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29-11-2022 | Unternehmen + Institutionen | Nachricht | Article

IPG Automotive und TraceTronic kooperieren bei ADAS-Tests

Author: Christiane Köllner

1:30 min reading time

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IPG Automotive und TraceTronic intensivieren ihre Zusammenarbeit beim Test von ADAS-/AD-Fahrfunktionen. Sie wollen die beiden Softwarelösungen CarMaker und die Automotive DevOps Platform enger verzahnen. 

TraceTronic, Lösungsanbieter für automatisiertes Testen von Fahrzeugsoftware, und IPG Automotive, Spezialist für die Fahrzeugsimulation in den Bereichen Fahrerassistenzsysteme und automatisiertes Fahren, wollen das Zusammenwirken ihrer Systeme für einen durchgehenden Testprozess in jeder Phase der Entwicklung von Fahrzeugsoftware optimieren – von MIL, SIL, HIL bis VIL.

Ziel der Zusammenarbeit sei es, zwei Softwarelösungen enger zu verzahnen: CarMaker für den virtuellen Fahrversuch und die Automotive DevOps Platform für Testautomatisierung und -analyse. Die beiden Systeme sollen als gemeinsame Plattform weiterentwickelt werden, um den wachsenden Anforderungen für Testprozesse softwaredefinierter Fahrzeuge bestmöglich zu begegnen.

Optimiertes Zusammenwirken von Plattformen für durchgehenden Testprozess

Durch die nahtlose Integration der CarMaker-Produktfamilie in die Automatisierungstools von TraceTronic seien umfangreiche Funktionstests für die sicherheitsrelevanten ADAS-/AD-Systeme bereits im virtuellen Umfeld in großer Zahl durchführbar, heißt es. Hierfür laufe der komplette Testprozess hochgradig automatisiert ab – beginnend bei der Planung über die Ausführung bis hin zur Auswertung von Testfällen.

Die Simulationen selbst sollen mit hochgenauen virtuellen Prototypen in realistischen Szenarien und unter großer Wiederverwendbarkeit von Simulationsartefakten durchgeführt werden. Dies geschehe über verschiedene Testumgebungen hinweg in MIL-, SIL-, HIL- und VIL-Simulationen. Der optimierte Simulationskern minimiere die benötigten Ressourcen für groß angelegte Simulationsstudien und sorge gleichzeitig für einen hohen Detailgrad für Tests mit Echtzeitsystemen, so die Unternehmen.

Die integrierte Ausführungsverteilung verteilt Testaufträge für neue Fahrfunktionen vollautomatisch auf verfügbare Testressourcen – sowohl an HiL-Prüfstände als auch in hochskalierende, verteilte Systeme wie Clouds und High Performance Cluster. Das Continuous Testing soll unter anderem Release-Zyklen verkürzen und die Entwicklung neuer Fahrfunktionen beschleunigen.

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