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21-09-2021 | Unternehmen + Institutionen | Nachricht | Article

Forschungsprojekt analysiert die Parkplatzsuche

Author: Patrick Schäfer

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An der Frankfurt UAS wird in einem Projekt der Parksuchverkehr erforscht. Dabei soll eine selbst entwickelte App einen wichtigen Beitrag für eine klimafreundliche Mobilität leisten.

Der Parksuchverkehr ist gerade in Großstädten ein Faktor für den Ausstoß von Emissionen. Die Parksuchzeit wird zudem von Autofahrern oftmals unterschätzt. Im Forschungsprojekt "start2park – Parksuche erfassen, verstehen und prognostizieren" am Research Lab for Urban Transport (ReLUT) der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) soll der Parksuchverkehr analysiert werden. Dabei kommt eine eigens entwickelte App zum Einsatz. Diese ermittelt Daten zu Parksuchverkehren an vielen unterschiedlichen Standorten und zu unterschiedlichen Zeitpunkten, darunter auch mittlere Parksuchzeiten nach Stadtteiltypen und Uhrzeiten. 

Mit einem Prognosemodell wollen die Forscher für individuelle Fahrten die Parksuchzeit vorhersagen können. "Vielleicht werden alternative, klimafreundlichere Verkehrsmittel als attraktiver wahrgenommen, wenn die Menschen ein realistischeres Bild der gesamten Autofahr- und Parksuchzeit bekommen", sagt Projektleiter Prof. Dr. Tobias Hagen, Professor an der Frankfurt UAS und Teil des ReLUT-Direktoriums. 2017 kam eine Studie auf über 40 Stunden Parksuche im Jahr pro Autofahrer in Deutschland. Kommunen könnten mithilfe der Daten durch Parkraummanagement und Verkehrsplanung den Parksuchverkehr reduzieren. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. 

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