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2010 | Book

‚Decent Work‘

Arbeitspolitische Gestaltungsperspektive für eine globalisierte und flexibilisierte Arbeitswelt

Editors: Guido Becke, Peter Bleses, Wolfgang Ritter, Sandra Schmidt

Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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Table of Contents

Frontmatter

Zur Einführung

Frontmatter
“Decent Work” als Leitidee im Werk von Eva Senghaas-Knobloch
Zusammenfassung
Eva Senghaas-Knobloch verkörpert, was nur wenigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu Eigen ist: Sie ist eine sozialwissenschaftliche ‚Universalge-lehrte‘ im besten Sinne des Wortes. Während sich das Werk vieler Sozialwissenschaftler/innen auf ein Hauptthema beschränkt, sind es bei Eva Senghaas-Knobloch wenigstens fünf zentrale Kernbereiche (und wer ihre Lehre und ihr politisch-wissenschaftliches Werk betrachtet oder sich einmal mit ihr unterhalten hat, weiß, dass es eigentlich noch viel mehr Themen sind):
  • Da ist erstens das Thema ‚Care/Fürsorgliche Praxis‘, das zugleich einen starken Bezug zur Geschlechterforschung aufweist.
  • Zweitens ist es das von ihr mit begründete Thema der betrieblichen Lebenswelt‘, das lange vor der These der zunehmenden ‚Subjektivierung‘ von Arbeit zeigte, welche Bedeutung dem Subjekt auch in taylorisierten, fremdbestimmten und damit objektivierten Arbeitsbedingungen zukommt.
  • Das dritte Thema ‚Forschung im Dialog‘ bzw. ‚Aktionsforschung‘ zielt auf die Methodik der empirischen Arbeitswissenschaften. In Anlehnung an skandinavische Ansätze entspringt es der Überzeugung, dass objektivierende Methoden den subjektorientierten Ansätzen nicht angemessen sein können.
  • Das vierte Thema ist die Friedens- und Konfliktforschung (siehe jüngst Senghaas-Knobloch 2010), die sich auch auf globale existenzielle Risikolagen und Problemfelder richtet.
  • Das fünfte Thema ist ‚Decent Work‘, also die Menschenwürdigkeit von Arbeit im internationalen und nationalen Bezugsrahmen.
Guido Becke, Peter Bleses, Wolfgang Ritter, Sandra Schmidt
ℌDecent Work” – eine weltweite Agenda für Forschung und Politik
Zusammenfassung
so der Generaldirektor der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO), Juan So-mavía, im Jahre 1999, d.h. 80 Jahre nach Gründung der IAO in seinem Jahresbericht an die Mitglieder der Internationalen Arbeitskonferenz. Unter dem Titel „Decent Work“ bzw. „menschenwürdige Arbeit“ stellte er damit am Ende des letzten Jahrhunderts eine Agenda vor, mit der es seither gelungen ist, den klassischen Auftrag dieser internationalen Organisation neu zu rahmen und ihm damit zu neuer Aufmerksamkeit zu verhelfen. Dabei enthält die Agenda für weltweit menschenwürdige Arbeit vier strategische Bestandteile, die für die IAO keineswegs neu sind: Förderung der Rechte bei der Arbeit, Beschäftigung, Sozialschutz und Sozialdialog. Es sind vielmehr die klassischen politischen Zielsetzungen, die die Organisation inzwischen seit mehr als 90 Jahren verfolgt (Rodgers/Lee/van Daele 2009).
Eva Senghaas-Knobloch

Decent Work in der Regulierung von Arbeit: Globale, europäische und nationale Perspektiven

Frontmatter
“Decent Work” durch Selbstverpflichtungen Transnationaler Unternehmen?
Zusammenfassung
Die Globalisierung findet ihren Ausdruck nicht nur in dem enormen Wachstum des Welthandels und in der Ausweitung und Verdichtung der ökonomischen Verflechtungen – ihre Kehrseite sind wachsende Wohlstandsgefälle und soziale Ungleichheit innerhalb und zwischen den Weltregionen, Armut eines großen Teils der Weltbevölkerung und massive Migration. Die ‚soziale Frage’, in der europäischen Industrialisierungsphase eine mächtige Quelle der Entwicklung des Sozialstaats und der sozialen Rechte auf nationaler Ebene, ist zur ‚transnational social question’ (Faist 2009) mutiert. Das universelle Konzept der IAO zu ‚Decent Work’ kann als eine Antwort angesehen werden. Es integriert unterschiedliche Aspekte von Arbeit: Arbeitnehmerrechte und soziale Standards, Partizipation und Interessenvertretung, soziale Sicherheit und Beschäftigung und zielt auf ihre globale Verbreitung, vor allem auch in Entwicklungsregionen (Ghai 2006). Welchen Beitrag können transnationale Konzerne dazu leisten?
Rainer Dombois
“Decent Work” in der Seeschifffahrt?
Zusammenfassung
Im Zentrum dieses Beitrags steht die These, dass die Globalisierung des maritimen Arbeitsmarktes die positive Wirkung von internationalen Regulierungen maritimer Arbeitsverhältnisse begrenzt. Um dies zu erläutern, wird zunächst skizziert, unter welchen Bedingungen sich in den 1960er Jahren eine tatsächliche Verbesserung maritimer Arbeitsverhältnisse durchsetzen ließ (1), und dann erklärt, warum diese Bedingungen inzwischen nicht mehr bestehen. (2) Die negativen Wirkungen weitreichender De-Regulierung der Seeschifffahrt provozierten Versuche der Re-Regulierung. (3) Dass deren Wirkung im Hinblick auf die Arbeitsverhältnisse von Seeleuten Grenzen gesetzt sind, wird am Beispiel der Consolidated Maritime Labour Convention entwickelt. (4) Abschließend werden mögliche Perspektiven für decent work in der Seeschifffahrt diskutiert. (5)
Heide Gerstenberger
Weltweit geltende Arbeitsstandards durch Globalisierung – Politisch-organisationales Lernen in der IAO
Zusammenfassung
An der internationalen Handelsschifffahrt als einem weitgehend globalisierten Wirtschaftsbereich lässt sich eine Vielzahl möglicher Entwicklungen beobachten, die anderen Wirtschaftssektoren noch bevorstehen. Andererseits muss die internationale Handelsschifffahrt aufgrund der Mobilität der Produktionsanlagen (Schiffe) und der damit verbundenen weltweiten Kontrollierbarkeit der Einhaltung international vereinbarter Normen als ein außergewöhnlicher Sektor verstanden werden, in dem die Normumsetzung wesentlich transparenter ist als in anderen Bereichen der Arbeit.
Jan Dirks
Zur Bedeutung von Europäischen Betriebsräten für „gute Arbeit“ in Mittel-/Osteuropa
Zusammenfassung
Der Begriff der „Guten Arbeit“, „Decent Work“ wird sehr unterschiedlich verstanden, je nach Geschichte, Geografie, persönlicher Vita oder der Position im Geflecht kollektiver Machtverhältnisse. Die Konvention der ILO (International Labour Organisation) zu „Decent Work“ ist sicher ein Versuch, den kleinsten gemeinsamen Nenner für diesen Begriff zu finden. In welchen Politikfeldern könnte sich aber „Decent Work“ materialisieren?
Jochen Tholen
“Decent Work” durch den Europäischen Sozialdialog – Eine trügerische Hoffnung
Zusammenfassung
Die Vernutzung menschlicher Arbeit in ökonomischen Vermarktlichungskontexten bildet bereits seit dem 19. Jahrhundert einen Dreh- und Angelpunkt für Interessenkonflikte zwischen Kapital und Arbeit. Mit Blick auf den sozioökonomischen Integrationsprozess der Europäischen Union und dessen Entwicklungsperspektiven stellt sich die politische Kardinalfrage, wie arbeitsbezogene Interessen von Erwerbstätigen hierbei zur Geltung gebracht werden können. Die Berücksichtigung dieser Interessen berührt die politische Legitimität der Europäischen Union, die ihr auf Seiten der Bürgerinnen und Bürger ihrer Mitgliedsstaaten zuteil wird (vgl. Offe 2005; Erne 2008). Eine nachhaltige Realisierung der Arbeitsinteressen von Erwerbstätigen wird ermöglicht, wenn Arbeitsqualität im Sinne „menschenwürdiger Arbeit / Decent Work“ als eine essentielle arbeitspolitische Gestaltungsaufgabe im Rahmen der Europäischen Union anerkannt und systematisch verfolgt wird. Die Bearbeitung dieser arbeitspolitischen Gestaltungsaufgabe bildet eine Daueranforderung, da sich die Arbeitswelt auf einzelstaatlicher, europäischer und auch globaler Ebene in einem kontinuierlichen Veränderungsprozess befindet. Die Wahrnehmung dieser Daueraufgabe setzt stabile Institutionen Europäischer Industrieller Beziehungen voraus. Innerhalb der Europäischen Union gewinnt ein Europäisches System Industrieller Beziehungen an Kontur (siehe Marginson/Sisson 2006), dessen zentrale Eckpfeiler die Institutionen des Europäischen Betriebsrats (vgl. Tholen in diesem Band) sowie des Europäischen Sozialdialogs bilden. Im Folgenden wird analysiert, inwiefern die Institution des Europäischen Sozialdialogs zur Förderung von ,Decent Work’ im Rahmen der Europäischen Sozialpolitik beiträgt. Der Europäische Sozialdialog erstreckt sich auf „the discussions, consultations, negotiations and joint actions undertaken by the social partner organisations representing the two sides of industry (Management and Labour) at European Level“ (European Commission 2006: 91).
Guido Becke
“Decent Work” in flexiblen Erwerbsformen – auch ein deutsches Problem?
Zusammenfassung
Das Konzept ‚Decent Work‘ – oder hier synonym verwendet: menschenwürdiger Arbeit‘ – geht von der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) aus. Die IAO verfolgt seit ihrer Gründung im Jahre 1919 eine Politik der weltweiten Förderung menschenwürdiger Arbeit. Im Kern geht es in ihrer Agenda um (vgl. Eva Senghaas-Knobloch in diesem Band):
  • Rechte bei der Arbeit, insbesondere das Recht auf Vereinigungsfreiheit und kollektive Tarifverhandlungen sowie die Verbote der Zwangsarbeit, der nicht akzeptablen Kinderarbeit und der Diskriminierung;
  • Sozialdialog als Einbeziehung der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen in die Regulierung von Arbeitsbedingungen und Sozialschutz;
  • Förderung von Beschäftigung bzw. produktiver Arbeit, die den Arbeitenden ein zumindest existenzsicherndes Einkommen ermöglicht;
  • Sozialschutz für alle Menschen in formeller und informeller Arbeit.
Peter Bleses

Decent Work in der betrieblichen Lebenswelt

Frontmatter
Psychische Belastungen in der deutschen IT-Branche – eine Herausforderung für “Decent Work”
Zusammenfassung
IT-Arbeit wurde anfänglich als besonders gesundheitsförderlich betrachtet: Mit dem Aufkommen der New Economy übernahm die IT-Branche eine Vorreiterrolle für eine flexiblere Arbeitsorganisation, die individuellen Bedürfnissen von Mitarbeitenden wie Führungskräften entgegen kommen sollte (z.B. in Bezug auf Arbeitsort und -zeiten). Durch abwechslungsreiche Aufgaben ergaben sich darüber hinaus mehr Entfaltungsmöglichkeiten für Beschäftigte und Selbstständige. Eine regelrechte Euphorie über eine neue Verbindung von Arbeit und Leben entfachte sich angesichts einer jungen Gründergeneration kleiner Start-up Unternehmen, die sich mit einer unorthodoxen Arbeitsorganisation am Markt behaupten konnten. Besonders nachdem die New Economy-Blase jedoch geplatzt und der Marktdruck gestiegen ist, zeigen sich auch die Kehrseiten dieser freieren Gestaltung, die ein hohes Maß an Selbstorganisation und Selbstverantwortung von den Mitarbeitenden einfordert und leicht zu einer Verdrängung des Privatlebens durch die Arbeit führen kann. Wichtige Erholungsfreiräume werden dabei minimiert. Ein bedeutendes Hindernis für die Auseinandersetzung mit dieser Problematik stellen vielfach anzutreffende betriebliche Hochleistungskulturen dar, die sich aus Wechselwirkungen zwischen Ökonomisierungs-Bestrebungen seitens der Unternehmen und leistungsorientierten Selbstbildern von Mitarbeitenden speisen.
Sandra Schmidt
“Decent Work” durch Organisationslernen im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Ansätze und Problemfelder.
Zusammenfassung
Weltweit wird von 2,3 Millionen arbeitsbedingten Todesfällen jährlich ausgegangen, von denen knapp 2 Millionen auf Erkrankungen zurückzuführen sind. Für Europa wird die Zahl der jährlichen arbeitsbedingten Todesfälle mit 167.000 geschätzt, von denen etwa 160.000 auf Erkrankungen zurückzuführen sind, wobei auf eine erhebliche Unterschätzung hingewiesen wird (Takala et al. 2009). Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) schätzt die mit Arbeitsunfällen und arbeitsbedingten Erkrankungen verbundenen volkswirtschaftlichen Kosten auf 4 Prozent des Bruttosozialprodukts, wobei auch wegen der auf betrieblicher Ebene dominierenden Ausrichtung der Präventionstätigkeit auf die Vermeidung von Arbeitsunfällen eine erhebliche Unterschätzung der arbeitsbedingten Erkrankungen vorzuliegen scheint (Hämäläinen et al. 2009; Kang 2009). Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit im Sinne einer Förderung der gesundheitlichen Potentiale der Beschäftigten sowie der Sicherung ihrer psychischen und physischen Integrität ist daher ein zentraler Bestandteil für das von der ILO entwickelte Konzept „Decent Work“, welches durch regulative Eingriffe auf eine Balance zwischen der (betriebswirtschaftlich) dominierenden ökonomischen Rationalität und der Forderung nach einer menschenwürdigen Gestaltung der Arbeitsprozesse setzt (vgl. Senghaas-Knobloch 2008).
Joachim Larisch, Wolfgang Ritter, Rainer Müller

Decent Work im Feld Care/Fürsorgliche Praxis

Frontmatter
Menschenwürdige Gestaltung von Pflege als Interaktionsarbeit
Zusammenfassung
Laut Pflegethermometer 2007 sind im Zeitraum von 1995 bis 2007 circa 50 000 Pflegestellen trotz steigender Anzahl Pflegebedürftiger abgebaut worden. Dies hat Folgen für die Bedürftigen: thematisiert werden Mängel in der elementaren Versorgung mit Blick auf körperliche Bedürftigkeit – die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit oder die ausreichende Hilfe beim Wechsel der Körperhaltung, um Wundliegen zu verhindern, sind beispielsweise nicht immer gewährleistet. Aber auch mit Blick auf seelische Bedürfnisse werden Defizite sichtbar: „Wenn zum Reden keine Zeit mehr bleibt“ (FAZ 13.10.2007), so oder ähnlich lauten Überschriften von Berichten aus der Praxis. Wir haben uns mit der Frage befasst, ob und wie sich ein christliches Ethos der Nächstenliebe auch unter heutigen Rahmenbedingungen in der Pflegepraxis diakonischer Einrichtungen entfalten lässt. Die Befunde unserer Untersuchung zum Ethos fürsorglicher Praxis weisen daraufhin, dass das in Zeitungsberichten und in der Studie zu den Sozialen Menschenrechten älterer Personen in Pflege (Aichele & Schneider 2006) identifizierte Qualitätsproblem im Kern mit der Anwendung der herrschenden Zeitökonomie auf die Pflegesituation zusammenhängt, die deren Eigenzeiten widerspricht und damit das Umsetzen eines Ethos fürsorglicher Praxis erschwert. Denn die Natur menschlicher Wachstumsprozesse, menschlicher Heilungsprozesse und ganz besonders der langsamen Prozesse abnehmender Lebenskraft am Ende des Lebens, kann im Rahmen von Effizienzkalkülen für aufgewendete Zeit zur Pflege kaum berücksichtigt werden.
Christel Kumbruck
Haushaltsdienstleistungen: unsichtbar und „dirty“?
Zusammenfassung
Die Förderung von „Arbeit in Freiheit, Sicherheit und Würde“ scheint in Deutschland kein besonders vordringliches Ziel zu sein; ungeachtet der Ausdifferenzierung und Flexibilisierung von Arbeitsverhältnissen und Arbeitszeiten dominiert in den meisten Branchen weiterhin rechtlich und tariflich abgesicherte Vollzeit- oder Teilzeitarbeit. Der Maßstab für die Bewertung eines Arbeitsverhältnisses ist hier weiterhin das „Normalarbeitsverhältnis“ (Mückenberger 1985). Am anderen Ende der Skala von Erwerbsarbeit stehen jedoch verschiedene Formen informeller Arbeit, bei denen die Arbeitenden kaum „Rechte bei der Arbeit, Beschäftigung, Sozialschutz und Sozialdialog“ haben. In Deutschland gehören Haushaltsdienstleistungen zu diesen Erwerbsformen, die für staatliche Institutionen ebenso wie für Gewerkschaften unsichtbar und ungreifbar bleiben.
Birgit Geissler
Geschlechterverhältnisse im Wandel: Anforderungen unter globalem Anpassungsdruck am Beispiel fürsorglicher Praxis/Care
Zusammenfassung
Das Thema meines Beitrages spiegelt in mehrfacher Hinsicht Arbeitsschwerpunkte und Forschungsinteressen von Eva Senghaas-Knobloch wider. Es behandelt einen Teilaspekt ihrer umfangreichen Forschungstätigkeit in den Arbeitswissenschaften – neben dem anderen und ebenso profilierten Strang der Friedensund Konfliktforschung, die sie beide in der Perspektive sozialer Gerechtigkeit so vorzüglich zu integrieren weiß. Da ich nun seit fast genau dreißig Jahre in der glücklichen Lage bin, mit Eva Senghaas-Knobloch befreundet zu sein und mit ihr über das, was wir denken und erkennen, des Öfteren kommunizieren, hoffe ich, ihrem Beitrag zum Thema ‚fürsorgliche Praxis’ in aller Kürze gerecht zu werden. Denn wie immer verbindet sich in ihm ihre erstaunliche Fähigkeit, die empirisch fundierte Detailanalyse mit dem Blick auf das Ganze der Gesellschaft zu verknüpfen.
Ute Gerhard

Decent Work in der Aktionsforschung: Mit Eva Senghaas-Knobloch im Feld

Frontmatter
Verabschiedung Eva Senghaas’
Zusammenfassung
Das artec | Forschungszentrum Nachhaltigkeit hat für das Symposium seinen inhaltlichen Schwerpunkt auf das Thema „Menschenwürdige Arbeit“ gelegt. Die auf dem Symposium mitwirkenden Forscherinnen und Forscher haben die Frage der menschenwürdigen Arbeit auf unterschiedlichen Ebenen, zu unterschiedlichen Zeiten und in vielfältigen Kooperationszusammenhängen bearbeitet. Sie stehen also wissenschafts-biografisch in Verbindung zu Eva Senghaas-Knobloch.
Birgit Volmerg
Backmatter
Metadata
Title
‚Decent Work‘
Editors
Guido Becke
Peter Bleses
Wolfgang Ritter
Sandra Schmidt
Copyright Year
2010
Publisher
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Electronic ISBN
978-3-531-92572-1
Print ISBN
978-3-531-16567-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-92572-1