1994 | OriginalPaper | Chapter
Verformungskinematik
Author : Prof. em. Dr. rer. nat. Hanswalter Giesekus
Published in: Phänomenologische Rheologie
Publisher: Springer Berlin Heidelberg
Included in: Professional Book Archive
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Verformungen manifestieren sich durch Änderungen von Längen und Winkeln. Daher müssen Größen, die Verformungsvorgänge beschreiben, gegen Bewegun- die Längen und Winkel unverändert lassen, invariant sein. Diese Überlegen, gung hatte zur Zerlegung des Verformungsgradienten in einen Streckungs- und einen Drehungsanteil bzw. zur Konstruktion der Verformungstensoren geführt. Diese Invarianz ist aber ebenso wichtig für die Konstruktion von Maßen, die Verformungsänderungen beschreiben. Zu diesem Zweck führt man Klassen von objektiv äquivalenten Bewegungen ein durch die Vorschrift, daß diese sich lediglich durch eine starre Bewegung unterscheiden dürfen.