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Published in: Managementforschung 1/2016

24-06-2016 | Originalartikel

Von Formalität hin zu mehr Informalität: Wandlungstendenzen der Außenbeziehungen von Organisationen zu Individuen in der modernen Gesellschaft

Author: Peter Preisendörfer

Published in: Managementforschung | Issue 1/2016

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Zusammenfassung

Informale Strukturen und Prozesse werden in der Organisations- und Managementforschung bislang vor allem als Teil des organisationsinternen Geschehens untersucht. Weniger Aufmerksamkeit gefunden hat demgegenüber Informalität in den Außenbeziehungen von Organisationen, speziell in den Außenbeziehungen von Organisationen zu Individuen (Bürgern, Kunden, Klienten). In dem Beitrag wird argumentiert, dass Informalität im externen Austausch von korporativen und individuellen Akteuren eine wichtige Rolle spielt und in modernen Gesellschaften an Bedeutung gewinnt. Vor dem Hintergrund der klassischen Max-Weber-Bürokratie, die zentral auf formale Regelungen und Strukturen abstellt, wird die zunehmende Bedeutung von Informalität in den Außenbeziehungen von Organisationen zu Individuen auf drei Ebenen hergeleitet: auf der Makroebene gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen, auf der Mikroebene der mit den Organisationen interagierenden Individuen und auf der Mesoebene der Organisationen selbst. Auf allen drei Ebenen werden für moderne und fortgeschrittene Gesellschaften Zugkräfte in Richtung einer stärkeren Informalisierung der Außenbeziehungen identifiziert. Letztlich geht es der Diskussion darum, für Organisationen eine angemessene Balance zwischen Formalität und Informalität zu finden.

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Footnotes
1
Die Adjektiva „formal“ und „formell“ bzw. „informal“ und „informell“ werden im gesamten Text synonym verwendet.
 
2
Günther Ortmann (2010) spricht in diesem Zusammenhang von Legitimationsfassaden und von Legitimitätsfabrikation.
 
3
Trotz einer anderen theoretischen Herangehensweise gelangt Niklas Luhmann (1989) zu einer Diagnose, die mit der von Coleman in einem erstaunlichen Maße übereinstimmt. Für Luhmann ist in modernen Gesellschaften weniger das personale Vertrauen, d. h. das Vertrauen zwischen Individuen, problematisch, sondern in erster Linie das Systemvertrauen, d. h. das Vertrauen von Individuen in Organisationen und Institutionen. Funktional sich ausdifferenzierende Gesellschaften erzeugen nach Luhmann einen vermehrten Bedarf nach Systemvertrauen, aber die Menschen tun sich schwer damit, ein solches Vertrauen zu entwickeln und dauerhaft zu gewähren. An dieser Stelle sei auch nochmals (wie schon in der Einleitung) darauf verwiesen, dass interorganisationale Beziehungen, also Typ 3-Beziehungen in der Colemanschen Terminologie, nicht Gegenstand dieses Beitrags sind. Gleichwohl lassen sich viele der hier besprochenen Frage- und Problemstellungen sicherlich auch auf interorganisationale Beziehungen übertragen. Die Trennlinie ist ja eher gradueller Art, denn auch Organisationen können bekanntlich klein und ressourcenschwach sein; mitunter sind sie faktisch deckungsgleich mit Einzelpersonen.
 
4
Ob und inwieweit durch die inzwischen alltägliche Nutzung des Internet das Informationsgefälle zwischen individuellen und korporativen Akteuren tatsächlich gesunken oder aber umgekehrt sogar gestiegen ist, bleibt eine kontroverse Frage. Weiterhin lässt sich beobachten, dass individuelle Akteure heutzutage ihrerseits vermehrt Experten zu Rate ziehen (Rechtsanwälte, Steuerberater, Fachgutachter), um den „Organisationsexperten“ Paroli zu bieten. Insgesamt sollte man Colemans Asymmetriethese nicht dergestalt missverstehen, als wären Organisationen in ihrem Verhältnis zu Einzelpersonen stets im Vorteil; es handelt sich (wie so oft in den Sozialwissenschaften) um eine probabilistische Behauptung.
 
5
Für empirische Evidenzen dazu, dass die Ansprechpartner, an die man gerät, und die aktuelle Kassenlage der Organisation eine Rolle spielen, vgl. z. B. Sebon (2012). Mittels problemzentrierter Interviews hat Sebon die Klienten einer ARGE, d. h. einer Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung von Arbeitslosengeld II-Beziehern, im Rhein-Main-Gebiet untersucht. Der Autor wollte wissen, wie die Arbeitslosen den Kontakt mit der ARGE einschätzen und welche subjektiven Erfahrungen sie im Verlauf ihrer bisherigen Interaktionen mit der ARGE gemacht haben (für ähnliche Studien im ARGE-Kontext vgl. Hielscher und Ochs 2009; Ludwig-Mayerhofer et al. 2009).
 
6
Bartmann (2012) unterscheidet zwischen alter und neuer Bürokratie. Erstere ist die Bürokratie Weberscher Prägung, zweitere die Bürokratie des New Public Management. Obwohl der Autor im Grundtenor ein Loblied auf die alte Bürokratie anstimmt und Tendenzen hin zu einer Renaissance der alten Bürokratie zu erkennen glaubt, klingt bei ihm an vielen Stellen dennoch an, dass NPM in den Amtsstuben doch so manches hin zum Positiven verändert hat.
 
7
Die Idee des verhandelnden Staates liegt ganz auf der Linie dessen, was Pfeffer und Salancik (1978, Chap. 7) schon in den 1970er Jahren mit dem Konzept „the negotiated environment“ umschrieben und charakterisiert haben. Ortmann (2003, S. 16) spricht von der schleichenden, sich dann aber selbstverstärkenden Auslagerung der Regulationsfunktion des Rechts auf Verträge, Standards und „private governance regimes“.
 
Literature
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Metadata
Title
Von Formalität hin zu mehr Informalität: Wandlungstendenzen der Außenbeziehungen von Organisationen zu Individuen in der modernen Gesellschaft
Author
Peter Preisendörfer
Publication date
24-06-2016
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Published in
Managementforschung / Issue 1/2016
Print ISSN: 2366-6129
Electronic ISSN: 2366-6137
DOI
https://doi.org/10.1365/s41113-016-0001-4

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