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2022 | OriginalPaper | Chapter

Wirtschaftsstrafrechtliche Erkenntnisse und Lehren aus dem Fall „Wirecard“ – ein Schlag ins Gesicht für die Compliance-Bemühungen deutscher Unternehmen?

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Zusammenfassung

„Compliance“ ist für einen Großteil deutscher Unternehmen schon lange kein fremdartiges Konstrukt mehr; ganz besonders nicht für DAX30-Unternehmen, die grundsätzlich über maßgeschneiderte Compliance Systeme verfügen, die tief in den Betrieb eingebettet sind und auch die hintersten Winkel der Organisation erfassen. Selbstverständlich verfügte auch Wirecard vordergründig über ein Compliance System, dass sich an den regulatorischen Anforderungen orientierte. Trotz eines solchen Systems kam es bei Wirecard zu so schwerwiegenden Manipulationen der Rechnungslegungsunterlagen, dass dies das Vertrauen in die Funktionsfähigkeit des deutschen Kapitalmarktes in noch nie da gewesener Weise erschütterte und die Glaubhaftig- und Funktionsfähigkeit der deutschen Aufsichts- und Kontrollmechanismen grundlegend infrage stellte.

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Footnotes
1
Ein Unternehmensstrafrecht im klassisch dogmatischen Sinne existiert in Deutschland derzeit nicht. In der Vergangenheit wurden immer wieder Vorstöße in diese Richtung unternommen, die sich aber nicht durchsetzen konnten. Die größte Hürde für die Implementierung eines Unternehmensstrafrechts war bisher wohl insbesondere das im deutschen Verfassungsrecht verankerte Schuldprinzip.
 
2
Vgl. auch Darst. bei Möhrle/Weinen, CCZ 2016, 253.
 
3
Rotsch, in: Rotsch, Criminal Compliance, 1. Aufl. 2015, § 1, Rn. 11.
 
4
Kölbel, ZStW 2013, 499 (504).
 
5
Kölbel, ZStW 2013, 499 (503); Theile, JuS 2017, 913 (914) (wobei dieser aber auch auf eine repressive Funktion hinweist); Zimmermann, Strafbarkeitsrisiken durch Compliance, S. 24.
 
6
Kölbel, ZStW 2013, 499 (509).
 
7
Kölbel, ZStW 2013, 499 (512).
 
8
Relevant ist in diesem Zusammenhang insbesondere § 93 AktG, der die sogenannte Business Judgement Rule enthält, die wiederum den Rahmen für legitimes unternehmerisches Handeln vorgibt (vgl. hierzu Sieg/Zeidler, in: Hauschka/Moosmayer/Lösler, Corporate Compliance, 3. Aufl. 2016, § 3, Rdn. 1). Demnach haben die Vorstandsmitglieder „bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters anzuwenden. Eine Pflichtverletzung liegt nicht vor, wenn das Vorstandsmitglied bei einer unternehmerischen Entscheidung vernünftigerweise annehmen durfte, auf der Grundlage angemessener Information zum Wohle der Gesellschaft zu handeln“. Eine Parallelvorschrift zu § 93 AktG für die Geschäftsführer der GmbH ist in § 34 GmbHG enthalten. § 34 GenG enthält entsprechende Vorgaben für den Vorstand einer Genossenschaft.
 
9
Dannecker/Bülte, in: Wabnitz/Janovsky/Schmitt, Handbuch Wirtschafts- und Steuerstrafrechts, 5. Aufl. 2020, 1. Kapitel, F. Criminal Compliance, Rdn. 136; vgl. Darst. bei Sieber, in: FS Tiedemann, S. 449 (S. 456); Wessing/Dann, in: Münchener Anwaltshandbuch, § 4, Rdn. 37.
 
10
Sieber, in: FS Tiedemann, S. 449 (S. 476); Wessing/Dann, in: Münchener Anwaltshandbuch, § 4, Rdn. 84.
 
11
Theile, ZIS 2009, 406 (411).
 
12
Kölbel, ZStW 2013, 499 (513).
 
13
Sonnenberg, JuS 2017, 917; ähnlich: Mörhle/Weinen, CCZ 2016, 253.
 
14
Vgl. Darst. bei Sieber, in: FS Tiedemann, S. 449 (S. 458).
 
15
Bussmann, ZfWU 2004, 35 (39 ff.); PricewaterhouseCoopers, Wirtschaftsstrafrecht: Eine Analyse der Motivstrukturen, S. 42 ff.; Darst. von Hefendehl, MschrKrim 2003, 27 (31); Sieber, in: FS Tiedemann, S. 449 (S. 474).
 
16
Bussmann, ZfUW 2004, 35; Hefendehl, SchrKrim 2003, 27 ff.; Sieber, in: FS Tiedemann, S. 449 (S. 474).
 
17
Klahold/Lochen, in: Hauschka, Moosmayer/Lösler, Corporate Compliance, 3. Aufl. 2016, § 37, Rdn. 60 ff.
 
18
Unger, in: Umnuß, Corporate Compliance Checklisten, 4. Aufl. 2020, Kap. 5, Rdn. 113 ff.; Wessing/Dann, in: Münchener Anwaltshandbuch, § 4, Rdn. 64.
 
19
Sonnenberg, JuS 2017, 917 (920).
 
20
Gürtler, in: Göhler, OWiG, 17. Aufl., § 30, Rdn. 10; Wessing/Dann, in: Münchener Anwaltshandbuch, § 4, Rdn. 37.
 
21
Jüttner, CCZ 2021, 1 (10).
 
22
Rotsch, ZIS 2010, 614.
 
23
Kölbel, ZStW 2013, 499 (515).
 
24
Kudlich, in: v. Heintschel-Heinegg, BeckOK StGB, 48. Edition 01.11.2020, § 15, Rn. 35; Kühl, in: Lacker/Kühl, StGB, 29. Aufl. 2018, Rn. 35; Sternberg-Lieben/Schuster, in: Schönke/Schröder, StGB, 30. Aufl. 2019, § 15, Rn. 13.
 
25
Kudlich, in: v. Heintschel-Heinegg, BeckOK StGB, 48. Edition 01.11.2020, § 15, Rn. 35.
 
26
Kudlich, in: v. Heintschel-Heinegg, BeckOK StGB, 48. Edition 01.11.2020, § 15, Rn. 41; Sternberg-Lieben/Schuster, in: Schönke/Schröder, StGB, 30. Aufl. 2019, § 15, Rn. 135.
 
27
Hauschka/Greve, BB, 2007, 165 führt in dieser Hinsicht aus, dass es wünschenswert wäre, wenn sich eine „Best Practice“ der Unternehmen entwickelt; Rotsch, ZIS 2010, 614 (616).
 
28
Rotsch, in: Rotsch, Criminal Compliance, 1. Aufl. 2015, § 1, Rn. 14; ders., ZIS 2010, 614 (617); Roxin, GA 2018, 493.
 
29
Rotsch, in: Rotsch, Criminal Compliance, 1. Aufl. 2015, § 1, Rn. 14.
 
30
Eindrucksvoll: Schröder, Handbuch Kapitalmarktstrafrecht, 2. Aufl. 2010, 7. Kapitel, B. Transparente und intransparente Risiken als Kernprobleme, Rn. 1030 ff.
 
31
Rotsch, in: Rotsch, Criminal Compliance, 1. Aufl. 2015, § 1, Rn. 14.
 
32
Vgl. Darst. von Hefendehl, MschrKrim 2003, 27.
 
33
Bussmann, ZfWU 2004, 35 (37 ff.).
 
34
So gab es bereits im Jahr 2013 einen entsprechenden Vorstoß des nordrhein-westfälischen Justizministeriums in Form des Entwurfes eines Gesetzes zur Einführung der strafrechtlichen Verantwortung von Unternehmen und sonstigen Verbänden. Im Jahr 2017 folgte der „Kölner Entwurf eines Verbandssanktionengesetzes“.
 
35
Darst. bei Leipold, ZRP 2013, 34.
 
36
BVerfGE, NJW 1975, 573 (576); Hamm, NJW 2016, 1537; Kudlich, in: BeckOK StGB, v. Heintschel-Heinegg, 48. Edition, Stand 01.011.2020, StGB, § 15, Rdn. 1.
 
37
Hamm, NJW 2016, 1537.
 
38
§ 30 Abs. 1 Nr. 1 bis 5 OWiG nennt hier vertretungsberechtigte Organe einer juristischen Person oder Mitglieder solcher Organe, Vorstände nicht rechtsfähiger Vereine oder Mitglieder solcher Vereine, vertretungsberechtigte Gesellschafter einer rechtsfähigen Personengesellschaft, Generalbevollmächtigte oder in leitender Stellung Prokuristen oder Handlungsbevollmächtigte juristischer Personen, rechtsfähiger Vereine oder rechtsfähiger Personengesellschaften und sonstige Personen, die für die Leitung des Betriebs oder Unternehmens einer juristischen Person, eines rechtsfähigen Vereins oder einer rechtsfähigen Personengesellschaft verantwortlich handelt, wozu auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung gehört.
 
39
Auch im Hinblick auf die Höchstgrenzen der Geldbuße, wurde der Drang des Gesetzgebers, Unternehmenskriminalität schärfer zu sanktionieren, bereits deutlich. Aufgrund des achten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vom 26.06.2013 sind die Höchstgrenzen einer möglichen Geldbuße um das zehnfache erhöht worden.
 
40
Im Falle einer Ordnungswidrigkeit bestimmt sich das Höchstmaß der Geldbuße nach dem für die Ordnungswidrigkeit angedrohten Höchstmaß der Strafe.
 
41
Trüg, ZHW 2011, 6 (7).
 
42
Meyberg, in: Graf BeckOK OWiG, 29. Edition, Stand 01.02.2021, § 30, Rdn. 11; Rogall, in: Karlsruher Kommentar zum OWiG, § 30, Rdn. 16.
 
43
LG München I, Urt. v. 04.10.2007 – 5 Kls 563 Js 45994/07.
 
44
LG Düseldorf, 21.11.2011, Beschl. v. 21.11.2011 – 10 Kls 14/11.
 
45
Meyberg, in: Graf, BeckOK OWiG, § 30, Rdn. 3a.9.
 
46
Meyberg, in: Graf BeckOK OWiG, 29. Edition, Stand 01.02.2021, § 30, Rdn. 5.1.
 
47
Britz, in: Volk/Beukelmann, Münchener Anwaltshandbuch, § 5, Rdn. 18.
 
48
Gürtler, in: Göhler, OWiG, § 130, Rdn. 3.
 
49
Gürtler, in: Göhler, OWiG, § 130, Rdn. 1.
 
50
Rogall, in: Karlsruher Kommentar zum OWiG, 5. Auflage 2018, § 30, Rdn. 128.
 
51
Arnold, in: Henssler/Strohn, Gesellschaftsrecht, GmbHG, § 62, Rdn. 1; Rogall, in: Karlsruher Kommentar zum OWiG, 5. Auflage 2018, § 30, Rdn. 128; Spindler, in: BeckOGK AktG, § 396, Rdn. 2.
 
52
Meyberg, in: BeckOK OWiG, 29. Edition, Stand 01.01.2021, § 29a; Vorbem.; Trüg, NJW 2017, 1913.
 
53
Meyberg, in: BeckOK OWiG, 29. Edition, Stand 01.01.2021, § 29a; Vorbem.
 
54
Rogall, in: Karlsruher Kommentar zum OWiG, 5. Auflage 2018, § 30, Rdn. 125.
 
55
Köllner/Mück, NZI 2017, 593 (594).
 
56
BT-Drs. 18/9525 (S. 55); Köllner/Mück, NZI 2017, 593 (594); Wolf, ZIS 2020, 29.
 
57
Köllner/Mück, NZI 2017, 593 (594).
 
58
BT-Drs. 18/9525 (S. 55); BGHSt 52, 227 ff.
 
59
BVerfG, NJW 2004, 2073; Regierungsentwurf StrÄndG, BT-Drs. 11/6623, S. 6; so auch schon Eberbach, NStZ 1987, 186 (490); Heuchemer, in: BeckOK StGB v. Heintschel-Heinegg, 49. Edition, Stand 01.02.2021, § 73, Rdn. 1; Meyberg, in: BeckOK OWiG, Grf, 29. Edition 2021, § 29a, Rdn. 7; kritisch aber wohl: Heger, in: Lackner/Kühl, StGB, 29. Aufl. 2018, § 73, Rdn. 1; Joecks/Meißner, in: Münchener Kommentar zum StGB, 4. Aufl. 2020, § 73, Rdn. 4.
 
60
BT-Drs. 18/9525 (S. 68).
 
61
BGH, Beschl. vom 11.06.2015 – 1 StR 368/14.
 
Literature
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Metadata
Title
Wirtschaftsstrafrechtliche Erkenntnisse und Lehren aus dem Fall „Wirecard“ – ein Schlag ins Gesicht für die Compliance-Bemühungen deutscher Unternehmen?
Authors
Alexander Cappel
Christina Hund
Copyright Year
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-35609-5_13