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2003 | OriginalPaper | Chapter

Zur Organisation von Unternehmensbeziehungen: Eigenständige Unternehmungen, Integration oder vertragliche Vereinbarungen?

Author : Dr. Andreas Roider

Published in: Ökonomische Analyse von Governance-Strukturen

Publisher: Gabler Verlag

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■ Diese Arbeit untersucht, welche Schlussfolgerungen aus der von Grossman und Hart (1986) begründeten Theorie der Eigentumsrechte über die Grenzen der Unternehmung gezogen werden können, wenn die Parteien nicht nur die Organisationsform, sondern auch Handelsmengen vertraglich festlegen können, und man kompliziertere Vertragsformen, wie z.B. Optionsverträge, nicht von vornherein ausschließt.■ Wir betrachten vertikale und horizontale Unternehmensbeziehungen, in denen eine der beteiligten Parteien eine vorbereitende Investition tätigt. Unter anderem untersuchen wir, wann es in einer vertikalen Beziehung eine Rolle spielt, ob eigenständige Unternehmungen gebildet werden oder der Zulieferer integriert wird.■ Wir zeigen, dass die Organisationsform nur eine Rolle spielt, wenn die Fremdwirkung der Investition auf die andere Partei hinreichend groß ist. In diesem Fall kann es optimal sein völlig auf einen Mengenvertrag zu verzichten. Falls die Fremdwirkung jedoch nur unter bestimmten Bedingungen hoch ist, ist es optimal sich zusätzlich durch den Abschluß eines Mengenvertrages, der einer Partei jedoch ein Rücktrittsrecht einräumt, langfristig zu binden.

Metadata
Title
Zur Organisation von Unternehmensbeziehungen: Eigenständige Unternehmungen, Integration oder vertragliche Vereinbarungen?
Author
Dr. Andreas Roider
Copyright Year
2003
Publisher
Gabler Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-12270-8_2