Skip to main content
Top

2018 | OriginalPaper | Chapter

Soziale Beziehungen, soziale Ungleichheit und Erträge qualitativer Studien

Das Beispiel schichtspezifische Freundschaften

Author : Betina Hollstein

Published in: ‚Doing Inequality‘

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Thema des Beitrags sind soziale Beziehungen und soziale Ungleichheit und die Erträge qualitativer Studien. Das Kapitel beginnt mit einigen Bemerkungen zur Bedeutung persönlicher Sozialbeziehungen (Familien-, Freundschaftsbeziehungen und Bekannten) für die Reproduktion sozialer Ungleichheit. Im Anschluss gebe ich einen Überblick über die spezifischen Erträge interpretativer Verfahren der empirischen Sozialforschung. Diese liegen vor allem im Bereich der Transformation von sozialem in kulturelles Kapital, der Wirkungsweise und Aktivierung von Sozialkapital und der Konstitution und Veränderung sozialer Beziehungen. Am Beispiel von schichtspezifischen Freundschaften wird genauer auf die Beiträge qualitativer Studien zur Erklärung der Genese und Dynamik von Beziehungen eingegangen. Das Kapitel schließt mit einem kurzen Fazit zu Herausforderungen bei der qualitativen Untersuchung von Fragen sozialer Ungleichheit.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Footnotes
1
Dies ist vermutlich ein Grund, warum das Konzept des Sozialkonzepts in den letzten Jahren einen besonderen Aufschwung erlebt hat. Kritisch anzumerken ist allerdings, das viele Fragen, die hier in neuem Gewand daherkommen, bereits systematisch in der Unterstützungsforschung untersucht worden sind (Pfaff 1989; Diewald 1991).
 
2
In der Studie wurden achtzehn verwitwete und bereits verrentete Frauen und Männer zwischen 63 und 73 Jahren befragt. Für die Erhebung der sozialen Beziehungen und deren subjektiver Bedeutung wurden biographisch-narrative Interviews und standardisierte Instrumente (wie das „emotionale Netzwerk“ nach Kahn/Antonucci (1980) oder das Austauschnetzwerk) kombiniert. Der Stimulus der biographischen Interviews lag auf der Lebensgeschichte unter besonderer Berücksichtigung der sozialen Beziehungen. Im Anschluss wurde systematisch nach der Alltagsgestaltung vor und nach der Verwitwung, Beziehungen und Aktivitäten sowie deren subjektiver Bedeutung gefragt. Ziel war die Identifikation eines Typenfelds, das die Variationsbreite der Veränderungen der Beziehungen und Netzwerke nach der Verwitwung sowie der individuellen Orientierungsmuster maximal abdeckt. Hierzu wurde die Stichprobe aus einer großen Repräsentativerhebung nachgezogen und nach theoretisch relevanten Gesichtspunkten (Geschlecht, Kinderzahl, Bildungsstand, Art und Dauer der früheren Erwerbstätigkeit, materielle Situation u. a.) zusammengestellt. Die Auswertung erfolgte anhand von Einzelfallrekonstruktionen und der Bildung empirischer (Extrem-)Typen (Hollstein 2002).
 
3
Die Freunde sind in der Regel entweder auch Single oder haben ebenfalls eine/n Partner/in, meist trifft man sich entweder zu zweit oder zu viert. Im Unterschied dazu spielt die Frage ob man Single ist oder einen Lebenspartner hat, bei den individualisierten Freundschaften eine nachgeordnete Rolle.
 
4
Zu betonen ist, dass Personen entweder nur individualisierte Freundschaften haben oder nur Lage-gebundene Freundschaften. Die Interviewpartner/innen mit individualisierten Freundschaften hatten bzw. haben zwar auch Beziehungen, die von außen betrachtet wie die Lage-gebundenen Freundschaften aussehen (bspw. Beziehungen zu Paaren, die vor allem geselligen Charakters sind). Diese Beziehungen wurden aber durchweg als „nicht eng verbunden“ charakterisiert (dritter Kreis des Kahn/Antonucci-Diagramms) und dezidiert als „Bekannte“ bezeichnet.
 
5
Die hohe Partnerschaftsorientierung ist im Übrigen auch unabhängig davon, ob man aktuell wieder in einen Partners hat. Diejenigen, die weder eine neue Partnerschaft eingegangen sind noch neue (Lage-gebundene) Freundschaften geschlossen haben, empfinden ihre Lebenssituation als besonders unbefriedigend.
 
Literature
go back to reference Allan, G. A. (1979). A sociology of friendship and kinship. London: Allan & Unwin. Allan, G. A. (1979). A sociology of friendship and kinship. London: Allan & Unwin.
go back to reference Beck, U. (1983). Jenseits von Stand und Klasse? In R. Kreckel (Hrsg.), Soziale Ungleichheiten. Sonderband 2 der Sozialen Welt (S. 35–74). Göttingen: Schwartz. Beck, U. (1983). Jenseits von Stand und Klasse? In R. Kreckel (Hrsg.), Soziale Ungleichheiten. Sonderband 2 der Sozialen Welt (S. 35–74). Göttingen: Schwartz.
go back to reference Beck, U., & Beck-Gernsheim, E. (1990). Das ganz normale Chaos der Liebe. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Beck, U., & Beck-Gernsheim, E. (1990). Das ganz normale Chaos der Liebe. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
go back to reference Böhnke, P. (2007). Solidarität im Wohlfahrtsstaat. Prekäre Lebenslagen und soziale Integration. In J. Lüdicke & M. Diewald (Hrsg.), Soziale Netzwerke und soziale Ungleichheit (S. 235–263). Wiesbaden: VS Verlag. Böhnke, P. (2007). Solidarität im Wohlfahrtsstaat. Prekäre Lebenslagen und soziale Integration. In J. Lüdicke & M. Diewald (Hrsg.), Soziale Netzwerke und soziale Ungleichheit (S. 235–263). Wiesbaden: VS Verlag.
go back to reference Bourdieu, P. (1983). Ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, soziales Kapital. In R. Kreckel (Hrsg.), Soziale Ungleichheiten. Sonderband 2 der Sozialen Welt (S. 183–198). Göttingen: Schwartz. Bourdieu, P. (1983). Ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, soziales Kapital. In R. Kreckel (Hrsg.), Soziale Ungleichheiten. Sonderband 2 der Sozialen Welt (S. 183–198). Göttingen: Schwartz.
go back to reference Burt, R. S. (1992). Structural holes. The social structure of competition. Cambridge: Cambridge University Press. Burt, R. S. (1992). Structural holes. The social structure of competition. Cambridge: Cambridge University Press.
go back to reference Coleman, J. S. (1990). Social capital. In J. S. Coleman (Hrsg.), Foundations of social theory (S. 300–321). Cambridge: Harvard University Press. Coleman, J. S. (1990). Social capital. In J. S. Coleman (Hrsg.), Foundations of social theory (S. 300–321). Cambridge: Harvard University Press.
go back to reference Devine, F. (2004). Class practises. How parents help their children get good jobs. Cambridge: Cambridge University Press.CrossRef Devine, F. (2004). Class practises. How parents help their children get good jobs. Cambridge: Cambridge University Press.CrossRef
go back to reference Diewald, M. (1991). Soziale Beziehungen: Verlust oder Liberalisierung? Soziale Unterstützung in informellen Netzwerken. Berlin: Edition Sigma. Diewald, M. (1991). Soziale Beziehungen: Verlust oder Liberalisierung? Soziale Unterstützung in informellen Netzwerken. Berlin: Edition Sigma.
go back to reference Diewald, M., & Lüdicke, J. (2007). Akzentuierung oder Kompensation? Zum Zusammenhang von sozialer Ungleichheit, Sozialkapital und subjektiver Lebensqualität. In J. Lüdicke & M. Diewald (Hrsg.), Soziale Netzwerke und soziale Ungleichheit. Zur Rolle von Sozialkapital in modernen Gesellschaften (S. 11–53). Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef Diewald, M., & Lüdicke, J. (2007). Akzentuierung oder Kompensation? Zum Zusammenhang von sozialer Ungleichheit, Sozialkapital und subjektiver Lebensqualität. In J. Lüdicke & M. Diewald (Hrsg.), Soziale Netzwerke und soziale Ungleichheit. Zur Rolle von Sozialkapital in modernen Gesellschaften (S. 11–53). Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef
go back to reference Fischer, C. S. (1982). What do we mean by ,friend‘? An inductive study. Social Networks, 3, 287–306.CrossRef Fischer, C. S. (1982). What do we mean by ,friend‘? An inductive study. Social Networks, 3, 287–306.CrossRef
go back to reference Goldthorpe, J., Lockwood, D., Bechhofer, F., & Platt, J. (1969). The affluent worker in the class structure. Cambridge: Cambridge University Press. Goldthorpe, J., Lockwood, D., Bechhofer, F., & Platt, J. (1969). The affluent worker in the class structure. Cambridge: Cambridge University Press.
go back to reference Granovetter, M. (1973). The strength of weak ties. American Journal of Sociology, 78, 105–130.CrossRef Granovetter, M. (1973). The strength of weak ties. American Journal of Sociology, 78, 105–130.CrossRef
go back to reference Granovetter, M. (1995). Getting a job. A study of contacts and careers. Cambridge: Harvard University Press. (Erstveroffentlichung 1974) Granovetter, M. (1995). Getting a job. A study of contacts and careers. Cambridge: Harvard University Press. (Erstveroffentlichung 1974)
go back to reference Hollstein, B. (2001). Grenzen sozialer Integration. Zur Konzeption informeller Beziehungen und Netzwerke. Opladen: Leske + Budrich.CrossRef Hollstein, B. (2001). Grenzen sozialer Integration. Zur Konzeption informeller Beziehungen und Netzwerke. Opladen: Leske + Budrich.CrossRef
go back to reference Hollstein, B. (2002). Soziale Netzwerke nach der Verwitwung. Eine Rekonstruktion der Veränderungen informeller Beziehungen. Opladen: Leske + Budrich.CrossRef Hollstein, B. (2002). Soziale Netzwerke nach der Verwitwung. Eine Rekonstruktion der Veränderungen informeller Beziehungen. Opladen: Leske + Budrich.CrossRef
go back to reference Hollstein, B. (2007). Sozialkapital und Statuspassagen – Die Rolle von institutionellen Gatekeepern bei der Aktivierung von Netzwerkressourcen. In J. Lüdicke & M. Diewald (Hrsg.), Soziale Netzwerke und soziale Ungleichheit. Zur Rolle von Sozialkapital in modernen Gesellschaften Reihe Sozialstrukturanalyse (S. 53–84). Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef Hollstein, B. (2007). Sozialkapital und Statuspassagen – Die Rolle von institutionellen Gatekeepern bei der Aktivierung von Netzwerkressourcen. In J. Lüdicke & M. Diewald (Hrsg.), Soziale Netzwerke und soziale Ungleichheit. Zur Rolle von Sozialkapital in modernen Gesellschaften Reihe Sozialstrukturanalyse (S. 53–84). Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef
go back to reference Hollstein, B. (2011). Qualitative approaches. In J. Scott & P. J. Carrington (Hrsg.), Sage handbook of social network analysis (S. 404–417). London: Sage. Hollstein, B. (2011). Qualitative approaches. In J. Scott & P. J. Carrington (Hrsg.), Sage handbook of social network analysis (S. 404–417). London: Sage.
go back to reference Hollstein, B. (2012). Soziale Netzwerke. In S. Mau & N. Schöneck-Voß (Hrsg.), Handwörterbuch zur Gesellschaft Deutschlands (S. 745–757). Wiesbaden: Springer VS. Hollstein, B. (2012). Soziale Netzwerke. In S. Mau & N. Schöneck-Voß (Hrsg.), Handwörterbuch zur Gesellschaft Deutschlands (S. 745–757). Wiesbaden: Springer VS.
go back to reference Hollstein, B. (2014). Mixed methods social networks research. An introduction. In S. Dominguez & B. Hollstein (Hrsg.), Mixed methods social networks research. Design and applications (S. 3–34). New York: Cambridge University Press.CrossRef Hollstein, B. (2014). Mixed methods social networks research. An introduction. In S. Dominguez & B. Hollstein (Hrsg.), Mixed methods social networks research. Design and applications (S. 3–34). New York: Cambridge University Press.CrossRef
go back to reference Kahn, R. L., & Antonucci, T. C. (1980). Convoys over the life course: Attachment, roles, and social support. In P. B. Baltes & O. G. Brim (Hrsg.), Life-span development and behavior (S. 383–405). New York: Academic. Kahn, R. L., & Antonucci, T. C. (1980). Convoys over the life course: Attachment, roles, and social support. In P. B. Baltes & O. G. Brim (Hrsg.), Life-span development and behavior (S. 383–405). New York: Academic.
go back to reference Klein, J. (1965). Samples from english cultures. London: Routledge & Kegan Paul.CrossRef Klein, J. (1965). Samples from english cultures. London: Routledge & Kegan Paul.CrossRef
go back to reference Lareau, A. (2000). Home advantage: Social class and parental intervention in elementary education. Lanham: Rowman & Littlefield. Lareau, A. (2000). Home advantage: Social class and parental intervention in elementary education. Lanham: Rowman & Littlefield.
go back to reference Lareau, A. (2011). Unequal childhoods. Class, race, and family life. Berkeley: University of California Press. Lareau, A. (2011). Unequal childhoods. Class, race, and family life. Berkeley: University of California Press.
go back to reference Lin, N. (2001). Social Capital: A Theory of Social Structure and Action. New York: Cambridge. Lin, N. (2001). Social Capital: A Theory of Social Structure and Action. New York: Cambridge.
go back to reference McPherson, M., Smith-Lovin, L., & Cook, J. M. (2011). Birds of a feather: Homophily in social networks. Annual Review of Sociology, 27, 415–444.CrossRef McPherson, M., Smith-Lovin, L., & Cook, J. M. (2011). Birds of a feather: Homophily in social networks. Annual Review of Sociology, 27, 415–444.CrossRef
go back to reference Mewes, J. (2010). Ungleiche Netzwerke – Vernetzte Ungleichheit. Persönliche Beziehungen im Kontext von Bildung und Status. Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef Mewes, J. (2010). Ungleiche Netzwerke – Vernetzte Ungleichheit. Persönliche Beziehungen im Kontext von Bildung und Status. Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef
go back to reference Mogey, J. M. (1956). Family and neighbourhood. London: Oxford University Press. Mogey, J. M. (1956). Family and neighbourhood. London: Oxford University Press.
go back to reference Pfaff, H. (1989). Stressbewältigung und soziale Unterstützung. Zur sozialen Regulierung individuellen Wohlbefindens. Weinheim: Deutscher Studien Verlag. Pfaff, H. (1989). Stressbewältigung und soziale Unterstützung. Zur sozialen Regulierung individuellen Wohlbefindens. Weinheim: Deutscher Studien Verlag.
go back to reference Schwalbe, M., Godwin, S., Holden, D., Schrock, D., Thompson, S., & Wolkomir, M. (2000). Generic processes in the reproduction of inequality: An interactional analysis. Social Forces, 79(2), 419–452.CrossRef Schwalbe, M., Godwin, S., Holden, D., Schrock, D., Thompson, S., & Wolkomir, M. (2000). Generic processes in the reproduction of inequality: An interactional analysis. Social Forces, 79(2), 419–452.CrossRef
go back to reference Scott, J., & Carrington, P. J. (Hrsg.). (2011). Sage handbook of social network analysis. London: Sage. Scott, J., & Carrington, P. J. (Hrsg.). (2011). Sage handbook of social network analysis. London: Sage.
go back to reference Small, M. L. (2009). Unanticipated gains. Origins of network inequality in everyday life. Oxford: Oxford University Press.CrossRef Small, M. L. (2009). Unanticipated gains. Origins of network inequality in everyday life. Oxford: Oxford University Press.CrossRef
go back to reference Smith, S. S. (2005). „Don’t put my name on it“: Social capital activation and job-finding assistance among the black urban poor. American Journal of Sociology, 111(1), 1–57.CrossRef Smith, S. S. (2005). „Don’t put my name on it“: Social capital activation and job-finding assistance among the black urban poor. American Journal of Sociology, 111(1), 1–57.CrossRef
go back to reference Tenbruck, F. H. (1964). Freundschaft. Ein Beitrag zu einer Soziologie der persönlichen Beziehungen. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 16, 431–457. Tenbruck, F. H. (1964). Freundschaft. Ein Beitrag zu einer Soziologie der persönlichen Beziehungen. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 16, 431–457.
go back to reference Tilly, C. (1999). Durable inequality. Berkely: University of California Press. Tilly, C. (1999). Durable inequality. Berkely: University of California Press.
go back to reference Verbrugge, L. M. (1977). The structure of adult friendship choices. Social Forces, 56, 576–597.CrossRef Verbrugge, L. M. (1977). The structure of adult friendship choices. Social Forces, 56, 576–597.CrossRef
go back to reference Willis, P. (1977). Learning to labour. How working class kids get working class jobs. Lexington: Lexington. Willis, P. (1977). Learning to labour. How working class kids get working class jobs. Lexington: Lexington.
Metadata
Title
Soziale Beziehungen, soziale Ungleichheit und Erträge qualitativer Studien
Author
Betina Hollstein
Copyright Year
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-07420-3_9