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Published in: Berliner Journal für Soziologie 3-4/2013

01-12-2013 | Abhandlung

Deweys Pragmatismus als kritische Soziologie

Author: Hella Dietz

Published in: Berliner Journal für Soziologie | Issue 3-4/2013

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Zusammenfassung

Der Beitrag zeigt, dass der Pragmatismus von John Dewey Grundlage einer kritischen Soziologie sein kann. Erkenntnistheoretische, metatheoretische und methodologische Einsichten Deweys ermöglichen es nicht nur, mikrosoziologische Situationen zu analysieren, sondern auch, Herrschaftsphänomene und „verschleierte“ Mechanismen des Sozialen „aufzudecken“. Die Einsicht in die Abhängigkeit auch des abstrakten Denkens von einem zugrunde liegenden Handlungsproblem wird zur Basis für die historische Rekonstruktion je spezifischer Problemlagen, denen sich vermeintlich abstrakte soziologische Begriffe verdanken. Die Einsicht in die konstitutiv narrative Struktur von Alltags- wie auch soziologischen Theorien legt nahe, routinisierte Erzählmuster mit Mitteln der Erzähltheorie zu problematisieren. Die Beschreibung eines idealen Zusammenspiels von Denken, Handeln und Umweltbeschränkungen, von Tun und Erleiden in der ästhetischen Erfahrung kann zum Maßstab werden, um soziale Strukturen in ganz unterschiedlichen sozialen Feldern kritisch zu beleuchten.

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Footnotes
1
Hans Joas und Hans-Joachim Dahms haben gezeigt, dass sich dieses Verdikt zahlreichen Missverständnissen verdankt (Joas 1996, S. 96 ff.; Dahms 1994).
 
2
Es gibt natürlich Fragestellungen, die nicht darauf zielen, eine qualitative Veränderung zu erklären. So fragen quantitative Analysen oft danach, welcher andere Faktor mit einem bestimmten soziologischen Phänomen korreliert, welcher Faktor zum Beispiel gleichzeitig mit Bildungserfolg auftritt. Erst wenn auf der Basis dieser Korrelation eine Tendenzaussage formuliert wird, indem beispielsweise darauf verwiesen wird, dass ein höheres Einkommen zu größeren Bildungschancen führt, verweist dies auf eine zeitliche Veränderung. Auch Andrew Abbotts jüngster Vorschlag einer „lyrischen Soziologie“ zielt nicht mehr darauf, eine zeitliche Veränderung zu erklären, sondern – ähnlich wie in Harvey Warren Zorbaughs Studie The Gold Coast and the Slum – darauf, eine soziale Situation auf eine Weise zu beschreiben, die im Leser einen bestimmten emotionalen Eindruck hervorruft: „He rather looks at a social situation, feels its overpowering excitement and its deeply affecting human complexity, and then writes a book trying to awaken those feelings in the minds – and even more the hearts – of his readers. This recreation of an experience of social discovery is what I shall here call lyrical sociology“ (Abbott 2007, S. 70).
 
3
Obwohl in dieser Debatte selten auf Dewey verwiesen wurde, ist sein Einfluss doch unverkennbar, nicht zuletzt, weil zentrale Texte von William Sewell und Andrew Abbott stammen, die nicht nur in Chicago, sondern auch in der Tradition der Chicago School of Sociology forschen und arbeiten. Sewell beispielsweise argumentiert jedoch weniger erkenntnis-, als vielmehr handlungstheoretisch: Der zeitliche und räumliche Kontext ist entscheidend, weil nicht nur einzelne (Natur-)Ereignisse wie etwa der Tod kontingent sind, sondern sich durch menschliches Handeln auch die Grundlagen ebendieses Handelns verändern (1992, S. 251).
 
4
Dieses und die nachfolgenden Beispiele sind, so nicht anders vermerkt, meiner Dissertation entnommen.
 
5
White hatte diese Plotstrukturen anhand von historischen Arbeiten rekonstruiert. So habe Michelet die Französische Revolution als Romanze, Tocqueville hingegen als (ironische) Tragödie beschrieben (White 1991, S. 105).
 
6
Dewey selbst hat dies zum Anlass für seine Überlegungen zur Pädagogik und zur Demokratie genommen.
 
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Metadata
Title
Deweys Pragmatismus als kritische Soziologie
Author
Hella Dietz
Publication date
01-12-2013
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Published in
Berliner Journal für Soziologie / Issue 3-4/2013
Print ISSN: 0863-1808
Electronic ISSN: 1862-2593
DOI
https://doi.org/10.1007/s11609-013-0233-4

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