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2018 | OriginalPaper | Chapter

Welcher Unternehmenskultur bedarf es, damit Innovationen gelingen können?

Author : Raimund Wiesinger

Published in: Unternehmenskultur in der Praxis

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Unternehmenskultur entscheidet maßgeblich, ob in einem Unternehmen Innovationen gelingen oder überhaupt in Angriff genommen werden. In diesem Beitrag wird darauf eingegangen, welche Aspekte einer Unternehmenskultur maßgeblich für Innovationen sind, was also Innovationskultur ausmacht. Wie muss die Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens aussehen? Was fördert die Bereitschaft der Mitarbeitenden zu Ideen, diese auch einzubringen und sich an Innovationen zu beteiligen? Welche Rolle spielen Außenkontakte? Was bedeutet Offenheit für Neues, für Ideen innerhalb oder von außerhalb des Unternehmens? Muss man alles selbst erfinden? Wie sollten Prozesse aussehen, speziell ein Innovationsprozess, damit Neues gefördert und dabei Risiken beherrscht werden können? Beleuchtet wird auch die Funktion von Netzwerken, wie Verantwortung wahrgenommen wird und welche Rolle die Führungskräfte als Vorbilder spielen. Einen relativ neuen Aspekt stellt der Spannungsbogen zwischen der Effizienz im Tagesgeschäft, also die gewünschte Qualität zu möglichst niedrigen Kosten bereitzustellen, und Flexibilität und Risikobereitschaft in der Innovation dar. Wie kann dieser Spannungsbogen bewältigt werden?

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Footnotes
1
CEN – Comité Européen de Normalisation, Europäisches Komitee für Normung.
 
2
Es mag seltsam erscheinen, Innovation und Innovationsmanagement normieren zu wollen. Die Technische Spezifikation CEN/TS 16555 ist allerdings keine Norm im engeren Sinn, sondern dient eher als Checkliste, woran denken sollte, wer ein erfolgreiches Innovationsmanagementsystem einrichten möchte. Teil 1 gibt einen Überblick über Eigenschaften und Funktionen eines Innovationsmanagementsystems und seinen Bezug zum Umfeld innerhalb und außerhalb der Organisation. Danach folgen fünf Teile über nützliche Disziplinen: Strategisches Wissensmanagement, Innovatives Denken, Management des geistigen Eigentums, Kooperationsmanagement und Kreativitätsmanagement. Der abschließende siebte Teil beschäftigt sich mit der Bewertung und kontinuierlichen Verbesserung des Innovationsmanagementsystems.
 
3
Zur Wertschätzung gehört für mich auch ganz wesentlich, Menschen als Mann und Frau sichtbar werden zu lassen. Gleichzeitig sollen Texte lesbar bleiben. Ich verwende daher möglichst geschlechtsneutrale Formen oder männliche und weibliche Begriffe abwechselnd.
 
4
Im Innovationsmanagement nennt man dieses Vorgehen Lead-User-Ansatz.
 
5
Ende der Hierarchie in der Arbeitswelt, 29. Juli 2016, Bildungshaus St. Hippolyth, St. Pölten; siehe auch: http://​www.​ksoe.​at/​ksoe/​images/​publikationen/​gs_​arbeitimwandel_​05_​2016.​pdf. Zugegriffen: 18. Juli 2017
 
6
Oder sie werden positiv genutzt, wie die Beispiele zum glücklichen Zufall weiter oben zeigen.
 
Literature
go back to reference Bircher M (2005) Die integrale Produktinnovation: ein Ansatz zur Unterstützung von Innovationsprojekten. Dissertation, Zentrum für Produktentwicklung. ETH, Zürich Bircher M (2005) Die integrale Produktinnovation: ein Ansatz zur Unterstützung von Innovationsprojekten. Dissertation, Zentrum für Produktentwicklung. ETH, Zürich
go back to reference CEN (2013) ONR CEN/TS 16555-1. Innovationsmanagement – Teil 1: Innovationsmanagementsystem. Europäisches Komitee für Normung CEN (2013) ONR CEN/TS 16555-1. Innovationsmanagement – Teil 1: Innovationsmanagementsystem. Europäisches Komitee für Normung
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go back to reference Cooper RG (2009) How companies are reinventing their idea-to-launch methodologies. Res Technol Manage 52(2):47–57 Cooper RG (2009) How companies are reinventing their idea-to-launch methodologies. Res Technol Manage 52(2):47–57
go back to reference Faschingbauer M (2010) Effectuation: wie erfolgreiche Unternehmer denken, entscheiden und handeln. Schäffer-Poeschel, Stuttgart Faschingbauer M (2010) Effectuation: wie erfolgreiche Unternehmer denken, entscheiden und handeln. Schäffer-Poeschel, Stuttgart
go back to reference Gassmann O, Enkel E (2006) Open Innovation. Die Öffnung des Innovationsprozesses erhöht das Innovationspotential. zfo 75(3):132–138 Gassmann O, Enkel E (2006) Open Innovation. Die Öffnung des Innovationsprozesses erhöht das Innovationspotential. zfo 75(3):132–138
go back to reference Reichwald R, Piller F (2006) Interaktive Wertschöpfung. Open Innovation, Individualisierung und neue Formen der Arbeitsteilung. Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden Reichwald R, Piller F (2006) Interaktive Wertschöpfung. Open Innovation, Individualisierung und neue Formen der Arbeitsteilung. Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
go back to reference Warta K (2013) Innovation kommt um die Gruppe nicht herum. In: Warta K, Zajec K (Hrsg) Innovation! Was kann die Gruppe dafür? Visionen und Wege, Jahrbuch für Gruppendynamik und Gruppenpsychotherapie, Band 8, Verlag Krammer, Wien, S 11–28 Warta K (2013) Innovation kommt um die Gruppe nicht herum. In: Warta K, Zajec K (Hrsg) Innovation! Was kann die Gruppe dafür? Visionen und Wege, Jahrbuch für Gruppendynamik und Gruppenpsychotherapie, Band 8, Verlag Krammer, Wien, S 11–28
Metadata
Title
Welcher Unternehmenskultur bedarf es, damit Innovationen gelingen können?
Author
Raimund Wiesinger
Copyright Year
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-18565-7_6