geborenen Deutschen mit zumindest einem Elternteil, der zugewandert ist oder als Ausländer in Deutschland geboren wurde (Destatis/Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung 2011: 188).
 
2
Mit dem Schlagwort „Integration“ kann der Faktizität des Einwanderungslandes nur sehr einseitig Rechnung getragen werden, da die Dimensionen Chancengleichheit und Teilhabe im alltäglichen Begriffsgebrauch häufig hinter einer einseitigen, einem Containermodell-Denken verhafteten Forderung zurückbleiben, die „Zuwanderer“ mögen sich an die „Einheimischen“ oder die „Aufnahmegesellschaft“ anpassen (Hess/Moser 2009: 14). Das Konzept wird hier immer dann genutzt, wenn der offizielle Sprachgebrauch abgebildet werden soll. Ansonsten kennzeichnet der präferierte Begriff „Inklusion“ die wechselseitigen Prozesse und Notwendigkeiten einer interkulturellen Öffnung.
 
4
Unter „Bestandserhaltungsmigration“ wird laut Definition der Vereinten Nationen diejenige Zuwanderung aus dem Ausland verstanden, die benötigt wird, um den Bevölkerungsrückgang, das Schrumpfen der erwerbsfähigen Bevölkerung sowie die allgemeine Überalterung der Bevölkerung auszugleichen (United Nations 2001: o. S.).
 
5
Zudem sorgten unausgeglichene Geschlechterverhältnisse vor allem in den 1990er Jahren dafür, dass die Geburtenrate der Migranten sogar geringer war als die der Deutschen: beispielsweise in Leipzig mit 5,5 Neugeborenen pro 1.000 ausländischen Bewohnern im Vergleich zu 8,8 Neugeborenen auf 1.000 deutsche Bewohner (Stadt Leipzig 2006: 3). Dies wurde durch eine starke Überrepräsentanz von Männern in der Gruppe der Zuwanderer erklärt. 2005 betrug das Verhältnis noch 3:2, bei den 30- bis 60-Jährigen sogar 2:1 (Stadt Leipzig 2005: 26).
 
6
Um den Bedarf der volkseigenen Betriebe der DDR an Arbeitskräften zu decken, schlossen Vietnam und die DDR am 11. April 1980 ein Abkommen über die Beschäftigung von Vietnamesen in den Betrieben der DDR.
 
7
Nach 1949 wanderten zunächst Griechen ein, wenn auch in geringer Zahl. 1961 lebten noch 2.600 griechische Flüchtlinge in der DDR. Zudem erhielten knapp unter 100 Opfer der Franco-Diktatur (Spanien) einen Aufenthalt. Nach 1974 kamen 945 Chilenen ins Land, von denen 1989 lediglich 334 übrig geblieben waren. Hinzu kamen bis 1988 42.000 Bürger aus den sozialistischen Staaten Angola, Mozambique, Kuba, Nicaragua und Vietnam als Studierende in die DDR sowie weitere 29.000 Ausländer als Lehrlinge, Praktikanten und ihm Rahmen von Fachkräfteprogrammen (Weiss 2007a: 121).
 
8
Stand 1989 (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2009: 50).
 
9
Nach Zwengel (2011c: 75) waren in der DDR bis zur Wiedervereinigung 68.826 Vertragsarbeiter aus Vietnam, etwa 50.000 Polen, 40.000 Ungarn, 25.360 Kubaner, 22.161 Mosambikaner, 1.656 Angolaner, 911 Chinesen, 800 Nordkoreaner und zwischen 1974 bis 1984 8.060 Algerier beschäftigt. Zum 31.12.1989 spricht Weiss (2007a: 123) von 59.000 Vietnamesen, 15.100 Mosambikanern, 8.300 Kubanern, 1.300 Angolanern, 3.500 nicht pendelnden und 2.500 pendelnden Polen sowie 900 Chinesen.
 
10
Die Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) ist eine Umfrageserie zu Einstellungen, Verhaltensweisen und Sozialstruktur der Bevölkerung der BRD, die seit 1980 in zweijährigem Abstand durchgeführt wird.
 
11
Endogamie bezeichnet das Heiraten innerhalb der eigenen (ethnischen) Gruppe.
 
12
Da die innerstädtische Raumbeobachtung ausschließlich auf freiwilligen Datenlieferungen beruht, handelt es sich weder um eine Vollerhebung noch um eine Stichprobe von Städten mit hohem Ausländeranteil. Zum Teil sind die Werte nicht direkt vergleichbar, da eine unterschiedliche Bevölkerungsanzahl pro Gebiet den Berechnungen zugrunde liegt (Schönwälder/Söhn 2007: 8).
 
13
Der Segregationsindex bewegt sich zwischen 0 (Gleichverteilung) und 100 (vollständige räumliche Segregation).
 
14
Gesetz über die soziale Wohnraumförderung (Wohnraumförderungsgesetz WoFG) vom 13. September 2001.
 
15
Das Stadterneuerungsgebiet „Leipziger Osten“ umfasst die Ortsteile Neustadt-Neuschönefeld, Volkmarsdorf sowie Teile von Reudnitz und Anger-Crottendorf.
 
16
Das Stadterneuerungsgebiet „Leipziger Westen“ umfasst die Ortsteile Leutzsch (teilweise), Altlindenau, Lindenau, Neulindenau (teilweise), Plagwitz und Kleinzschocher (teilweise).
 
17
Vgl. http://​idw-online.​de/​pages/​de/​news246091 (letzter Zugriff am 21.01.2013).
 
18
Vgl. http://​idw-online.​de/​pages/​de/​news246091 (letzter Zugriff am 21.01.2013).
 
Literature
go back to reference Bautz, W. (2007): Schrumpfende Regionen – schrumpfende Integration. Die Integration von Zuwandernden in Brandenburg. In: Meyer, F. (Hrsg.): Wohnen – Arbeit – Zuwanderung. Stand und Perspektiven der Segregationsforschung. Berlin, 59–72.=Beiträge zur europäischen Stadt- und Regionalforschung, Band 2. Bautz, W. (2007): Schrumpfende Regionen – schrumpfende Integration. Die Integration von Zuwandernden in Brandenburg. In: Meyer, F. (Hrsg.): Wohnen – Arbeit – Zuwanderung. Stand und Perspektiven der Segregationsforschung. Berlin, 59–72.=Beiträge zur europäischen Stadt- und Regionalforschung, Band 2.
go back to reference Becker, J. (1998): Die nichtdeutsche Bevölkerung in Ostdeutschland. Eine Studie zur räumlichen Segregation und Wohnsituation. Potsdam.=Potsdamer Geographische Forschungen, Band 15. Becker, J. (1998): Die nichtdeutsche Bevölkerung in Ostdeutschland. Eine Studie zur räumlichen Segregation und Wohnsituation. Potsdam.=Potsdamer Geographische Forschungen, Band 15.
go back to reference Bundesregierung. (2007): Der Nationale Integrationsplan. Neue Wege – Neue Chancen. Berlin. Bundesregierung. (2007): Der Nationale Integrationsplan. Neue Wege – Neue Chancen. Berlin.
go back to reference Crul, M.; Schneider, J. (2010): Comparative integration context theory: participation and belonging in new diverse European cities. In: Ethnic and Racial Studies 33, 7, 1249–1268.CrossRef Crul, M.; Schneider, J. (2010): Comparative integration context theory: participation and belonging in new diverse European cities. In: Ethnic and Racial Studies 33, 7, 1249–1268.CrossRef
go back to reference Der Ausländerbeauftragte der Landesregierung Sachsen-Anhalt. (2001): Zuwanderung und Integration in den neuen Bundesländern. Jahresbericht 1999–2001. Anlage zu Drucksache 3/5161 vom 5. Dezember 2001. Magdeburg. Der Ausländerbeauftragte der Landesregierung Sachsen-Anhalt. (2001): Zuwanderung und Integration in den neuen Bundesländern. Jahresbericht 1999–2001. Anlage zu Drucksache 3/5161 vom 5. Dezember 2001. Magdeburg.
go back to reference Destatis. (2007): Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Ergebnisse des Mikrozensus 2005. Fachserie 1, Reihe 2.2. Wiesbaden. Destatis. (2007): Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Ergebnisse des Mikrozensus 2005. Fachserie 1, Reihe 2.2. Wiesbaden.
go back to reference Destatis. (2012): Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Ausländische Bevölkerung. Ergebnisse des Ausländerzentralregisters. Fachserie 1, Reihe 2. Wiesbaden. Destatis. (2012): Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Ausländische Bevölkerung. Ergebnisse des Ausländerzentralregisters. Fachserie 1, Reihe 2. Wiesbaden.
go back to reference Destatis; Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) (2011): Datenreport 2011. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Band 1. Bonn. Destatis; Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) (2011): Datenreport 2011. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Band 1. Bonn.
go back to reference Edin, P-A.; Fredriksson, P.; Aslund, O. (2004): Settlement policies and the economic success of immigrants. In: Population Economics 17, 1, 133–155.CrossRef Edin, P-A.; Fredriksson, P.; Aslund, O. (2004): Settlement policies and the economic success of immigrants. In: Population Economics 17, 1, 133–155.CrossRef
go back to reference Glaser, M. (2006): Interkulturelles Lernen in Ostdeutschland – Herausforderungen und Perspektiven. Vortrag im Rahmen der Fachtagung Interkulturelles Lernen – eine Herausforderung für die Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen-Anhalt am 27. April 2006 in Halle. Online unter: http://www.fachtagung-halle.de/index.php?mnu=4 (letzter Zugriff am 08.11.2012). Glaser, M. (2006): Interkulturelles Lernen in Ostdeutschland – Herausforderungen und Perspektiven. Vortrag im Rahmen der Fachtagung Interkulturelles Lernen – eine Herausforderung für die Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen-Anhalt am 27. April 2006 in Halle. Online unter: http://​www.​fachtagung-halle.​de/​index.​php?​mnu=​4 (letzter Zugriff am 08.11.2012).
go back to reference Grabbert, T. (2008): Schrumpfende Städte und Segregation. Eine vergleichende Studie über Leipzig und Essen. Berlin. Grabbert, T. (2008): Schrumpfende Städte und Segregation. Eine vergleichende Studie über Leipzig und Essen. Berlin.
go back to reference Gugsch, D.; Käseberg, D.; Haase, A. (2006): Migranten – Chance für den Leipziger Osten? Eine Bestandsaufnahme. In: Stadt Leipzig (Amt für Statistik und Wahlen) (Hrsg.): Statistischer Quartalsbericht 2/2006. Leipzig, 32–35. Gugsch, D.; Käseberg, D.; Haase, A. (2006): Migranten – Chance für den Leipziger Osten? Eine Bestandsaufnahme. In: Stadt Leipzig (Amt für Statistik und Wahlen) (Hrsg.): Statistischer Quartalsbericht 2/2006. Leipzig, 32–35.
go back to reference Gugutschkow, S.; Kaufmann, A. (2005): Keine Frage des ob, sondern des wie. Soziale Integration im Leipziger Osten – auch von Migranten. In: Planerin 4, 25–27. Gugutschkow, S.; Kaufmann, A. (2005): Keine Frage des ob, sondern des wie. Soziale Integration im Leipziger Osten – auch von Migranten. In: Planerin 4, 25–27.
go back to reference Hamdali, M. (2007): Asylbewerber und Flüchtlinge im Land Brandenburg – Ausgewählte Daten und Fakten. In: Weiss, K.; Kindelberger, H (Hrsg.): Zuwanderung und Integration in den neuen Bundesländern. Zwischen Transferexistenz und Bildungserfolg. Freiburg, 127–142. Hamdali, M. (2007): Asylbewerber und Flüchtlinge im Land Brandenburg – Ausgewählte Daten und Fakten. In: Weiss, K.; Kindelberger, H (Hrsg.): Zuwanderung und Integration in den neuen Bundesländern. Zwischen Transferexistenz und Bildungserfolg. Freiburg, 127–142.
go back to reference Haug, S.; Sauer, L. (2007): Abschlussbericht. Zuwanderung und Integration von (Spät)Aussiedlern – Ermittlung und Bewertung der Auswirkungen des Wohnortzuweisungsgesetzes. Nürnberg.=Forschungsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Band 3. Haug, S.; Sauer, L. (2007): Abschlussbericht. Zuwanderung und Integration von (Spät)Aussiedlern – Ermittlung und Bewertung der Auswirkungen des Wohnortzuweisungsgesetzes. Nürnberg.=Forschungsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Band 3.
go back to reference Heckmann, F. (2003): From Ethnic Nation to Universalistic Immigrant Integration. In: Heckmann, F.; Schnapper, D (Hrsg.): The Integration of Immigrants in European Societies. National Differences and Trends of Convergence. Stuttgart, 45–78.=Forum Migration, Band 7. Heckmann, F. (2003): From Ethnic Nation to Universalistic Immigrant Integration. In: Heckmann, F.; Schnapper, D (Hrsg.): The Integration of Immigrants in European Societies. National Differences and Trends of Convergence. Stuttgart, 45–78.=Forum Migration, Band 7.
go back to reference Hein, D. (2006): Expertengespräche mit MitarbeiterInnen der Kontakt- und Beratungsstelle SALVE. In: Regionale Arbeitsstelle für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule (Hrsg.): MigrantInnen im Leipziger Westen. Leipzig, 52–62. Hein, D. (2006): Expertengespräche mit MitarbeiterInnen der Kontakt- und Beratungsstelle SALVE. In: Regionale Arbeitsstelle für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule (Hrsg.): MigrantInnen im Leipziger Westen. Leipzig, 52–62.
go back to reference Heinrich, G. (2004): Akzeptanzprobleme der Migration in Mecklenburg-Vorpommern. In: Werz, N.; Nuthmann, R (Hrsg.): Abwanderung und Migration in Mecklenburg-Vorpommern. Wiesbaden, 279–294. Heinrich, G. (2004): Akzeptanzprobleme der Migration in Mecklenburg-Vorpommern. In: Werz, N.; Nuthmann, R (Hrsg.): Abwanderung und Migration in Mecklenburg-Vorpommern. Wiesbaden, 279–294.
go back to reference Hess, S.; Moser, J. (2009): Jenseits der Integration. Kulturwissenschaftliche Betrachtungen einer Debatte. In: Hess, S.; Binder, J.; Moser, J (Hrsg.): No Integration?! Kulturwissenschaftliche Beiträge zur Integrationsdebatte in Europa. Bielefeld, 11–26. Hess, S.; Moser, J. (2009): Jenseits der Integration. Kulturwissenschaftliche Betrachtungen einer Debatte. In: Hess, S.; Binder, J.; Moser, J (Hrsg.): No Integration?! Kulturwissenschaftliche Beiträge zur Integrationsdebatte in Europa. Bielefeld, 11–26.
go back to reference Höftmann, K. (2006): Die Erwachsenen – Integration oder Segregation? In: Regionale Arbeitsstelle für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule (Hrsg.): MigrantInnen im Leipziger Westen. Leipzig, 33–45. Höftmann, K. (2006): Die Erwachsenen – Integration oder Segregation? In: Regionale Arbeitsstelle für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule (Hrsg.): MigrantInnen im Leipziger Westen. Leipzig, 33–45.
go back to reference Holzmann, I.; Kliemann, J. (2007): SpätaussiedlerInnen in den neuen Bundesländern. In: Weiss, K.; Kindelberger, H (Hrsg.): Zuwanderung und Integration in den neuen Bundesländern. Zwischen Transferexistenz und Bildungserfolg. Freiburg, 96–113. Holzmann, I.; Kliemann, J. (2007): SpätaussiedlerInnen in den neuen Bundesländern. In: Weiss, K.; Kindelberger, H (Hrsg.): Zuwanderung und Integration in den neuen Bundesländern. Zwischen Transferexistenz und Bildungserfolg. Freiburg, 96–113.
go back to reference Kahl, A. (2003): Erlebnis Plattenbau. Eine Langzeitstudie. Opladen. Kahl, A. (2003): Erlebnis Plattenbau. Eine Langzeitstudie. Opladen.
go back to reference Kapphan, A. (1997): Zuwanderung und Stadtstruktur. Die Verteilung ausländischer Bevölkerung in Berlin. In: Amann, R.; von Neumann-Cosel, B (Hrsg.): Berlin. Eine Stadt im Zeichen der Migration. Darmstadt, 36–41. Kapphan, A. (1997): Zuwanderung und Stadtstruktur. Die Verteilung ausländischer Bevölkerung in Berlin. In: Amann, R.; von Neumann-Cosel, B (Hrsg.): Berlin. Eine Stadt im Zeichen der Migration. Darmstadt, 36–41.
go back to reference Kriszan, A.; Szaniawska-Schwabe, M. (2012): Die neue polnische Migration nach Deutschland in grenznahen Lokalgemeinschaften aus deutscher Perspektive. In: Lada, A.; Frelak, J. S (Hrsg.): Eine Grenze verschwindet. Die neue polnische Migration nach Deutschland aus lokaler Perspektive. Warschau, 59–98. Kriszan, A.; Szaniawska-Schwabe, M. (2012): Die neue polnische Migration nach Deutschland in grenznahen Lokalgemeinschaften aus deutscher Perspektive. In: Lada, A.; Frelak, J. S (Hrsg.): Eine Grenze verschwindet. Die neue polnische Migration nach Deutschland aus lokaler Perspektive. Warschau, 59–98.
go back to reference Kuhle, H. (1997): Ostberliner Großsiedlungen und Migration. In: Amann, R.; von Neumann-Cosel, B (Hrsg.): Berlin. Eine Stadt im Zeichen der Migration. Darmstadt, 82–84. Kuhle, H. (1997): Ostberliner Großsiedlungen und Migration. In: Amann, R.; von Neumann-Cosel, B (Hrsg.): Berlin. Eine Stadt im Zeichen der Migration. Darmstadt, 82–84.
go back to reference Leicht, R.; Leiss, M. (2006): Selbstständigkeit – eine Alternative für Migranten. In: Leibniz-Institut für Länderkunde (Hrsg.): Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland. Leben in Deutschland. München, 68–69. Leicht, R.; Leiss, M. (2006): Selbstständigkeit – eine Alternative für Migranten. In: Leibniz-Institut für Länderkunde (Hrsg.): Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland. Leben in Deutschland. München, 68–69.
go back to reference Münch, S. (2010): Integration durch Wohnungspolitik? Zum Umgang mit ethnischer Segregation im europäischen Vergleich. Wiesbaden. Münch, S. (2010): Integration durch Wohnungspolitik? Zum Umgang mit ethnischer Segregation im europäischen Vergleich. Wiesbaden.
go back to reference Münch, S.; Kirchhoff, G. (2009): „Soziale und ethnische Mischung“. Zur Persistenz eines wohnungspolitischen Leitbildes. In: Gesemann, F.; Roth, R (Hrsg.): Lokale Integrationspolitik in der Einwanderungsgesellschaft. Migration und Integration als Herausforderung von Kommunen. Wiesbaden, 517–531. Münch, S.; Kirchhoff, G. (2009): „Soziale und ethnische Mischung“. Zur Persistenz eines wohnungspolitischen Leitbildes. In: Gesemann, F.; Roth, R (Hrsg.): Lokale Integrationspolitik in der Einwanderungsgesellschaft. Migration und Integration als Herausforderung von Kommunen. Wiesbaden, 517–531.
go back to reference o.V. (1990): „Schon nahe am Pogrom“. In: Der Spiegel vom 02.04.1990, 98–106. o.V. (1990): „Schon nahe am Pogrom“. In: Der Spiegel vom 02.04.1990, 98–106.
go back to reference Philipps, A.; Rink, D. (2009): Zuwanderung und Integrationspolitik in einer schrumpfenden Stadt: Das Beispiel Leipzig. In: Gesemann, F.; Roth, R. (Hrsg.): Lokale Integrationspolitik in der Einwanderungsgesellschaft. Migration und Integration als Herausforderung von Kommunen. Wiesbaden, 399–413. Philipps, A.; Rink, D. (2009): Zuwanderung und Integrationspolitik in einer schrumpfenden Stadt: Das Beispiel Leipzig. In: Gesemann, F.; Roth, R. (Hrsg.): Lokale Integrationspolitik in der Einwanderungsgesellschaft. Migration und Integration als Herausforderung von Kommunen. Wiesbaden, 399–413.
go back to reference Pries, L. (2008): Die Transnationalisierung der sozialen Welt. Sozialräume jenseits von Nationalgesellschaften. Frankfurt am Main. Pries, L. (2008): Die Transnationalisierung der sozialen Welt. Sozialräume jenseits von Nationalgesellschaften. Frankfurt am Main.
go back to reference Sachverständigenrat für Zuwanderung und Integration. (2004): Migration und Integration – Erfahrungen nutzen, Neues wagen. Jahresgutachten 2004 des Sachverständigenrates für Zuwanderung und Integration. Berlin. Sachverständigenrat für Zuwanderung und Integration. (2004): Migration und Integration – Erfahrungen nutzen, Neues wagen. Jahresgutachten 2004 des Sachverständigenrates für Zuwanderung und Integration. Berlin.
go back to reference Saggar, S. (2003): Immigration and the Politics of Public Opinion. In: Political Quarterly 74, 3, 178–194.CrossRef Saggar, S. (2003): Immigration and the Politics of Public Opinion. In: Political Quarterly 74, 3, 178–194.CrossRef
go back to reference Schader-Stiftung. (2011): Integrationspotenziale in kleinen Städten und Landkreisen. Ergebnisse des Forschungs-Praxis-Projektes. Darmstadt. Schader-Stiftung. (2011): Integrationspotenziale in kleinen Städten und Landkreisen. Ergebnisse des Forschungs-Praxis-Projektes. Darmstadt.
go back to reference Schönwälder, K.; Söhn, J. (2007): Siedlungsstrukturen von Migrantengruppen in Deutschland: Schwerpunkte der Ansiedlung und innerstädtische Konzentrationen. Berlin. = WZB Discussion Paper, Nr. SP IV 2007-601. Schönwälder, K.; Söhn, J. (2007): Siedlungsstrukturen von Migrantengruppen in Deutschland: Schwerpunkte der Ansiedlung und innerstädtische Konzentrationen. Berlin. = WZB Discussion Paper, Nr. SP IV 2007-601.
go back to reference Stadt Leipzig (Amt für Statistik und Wahlen). (2005): Statistischer Quartalsbericht 2/2005. Leipzig. Stadt Leipzig (Amt für Statistik und Wahlen). (2005): Statistischer Quartalsbericht 2/2005. Leipzig.
go back to reference Stadt Leipzig. (2011): Sozialreport 2011. Leipzig. Stadt Leipzig. (2011): Sozialreport 2011. Leipzig.
go back to reference Staubach, R.; Vieth, K. (1997): Überblick über wohnungs- und städtebauliche Strategien zur Förderung der Integration von Zuwanderern in Deutschland. In: Brech, J.; Vanhué, L (Hrsg.): Migration – Stadt im Wandel. Darmstadt, 168–176. Staubach, R.; Vieth, K. (1997): Überblick über wohnungs- und städtebauliche Strategien zur Förderung der Integration von Zuwanderern in Deutschland. In: Brech, J.; Vanhué, L (Hrsg.): Migration – Stadt im Wandel. Darmstadt, 168–176.
go back to reference Sturm, G. (2007): Residentielle Segregation von Migrantinnen und Migranten in deutschen Großstädten. In: vhw Forum Wohneigentum 5, 245–248. Sturm, G. (2007): Residentielle Segregation von Migrantinnen und Migranten in deutschen Großstädten. In: vhw Forum Wohneigentum 5, 245–248.
go back to reference Thränhardt, D. (2007): Zuwanderung in Ost und West: ein Vergleich. In: Weiss, K.; Kindelberger, H (Hrsg.): Zuwanderung und Integration in den neuen Bundesländern. Zwischen Transferexistenz und Bildungserfolg. Freiburg, 15–32. Thränhardt, D. (2007): Zuwanderung in Ost und West: ein Vergleich. In: Weiss, K.; Kindelberger, H (Hrsg.): Zuwanderung und Integration in den neuen Bundesländern. Zwischen Transferexistenz und Bildungserfolg. Freiburg, 15–32.
go back to reference Treichel, A. (2006): Binational im Osten – doppelt stigmatisiert oder endlich ganz normal? In: iaf informationen 3, 3. Treichel, A. (2006): Binational im Osten – doppelt stigmatisiert oder endlich ganz normal? In: iaf informationen 3, 3.
go back to reference Wagner, B. (2011): Migrationspolitisch relevante Akteure in der DDR. In: Zwengel, A. (Hrsg.): Die ‚Gastarbeiter‘ der DDR. Politischer Kontext und Lebenswelt. Berlin, 21–32.=Studien zur DDR-Gesellschaft, Band 13. Wagner, B. (2011): Migrationspolitisch relevante Akteure in der DDR. In: Zwengel, A. (Hrsg.): Die ‚Gastarbeiter‘ der DDR. Politischer Kontext und Lebenswelt. Berlin, 21–32.=Studien zur DDR-Gesellschaft, Band 13.
go back to reference Weiss, K. (2007a): Zuwanderung in die neuen Bundesländer. In: Woyke, W. (Hrsg.): Integration und Einwanderung. Schwalbach, 119–139. Weiss, K. (2007a): Zuwanderung in die neuen Bundesländer. In: Woyke, W. (Hrsg.): Integration und Einwanderung. Schwalbach, 119–139.
go back to reference Weiss, K. (2007b): Zwischen Vietnam und Deutschland – Die Vietnamesen in Ostdeutschland. In: Weiss, K.; Kindelberger, H (Hrsg.): Zuwanderung und Integration in den neuen Bundesländern. Zwischen Transferexistenz und Bildungserfolg. Freiburg, 72–95. Weiss, K. (2007b): Zwischen Vietnam und Deutschland – Die Vietnamesen in Ostdeutschland. In: Weiss, K.; Kindelberger, H (Hrsg.): Zuwanderung und Integration in den neuen Bundesländern. Zwischen Transferexistenz und Bildungserfolg. Freiburg, 72–95.
go back to reference Weiss, K. (2009): Migration und Integration in Ostdeutschland. In: Schader-Stiftung (Hrsg.): Integrationspotenziale in kleinen Städten und Landkreisen. Dokumentation des Auftaktworkshops am 28./29.Mai 2009 in Nürnberg. Darmstadt, 16–17. Weiss, K. (2009): Migration und Integration in Ostdeutschland. In: Schader-Stiftung (Hrsg.): Integrationspotenziale in kleinen Städten und Landkreisen. Dokumentation des Auftaktworkshops am 28./29.Mai 2009 in Nürnberg. Darmstadt, 16–17.
go back to reference Weiss, K.; Kindelberger, H. (Hrsg.) (2007): Zuwanderung und Integration in den neuen Bundesländern. Zwischen Transferexistenz und Bildungserfolg. Freiburg. Weiss, K.; Kindelberger, H. (Hrsg.) (2007): Zuwanderung und Integration in den neuen Bundesländern. Zwischen Transferexistenz und Bildungserfolg. Freiburg.
go back to reference Zwengel, A. (Hrsg.) (2011a): Die ‚Gastarbeiter‘ der DDR. Politischer Kontext und Lebenswelt. Berlin.=Studien zur DDR-Gesellschaft, Band 13. Zwengel, A. (Hrsg.) (2011a): Die ‚Gastarbeiter‘ der DDR. Politischer Kontext und Lebenswelt. Berlin.=Studien zur DDR-Gesellschaft, Band 13.
go back to reference Zwengel, A. (2011b): Kontrolle, Marginalität und Misstrauen? Zur DDR-Spezifik des Umgangs mit Arbeitsmigranten. In: Zwengel, A. (Hrsg.): Die ‚Gastarbeiter‘ der DDR. Politischer Kontext und Lebenswelt. Berlin, 3–20.=Studien zur DDR-Gesellschaft, Band 13. Zwengel, A. (2011b): Kontrolle, Marginalität und Misstrauen? Zur DDR-Spezifik des Umgangs mit Arbeitsmigranten. In: Zwengel, A. (Hrsg.): Die ‚Gastarbeiter‘ der DDR. Politischer Kontext und Lebenswelt. Berlin, 3–20.=Studien zur DDR-Gesellschaft, Band 13.
go back to reference Zwengel, A. (2011c): Algerische Vertragsarbeiter in der DDR. Doppelter Sozialstatus, späte Adoleszenz und Protest. In: Zwengel, A. (Hrsg.): Die ‚Gastarbeiter‘ der DDR. Politischer Kontext und Lebenswelt. Berlin, 71–98.=Studien zur DDR-Gesellschaft, Band 13. Zwengel, A. (2011c): Algerische Vertragsarbeiter in der DDR. Doppelter Sozialstatus, späte Adoleszenz und Protest. In: Zwengel, A. (Hrsg.): Die ‚Gastarbeiter‘ der DDR. Politischer Kontext und Lebenswelt. Berlin, 71–98.=Studien zur DDR-Gesellschaft, Band 13.
Metadata
Title
Rahmenbedingungen von Zuwanderung und interkulturellem Zusammenleben in den ostdeutschen Bundesländern – eine Bestandsaufnahme
Author
Dr. Sybille Münch
Publication date
01-06-2013
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
Published in
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning / Issue 3/2013
Print ISSN: 0034-0111
Electronic ISSN: 1869-4179
DOI
https://doi.org/10.1007/s13147-013-0215-1

Other articles of this Issue 3/2013

Raumforschung und Raumordnung |  Spatial Research and Planning 3/2013 Go to the issue