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2022 | OriginalPaper | Chapter

Defizite im Risikomanagement deutscher Unternehmen: Erkenntnisse aus dem Fall Wirecard und Implikationen für die Abschlussprüfung

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Zusammenfassung

Die Analyse des Geschäftsberichts (Risikoberichts) zeigt, dass das Risikomanagementsystem der Wirecard AG gravierende Defizite aufwies. Man muss basierend auf den öffentlich verfügbaren Daten davon ausgehen, dass sich aus den gesetzlichen Bestimmungen nach §§ 91 und 93 AktG ergebende Anforderungen nicht erfüllt waren. Wie bei vielen anderen Unternehmen ist z. B. nicht erkennbar, dass eine Risikoaggregation durch eine geeignete Methode stattgefunden hat. Ohne eine solche Risikoaggregation ist die Frühidentifikation von „bestandsgefährdenden Entwicklungen“ aus Kombinationseffekten von Einzelrisiken nicht möglich. Trotz dieser Defizite ist allerdings nicht erkennbar, dass eine kausale Verbindung mit der späteren Insolvenz besteht. Viele der Schwächen sind auch bei anderen börsennotierten Gesellschaften „üblich“ und daher kein Indiz dafür, dass das Unternehmen einem besonderen Insolvenzrisiko, speziell durch Betrug von Vorstandsmitgliedern, ausgesetzt war. Die nach dem „alten“ IDW Prüfungsstandard 340 durchgeführte Prüfung des Risikomanagements durch EY hat bestehende „schwerwiegende Mängel“ offenbar akzeptiert. Solche Schwächen der Abschlussprüfung findet man jedoch auch bei vielen anderen Unternehmen, was empirische Studien belegen. Im vorliegenden Fall bedeutet dies, dass die gravierenden Defizite der Abschlussprüfung durch EY auch im Bereich der Prüfung des Risikofrüherkennungssystems eindeutig erkennbar waren.

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Footnotes
1
In Anlehnung an Gleißner 2020b.
 
2
vgl. dazu z. B. Köhlbrandt et al. 2020 mit einer Zusammenfassung von Studienergebnissen sowie Deloitte 2020; Link et al. 2021; Angermüller et al. 2020 und Ulrich 2019.
 
3
In enger Anlehnung an Gleißner/Hofmann 2020, S. 140–141.
 
4
Gleißner/Sassen/Behrmann 2019.
 
5
Vgl. Gleißner 2015, 2018, 2021 und Romeike/Hartmann 2015.
 
6
Vgl. Gleißner/Kimpel 2019.
 
7
In Anlehnung an Gleißner 2020b.
 
8
vgl. Deloitte 2020; Link et al. 2021 und Köhlbrandt/Gleißner/Günther 2020.
 
9
vgl. dazu Straubhaar 2020.
 
10
Kühne/Lienhard 2020; Risk Management Association e. V. 2019; ICV 2021; Gleißner/Lienhard/Kühne 2021; Nickert/Nickert 2021 und ergänzend zu StaRUG allgemein Weitzmann 2021 und Braun 2021.
 
11
In Anlehnung an Gleißner/Lienhard/Kühne 2021.
 
12
Gleißner 2017a, 2017b und 2018 sowie Angermüller et al. 2020.
 
13
Vgl. zu den rechtlichen Grundlagen Romeike 2008 und Gleißner 2017a.
 
14
Vgl. Angermüller et al. 2020; Vanini/Rieg 2020 und Gleißner 2018.
 
15
Vgl. zum Begriff Gleißner 2017b.
 
16
Vgl. Risk Management Association e. V. 2019.
 
17
Vgl. Risk Management Association e. V. 2019.
 
18
Vgl. Hofmann/Fink 2019 und Gleißner 2015 und 2020c.
 
19
Gleißner 2020d.
 
20
Berger et al. 2020 und Velte/Eulerich 2021.
 
21
Bezüglich Risiken wird z. B. explizit von einem potenziellen Schaden gesprochen. Ohne eine konsistente Betrachtung von Chancen und Gefahren ist insbesondere eine entscheidungsorientierte Ausrichtung des Risikomanagements entsprechend den Anforderungen aus §93 AktG (Business Judgement Rule) nicht möglich.
 
22
Was der IDW PS 340 n.F. (2020) noch einmal deutlicher betont, vgl. Herlitz/Scheffler/Flath 2021.
 
23
Die entsprechenden Anforderungen findet man bereits im IDW PS 981 (2017) und DIIR RS Nr. 2 (2018) und wurden später, 2020, auch im IDW PS 340 n.F. (2020) zum Prüfungsgegenstand bei der Abschlussprüfung.
 
24
Gleißner/Wolfrum 2017 und 2018 und IDW PS 340 n.F. (2020).
 
25
Gleißner 2020d.
 
26
In enger Anlehnung an Gleißner/Hofmann 2020, S. 150–152.
 
27
Gleißner 2017c, S. 251–268.
 
28
Gleißner 2017c, S. 190.
 
29
vgl. Gleißner/Romeike 2011.
 
30
Die Risiken werden zwar nach Schadenshöhen gruppiert. Die für die Gruppierung genutzten Bandbreiten sagen jedoch nichts darüber aus, ob ein spezifisches Einzelrisiko durch eine geeignete Wahrscheinlichkeitsverteilung (eine Bandbreite der Schadenshöhe) operationalisiert wird.
 
31
Direkt oder über Auswirkungen der Risiken auf das Rating.
 
32
Empirische Studien zeigen dabei auch, dass psychologische Einflüsse – speziell Anchoring and Adjustment Effects – Audit-Urteile bestimmen. Die Studienergebnisse aus der Schweiz von Henrizi et al. 2021 sind grundsätzlich auch auf das Feld der Abschlussprüfung und die Situation in Deutschland übertragbar.
 
33
Die Situation ist hier also anders als z. B. bei Insolvenzfällen wie Gerry Weber oder Euromicron, bei denen eine adäquate Quantifizierung und Aggregation der Risiken voraussichtlich früher aufgezeigt hätte, dass „bestandsgefährdende Entwicklungen“ bestanden.
 
34
vgl. Lenz 2020 zur Kritik an EY.
 
35
In Anlehnung an Gleißner 2020b.
 
36
vgl. eine Übersicht bei Gleißner 2020a.
 
37
Wolfrum 2020.
 
38
Gleißner/Hofmann 2020.
 
39
Vgl. Gleißner/Lienhard/Kühne 2021; Weitzmann 2021 sowie Velte/Eulerich 2021.
 
40
Unabhängig davon, dass andere Schwächen bestanden haben könnten, vgl. Lenz 2020.
 
41
Wie erwähnt, ist eine Prüfung der Anforderungen aus §93 AktG – ebenso wie aus StaRUG – momentan noch gar nicht im Fokus der Abschlussprüfer, die sich am IDW PS 340 orientieren.
 
Literature
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Metadata
Title
Defizite im Risikomanagement deutscher Unternehmen: Erkenntnisse aus dem Fall Wirecard und Implikationen für die Abschlussprüfung
Authors
Werner Gleißner
Kay H. Hofmann
Copyright Year
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-35609-5_11