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05-05-2022 | Leichtbau | Nachricht | Article

Funktionalisierte Faserverbund-Hohlprofile für Cockpits

Author: Patrick Schäfer

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Neun Projektpartner wollen unter der Leitung von Porsche funktionalisierte Faserverbund-Hohlprofile entwickeln und zur Serienreife bringen. Diese sollen als Cockpitquerträger in Fahrzeugen eingesetzt werden.

Das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden gehört zu den Projektpartnern, die an funktionalisierten Faserverbund-Hohlprofilen (FuPro) arbeiten. Diese sollen statt klassischer Aluminium-Magnesium-Hohlprofile als Cockpitquerträger in Fahrzeugen eingesetzt werden. Die FuPro-Bauweise kombiniert thermoplastische Faserverbund-Hohlprofile, Organobleche und Spritzguss miteinander und soll im Projekt MM4R "Recyclinggerechtes Multi-Material-Design für Leichtbaustrukturen" unter der Leitung von Porsche zur Serienreife geführt werden.

Die FuPro-Bauweise bietet mit einem einzigen Werkstoffsystem, bestehend aus kurz-, lang- und endlosfaserverstärkten Halbzeugen, große gestalterische Freiheiten. Zudem ist sie Recyclingfähigkeit. Allerdings müssen einzelne Fertigungstechnologien hinsichtlich des Energieverbrauchs und der Prozesszeit noch optimiert werden. Neben der Weiterentwicklung der dafür notwendigen Produktionstechnologie planen die Partner auch Studien zur Nachhaltigkeitsbewertung. Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird vom Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert und vom Projektträger Jülich betreut.

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