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Published in: Publizistik 2/2017

03-04-2017 | Aufsatz

Öffentlichkeitsorientierung von Wissenschaftsinstitutionen und Wissenschaftsdisziplinen

Eine Längsschnittanalyse des „Informationsdienstes Wissenschaft“ (idw) 1995–2015

Authors: Dr. Julia Serong, Lars Koppers, M.Sc., Edith Luschmann, B.A., Alejandro Molina Ramirez, M.Sc., Prof. Dr. Kristian Kersting, Prof. Dr. Jörg Rahnenführer, Prof. Dipl. Chem. Holger Wormer

Published in: Publizistik | Issue 2/2017

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Zusammenfassung

Die Qualität der Wissenschaftskommunikation in Deutschland ist Gegenstand intensiver Debatten. Empirische Daten zu Inhalt und Umfang insbesondere der institutionellen Wissenschaftskommunikation und -PR sind jedoch rar. Ausgehend von der Medialisierungsthese präsentiert dieser Beitrag Befunde einer deskriptiven Längsschnittstudie zu Pressemitteilungen von Forschungseinrichtungen, die vom „Informationsdienst Wissenschaft“ (idw) im Zeitraum von 1995 bis 2015 verbreitet wurden. Die quantitative Analyse der mehr als 300.000 Pressemitteilungen erfolgte in interdisziplinärer Kooperation mit Methoden aus der Informatik, Statistik und Kommunikationswissenschaft. Dabei wurde neben dem zeitlichen Verlauf nach verschiedenen Typen von Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Disziplinen differenziert. Die Befunde stützen die Annahme einer zunehmenden Öffentlichkeitsorientierung der Forschungsinstitutionen insbesondere für den Zeitraum 1995 bis 2008, zeigen jedoch deutliche Unterschiede je nach Art der Institution oder Fachdisziplin. Starke Anwendungsorientierung in der Forschung geht mit einer intensiveren PR-Tätigkeit einher. Auch stützen die Befunde die theoretische Annahme des Medialisierungskonzepts, dass das Ausmaß der Öffentlichkeitsorientierung von Forschungseinrichtungen von der Fachdisziplin abhängt. Die Themenfelder Medizin und Gesundheit sind, ähnlich wie im Wissenschaftsjournalismus, auch in der Wissenschafts-PR vorherrschend.

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Footnotes
1
Der hier verwendete Begriff der „Medialisierung“ ist zu unterscheiden vom Begriff der „Mediatisierung“, der den Prozess der Aneignung und Integration von Kommunikationsmitteln in Lebenswelt und Kultur beschreibt (vgl. Krotz 2003; Hepp 2014). Zur Unterscheidung der beiden Konzepte vgl. auch Meyen (2009, S. 26–28).
 
2
Um Verwechslungen mit dem „Institut der Wirtschaftsprüfer“ (IDW) vorzubeugen, verwenden wir in diesem Beitrag die verbreitete Eigenschreibweise des idw mit Kleinbuchstaben.
 
3
Eine ähnliche Medizindominanz in der Wissenschafts-PR zeigte sich bereits bei einer Erhebung von „Medienmitteilungen nach Wissenschaftsfeldern“ auf der Basis von 12 Internetseiten Schweizer Universitäten im Februar 2009 (vgl. Ruß-Mohl 2012, S. 102).
 
4
Top-Themen laut Elmer et al. (2008, S. 885) in drei deutschen Printleitmedien: 1. Medizin 2. Biologie 3. Technik (2003/2004); 1. Medizin 2. Umwelt 3. Biologie (2006/2007). Top-Themen laut Volpers und Summ (2015, S. 243): 1. Sozial- und Verhaltenswissenschaften 2. Medizin 3. Geisteswissenschaften 4. Biologie.
 
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Metadata
Title
Öffentlichkeitsorientierung von Wissenschaftsinstitutionen und Wissenschaftsdisziplinen
Eine Längsschnittanalyse des „Informationsdienstes Wissenschaft“ (idw) 1995–2015
Authors
Dr. Julia Serong
Lars Koppers, M.Sc.
Edith Luschmann, B.A.
Alejandro Molina Ramirez, M.Sc.
Prof. Dr. Kristian Kersting
Prof. Dr. Jörg Rahnenführer
Prof. Dipl. Chem. Holger Wormer
Publication date
03-04-2017
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Published in
Publizistik / Issue 2/2017
Print ISSN: 0033-4006
Electronic ISSN: 1862-2569
DOI
https://doi.org/10.1007/s11616-017-0336-6

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