Skip to main content
Top

2021 | OriginalPaper | Chapter

9. Betriebliche Sozialräume – Wie „das Soziale“ in die Arbeitswelt kommt

Author : Christian Reutlinger

Published in: Arbeitsräume

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Eine große Errungenschaft im Kampf um Arbeitsrechte und menschenwürdige Arbeitsbedingungen bestand in der gesetzlichen Absicherung sogenannter Sozialräume, also von Arbeit freien Räumlichkeiten in Fabriken und Betrieben: Garderoben, Toiletten, Waschanlagen, Ess- und Aufenthaltsräume sowie Sanitätsräume. Ein Blick ins Industriezeitalter zeigt, dass Arbeit und Leben als zwei nebeneinanderstehende, sich ergänzende gesellschaftliche Bereiche denkbar und auch räumlich verort- bzw. abgrenzbar waren. „Das Soziale“, als Kern des Lebens, konnte auf bestimmte Räumlichkeiten beschränkt werden, wenngleich aus raumtheoretischer Perspektive offenbleibt, wie dieses Soziale im Konzept der betrieblichen Sozialräume konzipiert wurde.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Footnotes
1
Diese beiden Begriffe, die aus einer Annonce zur Suche eines Community Managers entnommen sind, entsprechen gendermäßig einer gängigen Praxis in New Work. Im Sprachjargon der neuen Arbeitswelt und insbesondere im Kontext von Coworking-Spaces wird mehrheitlich die männliche Form des Geschlechts verwendet. Dies hat vielleicht mit der Nähe zu den englischen Begriffen und Konzepten zu tun, die bei der Verwendung im Deutschen übernommen werden. In diesem ersten Abschnitt wird deshalb, zwecks der Rekonstruktion des Sprachduktus an dieser einfachen Form festgehalten. Macher oder Manager meint jedoch immer beide Geschlechter, ohne dass dies speziell markiert wird (w/m) oder gar gendergerecht mit „*“.
 
2
Zu diesen Skills gehören: großes Einfühlungsvermögen, sympathisch, freundlich, offen, organisiert und taff, HR management skills, relational skills, technical competences, financial competences, administrative competences, people skills, accountability, authenticity, curiousity, enthusiasm, experience in sales, hospitality, customer service, or business operations, comfortable speaking, selling, and growing the community, strong verbal and communication skills, self starter, quick learner, confident, exceptional organizational and multi-tasking skills, warm and approachable, reliable etc. (eigene Zusammenstellung aus coworking-officers.de, drop-desk.com, coworkingresources.org).
 
3
Wie schon in einer vorherigen Fußnote ausgeführt, beziehen sich diese einführenden Zeilen ganz eng auf das Vokabular und die Sprache der oftmals programmatisch anmutenden Texte zu Coworking-Spaces, die in der (auch deutschsprachigen) Fachliteratur zu finden sind. In der Regel klingen sie nicht nur trendy, sondern es werden englische Begriffe übernommen, ohne diese auf eine deutsche Entsprechung hin zu übersetzen resp. zu kontextualisieren. Würde man dies tun, müsste man konsequenterweise bspw. von „Zusammenarbeits-Räumen“ bzw. von „Räumen der Koarbeit“ oder „Räumen des Kollaborativ-Arbeitens“ sprechen, was dem Phänomen den innovativen Charme und den trendigen Charakter beraubt. Insbesondere bei den beiden zentralen Begriffen „Place“ und „Space“ ist jedoch anzumerken, dass die vorliegenden raumtheoretischen Überlegungen nicht auf den englischsprachigen Diskurs Bezug nehmen (hierzu müsste man einen eigenen Sammelband zu New Work und new spaces resp. places herausgeben). Vielmehr wird mit „Place“ an dieser Stelle relativ unspezifisch sowohl auf den Arbeitsort als geographisch bestimmten Ort, als auch auf den Arbeitsplatz als konkrete Lokalität der Arbeitserfüllung verwiesen (siehe Wörwag/Reutlinger i.d.B.). Mit dem Begriff „Space“ wird auf den Arbeitsraum, also auf „das wahrnehmbare bzw. vorstellbare Bezugssystem des Menschen zu Arbeitsort/-platz, Arbeitsstelle, Arbeitsaufgabe und Arbeitsbeziehung“ referiert (Wörwag/Reutlinger i.d.B.).
 
4
Mit den Räumen des Arbeitens und den davon abgegrenzten Räumen des Lebens sind zwei gesellschaftliche und räumliche Teilbereiche angesprochen, welche bis heute Inhalt zahlreicher Auseinandersetzungen über die Dichotomie zwischen Work und Life sind. Allerdings hat sich diese Dichotomie heute durch vielfache Entgrenzungsmechanismen aufgelöst, sodass die Life-Balance stärker in den Fokus rückt (siehe nächste Backgroundinformation).
 
5
Der Nationalsozialismus war von einer höchst geographischen Raumrhetorik geprägt, „in der von „‚Raumnot‘ ‚Volk ohne Raum‘ ‚Ostraum‘ ‚Raumbewältigung‘ ‚Grenzraum‘ ‚Großraum‘ ‚Siedlungsraum‘ ‚Lebensraum‘‘‘ (Rössler & Schleiermacher, 1993, S. 7) die Rede war“ (Belina, 2012, S. 465). Nicht verwunderlich sind in diesem Kontext, dass in Adolf Hitlers Biographie „Mein Kampf“ sowohl ‚Raum‘ wie ‚Lebensraum‘ zwei zentrale Konzepte waren bei der kriegerischen Erweiterung des Reichsterritoriums. Dieser Verwendung des Lebensraumbegriffs muss man sich immer bewusst sein, denn es schwingen Besetzung, Verdrängung und Vernichtung von Menschen im Kontext rassistischen Denkens mit.
 
6
Insbesondere die Pioniere der stadtsoziologischen Untersuchungen der radikalen Umbrüche großstädtischen Lebens in Chicago (heute als Chicagoer Schule bekannt und verbunden mit Namen wie Park, Burgess oder Hoyt) übertrugen Elemente von Charles Darwins Evolutionstheorie auf menschliches Handeln. Die daraus hervorgehende Tradition der Sozialökologie leitet Gesetzmäßigkeiten zum Verhalten unterschiedlicher Schichten in Relation zu unterschiedlichen Einkommens- und Vermögensverhältnissen ab und untersucht, wie sich diese entsprechend der unterschiedlichen Bewertung der Standortqualitäten ansiedeln bzw. separieren. In diesem Kontext tauchte der Lebensraumbegriff auf, indem soziale Gruppen mit ihren jeweiligen Lebensbedingungen sich innerhalb des Stadtraums, innerhalb so genannter ‚natural areas‘, auch ‚social areas‘ (vgl. Park & Burgess 1925, 1984; Atteslander & Hamm, 1974) einrichten resp. sich den Lebensraum verteidigen oder von anderen Gruppen vertrieben werden.
 
Literature
go back to reference Ahrens, D. (2001). Grenzen der Enträumlichung. Weltstädte, Cyberspace und transnationale Räume in der globalisierten Moderne. Leske und Budrich. Ahrens, D. (2001). Grenzen der Enträumlichung. Weltstädte, Cyberspace und transnationale Räume in der globalisierten Moderne. Leske und Budrich.
go back to reference Atteslander, P. & Hamm, B. (Hrsg.), (1974). Materialien zur Siedlungssoziologie. Kiepenheuer & Witsch. Atteslander, P. & Hamm, B. (Hrsg.), (1974). Materialien zur Siedlungssoziologie. Kiepenheuer & Witsch.
go back to reference Bauman, Z. (2000). Flüchtige Moderne. Suhrkamp. Bauman, Z. (2000). Flüchtige Moderne. Suhrkamp.
go back to reference Beck, U., Bonß, W., & Lau, C. (2004). Entgrenzung erzwingt Entscheidung. Was ist neu an der Theorie reflexiver Modernisierung? In B. Ulrich, & L. Christoph (Hrsg.), Entgrenzung und Entscheidung. Was ist neu an der Theorie reflexiver Modernisierung? (S. 13–62) Suhrkamp. Beck, U., Bonß, W., & Lau, C. (2004). Entgrenzung erzwingt Entscheidung. Was ist neu an der Theorie reflexiver Modernisierung? In B. Ulrich, & L. Christoph (Hrsg.), Entgrenzung und Entscheidung. Was ist neu an der Theorie reflexiver Modernisierung? (S. 13–62) Suhrkamp.
go back to reference Belina B. (2012). Kritische Geographie: Zu Produktion der Raums, Kritik des Raumfetischismus und Verräumlichung der Kriminalpolitik. In R. Anhorn, F. Bettinger, C. Horlacher & K. Rathgeb. (Hrsg.), Kritik der Sozialen Arbeit – kritische Soziale Arbeit. Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit (S. 463–480) VS Verlag für Sozialwissenschaften. Belina B. (2012). Kritische Geographie: Zu Produktion der Raums, Kritik des Raumfetischismus und Verräumlichung der Kriminalpolitik. In R. Anhorn, F. Bettinger, C. Horlacher & K. Rathgeb. (Hrsg.), Kritik der Sozialen Arbeit – kritische Soziale Arbeit. Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit (S. 463–480) VS Verlag für Sozialwissenschaften.
go back to reference Bell, D. (2000 [1960]). The end of ideology. On the exhaustion of political ideas in the fifties. Harvard University Press. Bell, D. (2000 [1960]). The end of ideology. On the exhaustion of political ideas in the fifties. Harvard University Press.
go back to reference Bouncken, R. B., Laudien, S. M., Fredrich, V., & Görmar, L. (2018). Coopetition in coworking-spaces. Value creation and appropriation tensions in an entrepreneurial space. Review of Managerial Science, 12, 385–410.CrossRef Bouncken, R. B., Laudien, S. M., Fredrich, V., & Görmar, L. (2018). Coopetition in coworking-spaces. Value creation and appropriation tensions in an entrepreneurial space. Review of Managerial Science, 12, 385–410.CrossRef
go back to reference Capdevila, I. (2015). Co-working spaces and the localised dynamics of innovation in Barcelona. International Journal of Innovation Management, 19(3), (S. 1–28).CrossRef Capdevila, I. (2015). Co-working spaces and the localised dynamics of innovation in Barcelona. International Journal of Innovation Management, 19(3), (S. 1–28).CrossRef
go back to reference Derksen, M. (2017). Histories of Human Engineering. Tact and Technology. University Press. Derksen, M. (2017). Histories of Human Engineering. Tact and Technology. University Press.
go back to reference Friebe, H., & Ramge, T. (2008). Marke Eigenbau: Der Aufstand der Massen gegen die Massenproduktion. Campus. Friebe, H., & Ramge, T. (2008). Marke Eigenbau: Der Aufstand der Massen gegen die Massenproduktion. Campus.
go back to reference Fontanellaz, B., Reutlinger, C., & Stiehler, S. (Hrsg.), (2018). Soziale Arbeit und die Soziale Frage. Spurensuchen, Aktualitätsbezüge, Entwicklungspotentiale. Seismo. Fontanellaz, B., Reutlinger, C., & Stiehler, S. (Hrsg.), (2018). Soziale Arbeit und die Soziale Frage. Spurensuchen, Aktualitätsbezüge, Entwicklungspotentiale. Seismo.
go back to reference Fourastié, J. (1954). [1949]): Die grosse Hoffnung des zwanzigsten Jahrhunderts. Bund. Fourastié, J. (1954). [1949]): Die grosse Hoffnung des zwanzigsten Jahrhunderts. Bund.
go back to reference Gal, J., Köngeter, S., & Vicary, S. (2020). The Settlement House Movement Revisited. A Transnational History. Policy Press. Gal, J., Köngeter, S., & Vicary, S. (2020). The Settlement House Movement Revisited. A Transnational History. Policy Press.
go back to reference Görmar, L., & Bouncken, R. B. (2020). Gemeinsames Arbeiten in der dezentralen digitalen Welt. In D. Mario, W. Marco, Z. W. Christian, & U. Hannah. (Hrsg.), Gestaltung vernetzt-flexibler Arbeit. Beiträge aus Theorie und Praxis für die digitale Arbeitswelt. (S. 227–247) Spirnger. Görmar, L., & Bouncken, R. B. (2020). Gemeinsames Arbeiten in der dezentralen digitalen Welt. In D. Mario, W. Marco, Z. W. Christian, & U. Hannah. (Hrsg.), Gestaltung vernetzt-flexibler Arbeit. Beiträge aus Theorie und Praxis für die digitale Arbeitswelt. (S. 227–247) Spirnger.
go back to reference Harvey, D. (1989). The Condition of Postmodernity. Blackwell. Harvey, D. (1989). The Condition of Postmodernity. Blackwell.
go back to reference Hauer, R. (1922). Der Fabrikbau nach neuzeitlichen Grundsätzen. Uhland. Hauer, R. (1922). Der Fabrikbau nach neuzeitlichen Grundsätzen. Uhland.
go back to reference Holienka, M., & Racek, F. (2015). Coworking spaces in Slovakia. Management Review, 9(2), (S. 29–43). Holienka, M., & Racek, F. (2015). Coworking spaces in Slovakia. Management Review, 9(2), (S. 29–43).
go back to reference Imbacher, C. (2018). Standpunkt: Kultur und Kult im Silicon Valley. In W. Sebastian & C. Alexandra. (Hrsg.), Zukunft der Arbeit – Perspektive Mensch. Aktuelle Forschungserkenntnisse und Good Practices (2. Aufl.) Springer (S. 31–41). Imbacher, C. (2018). Standpunkt: Kultur und Kult im Silicon Valley. In W. Sebastian & C. Alexandra. (Hrsg.), Zukunft der Arbeit – Perspektive Mensch. Aktuelle Forschungserkenntnisse und Good Practices (2. Aufl.) Springer (S. 31–41).
go back to reference Jurczyk, K., & Lange, A. (2002). Familie und die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben. Neue Entwicklungen, alte Konzepte. Diskurs 12 (3), 9–16. Jurczyk, K., & Lange, A. (2002). Familie und die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben. Neue Entwicklungen, alte Konzepte. Diskurs 12 (3), 9–16.
go back to reference Kajetzke, L., & Schroer, M. (2012). Space Studies. In M. Stephan (Hrsg.), Kultur. Von den Cultural Studies bis zu den Visual Studies: Eine Einführung. (S. 196–215). Transcript. Kajetzke, L., & Schroer, M. (2012). Space Studies. In M. Stephan (Hrsg.), Kultur. Von den Cultural Studies bis zu den Visual Studies: Eine Einführung. (S. 196–215). Transcript.
go back to reference Kaufhold, K. H. (1989). 150 Jahre Arbeitsschutz in Deutschland: Das preußische Regulativ von 1839 und die weitere Entwicklung bis 1914. Arbeit Und Recht, 37(8), 225–232. Kaufhold, K. H. (1989). 150 Jahre Arbeitsschutz in Deutschland: Das preußische Regulativ von 1839 und die weitere Entwicklung bis 1914. Arbeit Und Recht, 37(8), 225–232.
go back to reference Kessl, F. (2007). Wozu Studien zur Gouvernementalität in der Sozialen Arbeit? Von der Etablierung einer Forschungsperspektive. In A. Roland, B. Frank, & S. Johannes (Hrsg.), Foucaults Machtanalytik und Soziale Arbeit. Eine kritische Einführung und Bestandsaufnahme. Springer Fachmedien (S. 203–225). Kessl, F. (2007). Wozu Studien zur Gouvernementalität in der Sozialen Arbeit? Von der Etablierung einer Forschungsperspektive. In A. Roland, B. Frank, & S. Johannes (Hrsg.), Foucaults Machtanalytik und Soziale Arbeit. Eine kritische Einführung und Bestandsaufnahme. Springer Fachmedien (S. 203–225).
go back to reference Kessl, F., & Maurer, S. (2019). Soziale Arbeit: Eine disziplinäre Positionierung zum Sozialraum. In F. Kessl & C. Reutlinger (Hrsg.), Handbuch Sozialraum (2. Aufl., S. 161–183). Springer Fachmedien.CrossRef Kessl, F., & Maurer, S. (2019). Soziale Arbeit: Eine disziplinäre Positionierung zum Sozialraum. In F. Kessl & C. Reutlinger (Hrsg.), Handbuch Sozialraum (2. Aufl., S. 161–183). Springer Fachmedien.CrossRef
go back to reference Kessl, F., & Reutlinger, C. (2010). Die (sozialpädagogische) Rede von der Sozialraumorientierung. In K. Fabian & R. Christian. (Hrsg.), Sozialraum: Eine Einführung (2. Aufl., S. 39–58) VS Verlag. Kessl, F., & Reutlinger, C. (2010). Die (sozialpädagogische) Rede von der Sozialraumorientierung. In K. Fabian & R. Christian. (Hrsg.), Sozialraum: Eine Einführung (2. Aufl., S. 39–58) VS Verlag.
go back to reference Kessl, F., & Reutlinger, C. (Hrsg.). (2019). Handbuch Sozialraum. Springer Fachmedien. Kessl, F., & Reutlinger, C. (Hrsg.). (2019). Handbuch Sozialraum. Springer Fachmedien.
go back to reference Kessl, F. & Reutlinger, C. (Hrsg.), (2021). Sozialraum. Eine elementare Einführung. Springer. Kessl, F. & Reutlinger, C. (Hrsg.), (2021). Sozialraum. Eine elementare Einführung. Springer.
go back to reference Kessl, F., & Reutlinger, C. (2021b). Sozialräumliche Praxis und Sozialraumarbeit. In K. Fabian & R. Christian (Hrsg.), Sozialraum. Eine elementare Einführung. Springer VS. Kessl, F., & Reutlinger, C. (2021b). Sozialräumliche Praxis und Sozialraumarbeit. In K. Fabian & R. Christian (Hrsg.), Sozialraum. Eine elementare Einführung. Springer VS.
go back to reference Klein, N. (2002). No Logo! Der Kampf der Global Players um Marktmacht. Ein Spiel mit vielen Verlieren und wenigen Gewinnern. Riemann. Klein, N. (2002). No Logo! Der Kampf der Global Players um Marktmacht. Ein Spiel mit vielen Verlieren und wenigen Gewinnern. Riemann.
go back to reference Kleinöder, N., Müller, S., & Uhl, K. (Hrsg.), (2019) „Humanisierung der Arbeit“. Aufbrüche und Konflikte in der rationalisierten Arbeitswelt des 20. Jahrhunderts. Transcript. Kleinöder, N., Müller, S., & Uhl, K. (Hrsg.), (2019) „Humanisierung der Arbeit“. Aufbrüche und Konflikte in der rationalisierten Arbeitswelt des 20. Jahrhunderts. Transcript.
go back to reference Konau, E. (1977). Raum und soziales Handeln. Studien zu einer vernachlässigten Dimension soziologischer Theoriebildung. Enke. Konau, E. (1977). Raum und soziales Handeln. Studien zu einer vernachlässigten Dimension soziologischer Theoriebildung. Enke.
go back to reference Kudera, W., Projektgruppe „Alltägliche Lebensführung“ (Hrsg.), (1995). Alltägliche Lebensführung. Arrangements zwischen Traditionalität und Modernisierung. Leske und Budrich. Kudera, W., Projektgruppe „Alltägliche Lebensführung“ (Hrsg.), (1995). Alltägliche Lebensführung. Arrangements zwischen Traditionalität und Modernisierung. Leske und Budrich.
go back to reference Läpple, D. (1991). Essay über den Raum: für ein gesellschaftswissenschaftliches Raumkonzept. In H. Hartmut et al. (Hrsg.), Stadt und Raum: Soziologische Analysen. Centaurus (S. 157–207). Läpple, D. (1991). Essay über den Raum: für ein gesellschaftswissenschaftliches Raumkonzept. In H. Hartmut et al. (Hrsg.), Stadt und Raum: Soziologische Analysen. Centaurus (S. 157–207).
go back to reference Löw, M. (2009). Materialität und Bild. Die ‚Architektur der Gesellschaft‘ aus strukturierungstheoretischer Perspektive. In F. Joachim & D. Heike. (Hrsg.). Die Architektur der Gesellschaft. Theorien für die Architektursoziologie. Transkript (S. 343–364). Löw, M. (2009). Materialität und Bild. Die ‚Architektur der Gesellschaft‘ aus strukturierungstheoretischer Perspektive. In F. Joachim & D. Heike. (Hrsg.). Die Architektur der Gesellschaft. Theorien für die Architektursoziologie. Transkript (S. 343–364).
go back to reference Park, R. E. & Burgess, E. W. (Hrsg.), (1984 [1925]). The City. Suggestions for Investigation of Human Behavior in the Urban Environment. University of Chicago Press (Midway reprint). Park, R. E. & Burgess, E. W. (Hrsg.), (1984 [1925]). The City. Suggestions for Investigation of Human Behavior in the Urban Environment. University of Chicago Press (Midway reprint).
go back to reference Pohler, N. (2012). Neue Arbeitsräume für neue Arbeitsformen. Coworking Spaces. Österreichische Zeitschrift Für Soziologie, 37, (S. 65–78).CrossRef Pohler, N. (2012). Neue Arbeitsräume für neue Arbeitsformen. Coworking Spaces. Österreichische Zeitschrift Für Soziologie, 37, (S. 65–78).CrossRef
go back to reference Reutlinger, C. (2008). Raum und soziale Entwicklung. Kritische Reflexion und neue Perspektiven für den sozialpädagogischen Diskurs. Juventa. Reutlinger, C. (2008). Raum und soziale Entwicklung. Kritische Reflexion und neue Perspektiven für den sozialpädagogischen Diskurs. Juventa.
go back to reference Reutlinger, C. (2017). Machen wir uns die Welt, wie sie uns gefällt? Ein sozialgeographisches Lesebuch. Seismo. Reutlinger, C. (2017). Machen wir uns die Welt, wie sie uns gefällt? Ein sozialgeographisches Lesebuch. Seismo.
go back to reference Reutlinger, C., Kessl, F., & Maurer, S., et al. (2005). Die Rede vom Sozialraum – eine Einführung. In F. Kessl (Hrsg.), Handbuch Sozialraum (S. 11–27). Springer.CrossRef Reutlinger, C., Kessl, F., & Maurer, S., et al. (2005). Die Rede vom Sozialraum – eine Einführung. In F. Kessl (Hrsg.), Handbuch Sozialraum (S. 11–27). Springer.CrossRef
go back to reference Roskamm, N. (2012). Das Reden vom Raum. Zur Aktualität des Spatial Turn – Programmatik, Determinismus und „sozial konstruierter Raum“. Peripherie 32(126/127), (S.171–189). Roskamm, N. (2012). Das Reden vom Raum. Zur Aktualität des Spatial Turn – Programmatik, Determinismus und „sozial konstruierter Raum“. Peripherie 32(126/127), (S.171–189).
go back to reference Rus, A., & Orel, M. (2015). Coworking: A community of work. Teorija in Praksa, 52(6), 1017–1038. Rus, A., & Orel, M. (2015). Coworking: A community of work. Teorija in Praksa, 52(6), 1017–1038.
go back to reference Schlögel, K. (2006). Im Raume lesen wir die Zeit: Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik (5. Aufl.). Fischer Taschenbuch. Schlögel, K. (2006). Im Raume lesen wir die Zeit: Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik (5. Aufl.). Fischer Taschenbuch.
go back to reference Schürmann, M. (2013). Coworking Space. Geschäftsmodell für Entrepreneure und Wissensarbeiter. Springer. Schürmann, M. (2013). Coworking Space. Geschäftsmodell für Entrepreneure und Wissensarbeiter. Springer.
go back to reference Sennett, R. (1998). Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus. Berlin. Sennett, R. (1998). Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus. Berlin.
go back to reference Sennett, R. (2005). Die Kultur des neuen Kapitalismus. Berlin. Sennett, R. (2005). Die Kultur des neuen Kapitalismus. Berlin.
go back to reference Sennett, R. (2012). Zusammenarbeit. Was unsere Gesellschaft zusammenhält. Hanser. Sennett, R. (2012). Zusammenarbeit. Was unsere Gesellschaft zusammenhält. Hanser.
go back to reference Schäfers, B. & Bauer, B. (1994). Georg Simmels Beitrag zur Raumbezogenheit sozialer Wechselwirkungen. In S. Meyer & E. Schulze. (Hrsg), Ein Puzzle, das nie aufgeht. Stadt, Region und Individuum in der Moderne (S. 45–56) Edition Sigma. Schäfers, B. & Bauer, B. (1994). Georg Simmels Beitrag zur Raumbezogenheit sozialer Wechselwirkungen. In S. Meyer & E. Schulze. (Hrsg), Ein Puzzle, das nie aufgeht. Stadt, Region und Individuum in der Moderne (S. 45–56) Edition Sigma.
go back to reference Simmel, G. (1983 [1908]). Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung (6. Aufl. Hrsg. v. Günther Lüschen). Duncker & Humblot. Simmel, G. (1983 [1908]). Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung (6. Aufl. Hrsg. v. Günther Lüschen). Duncker & Humblot.
go back to reference Sington, R., Görmar, L., & Gantert, T. M. (2020). Matching professionals in coworking-spaces. Beispiele, Tools und Erfahrungen. In D. Mario, W. Marco, Z. W. Christian, & U. Hannah. (Hrsg.), Gestaltung vernetzt-flexibler Arbeit. Beiträge aus Theorie und Praxis für die digitale Arbeitswelt. (S. 249–264) Spirnger. Sington, R., Görmar, L., & Gantert, T. M. (2020). Matching professionals in coworking-spaces. Beispiele, Tools und Erfahrungen. In D. Mario, W. Marco, Z. W. Christian, & U. Hannah. (Hrsg.), Gestaltung vernetzt-flexibler Arbeit. Beiträge aus Theorie und Praxis für die digitale Arbeitswelt. (S. 249–264) Spirnger.
go back to reference Soja, E. W. (1989). Postmodern Geographies. The Reassertion of Space in Critical Social Theory, Verso. Soja, E. W. (1989). Postmodern Geographies. The Reassertion of Space in Critical Social Theory, Verso.
go back to reference Spinuzzi, C. (2012). Working alone together. Coworking as emergent collaborative activity. Journal of Business and Technical Communication 26 (4), 399–441. Spinuzzi, C. (2012). Working alone together. Coworking as emergent collaborative activity. Journal of Business and Technical Communication 26 (4), 399–441.
go back to reference Spinuzzi, C., Bodrožić, Z., Scaratti, G., & Ivaldi, S. (2019). “Coworking is about community” but what is “community” in coworking? Journal of Business and Technical Communication, 33(2), 112–140. Spinuzzi, C., Bodrožić, Z., Scaratti, G., & Ivaldi, S. (2019). “Coworking is about community” but what is “community” in coworking? Journal of Business and Technical Communication, 33(2), 112–140.
go back to reference Talbot, W. (1913). The human element in industry. Iron Age, 91, 366. Talbot, W. (1913). The human element in industry. Iron Age, 91, 366.
go back to reference Tönnies, F. (2010 [1887]). Gemeinschaft und Gesellschaft. Grundbegriffe der reinen Soziologie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Tönnies, F. (2010 [1887]). Gemeinschaft und Gesellschaft. Grundbegriffe der reinen Soziologie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
go back to reference Uhl, K. (2012). „Schafft Lebensräume in der Fabrik!“: Betriebliche Kantinen und Speiseräume im deutschen Rationalisierungsdiskurs 1880–1945. In B. Lars & U. Karsten, (Hrsg.), Kontrollierte Arbeit – disziplinierte Körper? Zur Sozial- und Kulturgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Transkript. (S. 361–397). Uhl, K. (2012). „Schafft Lebensräume in der Fabrik!“: Betriebliche Kantinen und Speiseräume im deutschen Rationalisierungsdiskurs 1880–1945. In B. Lars & U. Karsten, (Hrsg.), Kontrollierte Arbeit – disziplinierte Körper? Zur Sozial- und Kulturgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Transkript. (S. 361–397).
go back to reference Uhl, K. (2014). Humane Rationalisierung? Die Raumordnung der Fabrik im fordistischen Jahrhundert. Transcript. Uhl, K. (2014). Humane Rationalisierung? Die Raumordnung der Fabrik im fordistischen Jahrhundert. Transcript.
go back to reference Uhl, K. (2019). Der erste Weltkrieg als Ausgangspunkt der Humanisierung des Arbeitslebens. Der Beginn des staatlichen und unternehmerischen Interesses am ‚menschlichen Faktor‘ in der Produktion. In K. Nina, M. Stefan, & U. Karsten. (Hrsg.), ‚Humanisierung der Arbeit‘. Aufbrüche und Konflikte in der rationalisierten Arbeitswelt. Transcript. (S. 35–58). Uhl, K. (2019). Der erste Weltkrieg als Ausgangspunkt der Humanisierung des Arbeitslebens. Der Beginn des staatlichen und unternehmerischen Interesses am ‚menschlichen Faktor‘ in der Produktion. In K. Nina, M. Stefan, & U. Karsten. (Hrsg.), ‚Humanisierung der Arbeit‘. Aufbrüche und Konflikte in der rationalisierten Arbeitswelt. Transcript. (S. 35–58).
go back to reference Uhl, K., & Bluma, L. (2012). Arbeit – Körper – Rationalisierung. Neue Perspektiven auf den historischen Wandel industrieller Arbeitsplätze. In B. Lars & U. Karsten. (Hrsg.), Kontrollierte Arbeit – disziplinierte Körper? Zur Sozial- und Kulturgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Transkript, (S. 361–397). (S. 9–34). Uhl, K., & Bluma, L. (2012). Arbeit – Körper – Rationalisierung. Neue Perspektiven auf den historischen Wandel industrieller Arbeitsplätze. In B. Lars & U. Karsten. (Hrsg.), Kontrollierte Arbeit – disziplinierte Körper? Zur Sozial- und Kulturgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Transkript, (S. 361–397). (S. 9–34).
go back to reference Weber, M. (1922). Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriss der verstehenden Soziologie. Mohr. Weber, M. (1922). Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriss der verstehenden Soziologie. Mohr.
go back to reference Werlen, B. (2005). Raus aus dem Container! Ein sozialgeographischer Blick auf die aktuelle (Sozial)Raumdiskussion. In Projekt „Netzwerke im Stadtteil“ (Hrsg.), Grenzen des Sozialraums. Kritik eines Konzepts – Perspektiven für Soziale Arbeit (S. 15–35) VS Verlag für Sozialwissenschaften. Werlen, B. (2005). Raus aus dem Container! Ein sozialgeographischer Blick auf die aktuelle (Sozial)Raumdiskussion. In Projekt „Netzwerke im Stadtteil“ (Hrsg.), Grenzen des Sozialraums. Kritik eines Konzepts – Perspektiven für Soziale Arbeit (S. 15–35) VS Verlag für Sozialwissenschaften.
go back to reference Werlen, B., & Reutlinger, C. (2019). Sozialgeographie. In K. Fabian & R. Christian (Hrsg.), Handbuch Sozialraum. Grundlagen für den Bildungs- und Sozialbereich. Springer VS. (S. 23–44). Werlen, B., & Reutlinger, C. (2019). Sozialgeographie. In K. Fabian & R. Christian (Hrsg.), Handbuch Sozialraum. Grundlagen für den Bildungs- und Sozialbereich. Springer VS. (S. 23–44).
go back to reference Winkler, K., Heinz, T., & Wagner, B. (2020). Gut zu wissen: Herausforderung New Work – Wissen managen und Lernen fördern. In W. Sebastian, & C. Alexandra (Hrsg.), Zukunft der Arbeit – Perspektive Mensch. Aktuelle Forschungserkenntnisse und Good Practices (2. Aufl., S. 217–228) Springer. Winkler, K., Heinz, T., & Wagner, B. (2020). Gut zu wissen: Herausforderung New Work – Wissen managen und Lernen fördern. In W. Sebastian, & C. Alexandra (Hrsg.), Zukunft der Arbeit – Perspektive Mensch. Aktuelle Forschungserkenntnisse und Good Practices (2. Aufl., S. 217–228) Springer.
go back to reference Wörwag, S. (2020). Vorwort. In W. Sebastian & C. Alexandra (Hrsg.), Human Digital Work – Eine Utopie? Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zur digitalen Transformation der Arbeit. (S. V–VIII) Springer. Wörwag, S. (2020). Vorwort. In W. Sebastian & C. Alexandra (Hrsg.), Human Digital Work – Eine Utopie? Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zur digitalen Transformation der Arbeit. (S. V–VIII) Springer.
Metadata
Title
Betriebliche Sozialräume – Wie „das Soziale“ in die Arbeitswelt kommt
Author
Christian Reutlinger
Copyright Year
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-34120-6_9