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Published in: Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft 2/2016

06-06-2016 | Aufsätze

Wer hat Angst vor Abgeordnetenwatch? Repräsentation, Responsitivität und Transparenzforderungen an Abgeordnete des Deutschen Bundestages

Author: Dr. Aron Buzogány

Published in: Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft | Special Issue 2/2016

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Zusammenfassung

Erhöhte Responsivität und Transparenz der Politik gehören zu den wichtigsten Versprechen, die eine „Demokratie 2.0“ einzulösen verspricht. In diesem Zusammenhang sind im letzten Jahrzehnt eine Reihe von Parliamentary Monitoring Organisations (PMO) entstanden, welche neue, innovative Möglichkeiten der politischen Kommunikation zwischen Bürgern und Politikern aufgezeigt und die Hoffnung nach einer Revitalisierung der repräsentativen Demokratie genährt haben. Solche Organisation stellen die Infrastruktur für Transparenz und Responsivität bereit, indem sie Big Data über das parlamentarische Verhalten einzelner Abgeordneten aggregieren, diese für die Öffentlichkeit aufbereiten und Bürgern die Möglichkeit bieten, mit Abgeordneten in Kontakt zu treten. Am Beispiel des von der PMO Abgeordnetenwatch.de jährlich erstellten Abgeordnetenrankings erläutert dieser Beitrag die Responsivität von Bundestagsabgeordneten der 17. Legislaturperiode auf digital vermittelte Anfragen von Bürgern. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass parlamentarische und gouvernamentale Positionsrollen, wie die Zugehörigkeit zu einer Oppositionspartei oder die Mitgliedschaft in der Bundesregierung, sowie die Abwesenheit von Abgeordneten im Bundestag wichtige Faktoren für die Erklärung der Responsivität von MdBs sind. Auch geht vom Ranking selbst ein wichtiger Einfluss aus, da schlecht abschneidende Abgeordnete besonders bemüht sind, ihre Position im nächsten Jahr zu verbessern. Abschließend wird die Passfähigkeit solcher Rankings für arbeitsteilig organisierte Parlamente diskutiert.

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Footnotes
1
Unter https://​www.​abgeordnetenwatc​h.​de/​blogcategories/​nebeneinkuenftewerden Blogeinträge von AW zum Thema Nebeneinkünfte gesammelt.
 
2
Eigene Auszählung auf Grundlage der von AW dankenswerterweise zur Verfügung gestellten Fragen.
 
5
Für die Unterstützung danke ich Tina Fahnenbruch, Charlotte Johann und Cordt Nowak.
 
6
Dazu gehören Statusmeldungen, Likes, Comments, Tweets, Posts und Uploads.
 
7
Zu den Vernetzungsdaten gehören Kontakte und Zahl der Freunde und der Fans bezogen auf einen Stichtag im Jahr 2010.
 
8
Für den Social Media Activity Index wurden Aktivität- und Vernetzungsdaten gewichtet addiert und indexiert.
 
10
Diese Vermutung wurde auch in mehreren Hintergrundgesprächen mit AbgeordnetenmitarbeiterInnen weitgehend bestätigt.
 
12
Die Zahl der MdBs, die sich im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert haben, lag bei 193.
 
13
Mein Dank für diesen Hinweis gilt den Gutachtern.
 
14
Mein Dank für diesen Hinweis gilt den Gutachtern.
 
Literature
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Metadata
Title
Wer hat Angst vor Abgeordnetenwatch? Repräsentation, Responsitivität und Transparenzforderungen an Abgeordnete des Deutschen Bundestages
Author
Dr. Aron Buzogány
Publication date
06-06-2016
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Published in
Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft / Issue Special Issue 2/2016
Print ISSN: 1865-2646
Electronic ISSN: 1865-2654
DOI
https://doi.org/10.1007/s12286-016-0286-9

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