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Published in: Berliner Journal für Soziologie 3/2012

01-11-2012 | Abhandlung

Die Kontingenz der Grenzen des Sozialen und die Notwendigkeit eines triadischen Kommunikationsbegriffs

Author: Gesa Lindemann

Published in: Berliner Journal für Soziologie | Issue 3/2012

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Zusammenfassung

Der Aufsatz unterscheidet zwischen einer relationalen und einer relationistischen Forschungsperspektive. Im Rahmen einer relationalen Perspektive wird danach gefragt, wie in relational strukturierten Transaktions- oder Kommunikationsprozessen Akteursidentitäten entstehen. Als Vertreter relationaler Ansätze können etwa Harrison C. White, Charles Tilly oder Niklas Luhmann gelten. In einer relationistischen Perspektive wird danach gefragt, wie in relational strukturierten Kommunikationsprozessen festgelegt wird, welche Entitäten überhaupt als operativ relevante Einheiten anzuerkennen sind und wie diese eine je spezifische Identität entwickeln. Vertreter dieser Richtung sind z. B. Bruno Latour sowie die an Helmuth Plessner anschließenden Autoren, die die Grenzen der Sozialwelt analysieren. Wenn die Grenzen der Sozialwelt kontingent gesetzt werden, bedarf es eines triadisch strukturierten Kommunikationsbegriffs. Nur mithilfe eines solchen konzeptuellen Rahmens können aus einer soziologischen Beobachterperspektive die entscheidenden Grenzziehungsprozesse rekonstruiert werden. Die im triadischen Kommunikationsbegriff angelegte Struktur sozialer Reflexivität wird im letzten Abschnitt anhand von vier Sinndimensionen (zeitlich, sachlich, sozial, räumlich) in ihrer Bedeutung für die Analyse sozialer Ordnung expliziert.

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Footnotes
1
Manche sprechen mit Bezug auf diese beiden Ausrichtungen sogar von zwei Soziologien (Dawe 1970).
 
2
In der deutschsprachigen Literatur gibt es eine starke Tendenz, die Termini von White als unübersetzbar zu behandeln. Mir leuchtet diese Zurückhaltung nicht ein, denn es gibt durchaus Worte, die die englischen Termini gut in die semantische Struktur des Deutschen übertragen. Ich übersetze folgendermaßen: identity – Identität, stories – Beschreibungen, networks – Netzwerke und netdom – Netztum. Die letztere Übersetzung ist folgendermaßen zu verstehen: Die Endung „tum“ bezeichnet im Deutschen einen sinnhaft abgegrenzten Bereich, in dem sinnhaft festgelegte Positionen, Verbindungen, Regeln und eventuell auch Hierarchien bestehen. Beispiele wären etwa Christentum, Bistum oder Herzogtum oder das Schrifttum zu einem bestimmten Thema. Als Oberbegriff für diese unterschiedlichen „-tümer“ könnte problemlos der Neologismus „Netztum“ verwendet werden. Eine vergleichbare Assoziation weckt auch die Verwendung des englischen „dom“, das eine Verbindung etwa zu „christendom“ hat.
 
3
Eine solche Umstellung nimmt auch Dirk Baecker (2007) vor, wenn er Gesellschaft im Rahmen einer Analyse von Formen der Kommunikation untersucht.
 
4
Dass Luhmann und White bzw. die Netzwerkanalyse theoretisch gut zueinander zu passen scheinen, lässt sich auch an neueren Syntheseversuchen ablesen (vgl. Fuchs 2004).
 
5
Die Idee, soziologische Theorien danach zu sortieren, welches Bezugsproblem zentral gestellt wird, geht auf Wolfgang Ludwig Schneider (2002) zurück.
 
6
Vgl. hierzu Lindemann (2009a, Kap. 3, 2009b). Bezogen auf die Frage nach den Grenzen des Personseins siehe auch die ethnologischen Studien von Eduardo Batalha Viveiros de Castro (1998, 2004).
 
7
Diese Analyse des Handausstreckens würde sich im Detail unterscheiden, je nachdem, ob man den Handlungsbegriff Webers (1980, Kap. 1, §§ 1–3) oder denjenigen von Alfred Schütz voraussetzen würde. Im letzteren Fall müsste man noch genauer zwischen „Um-zu-“ und „Weil-Motiven“ unterscheiden (Schütz und Luckmann 1979, 1984).
 
8
Vgl. hierzu auch die Diskussionsbeiträge zu Greshoff von Schneider (2008) und Ilja Srubar (2008) sowie die Antwort von Greshoff (2008b).
 
9
Dass lebendige Menschen verschiedene Identitäten annehmen können, versuchen White et al. (2007) mit dem Konzept des Wechsels (switching) zu erfassen.
 
10
Dieser Sachverhalt wird von John W. Meyer und Ronald L. Jepperson (2000) anhand der Differenz zwischen raw und agentic actor beschrieben. Allerdings scheinen sie dies für eine gesellschaftsübergreifend gültige Differenz zu halten. Ich vermute, dass diese Unterscheidung strukturell an moderne funktional differenzierte Gesellschaften gebunden ist.
 
11
Für eine ausführlichere Darstellung der Indienstnahme und des Vergessens des Dritten in der soziologischen Theorie vgl. Lindemann (2010).
 
12
Die Annahme, dass Operationen von Ego – Alter – Tertius sich jetzt ereignen und zugleich in eine reflexive Struktur eingeordnet sind, entspricht Plessners Konzept der „exzentrischen Positionalität“ (1975, S. 290, S. 300 f.).
 
13
Ich lasse dabei offen, ob die Operatoren immer körperlich-leiblich verfasst sein müssen oder ob es nicht auch möglich ist, dass Operatoren nur leiblich existieren. Wenn man etwa den Strukturbeschreibungen von Leiblichkeit folgt, die Hermann Schmitz (1965) gegeben hat, folgt nicht notwendigerweise, dass Leiber auch Körper sein müssen (Schmitz 1980, S. 191 f.). In jedem Fall gilt aber für die Operatoren der modernen Gesellschaft, d. h. für lebendige Menschen, dass sie körperlich-leiblich verfasst sind.
 
14
Hervorragende Analysen zur Differenz zwischen leiblichem und körperlichem Raum sowie dazu, wie diese beiden Formen von Räumlichkeit aufeinander zu beziehen sind, finden sich bei Schmitz (1965).
 
15
Diese Verweisstruktur hat Karl Mannheim (1970) herausgearbeitet. Harold Garfinkel (1967, S. 77 f.) hat sie zur Analyse von Interaktionssequenzen verwendet. Bei Luhmann findet sie sich als Differenz von Thema und Beitrag.
 
16
Diese Darstellung orientiert sich an der phänomenologischen Zeitanalyse von Hermann Schmitz (1964, S. 153 ff.). Bezogen auf die modalzeitlichen Differenzen zwischen Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft entspricht sie der Auffassung von Zeit, die Luhmann im Anschluss an Edmund Husserl entwickelt. Der Vorzug von Schmitz besteht darin, dass er zugleich zeitliche Dauer kategorial durcharbeitet und phänomenologisch in differenzierter Weise Raum und Zeit zusammendenkt.
 
17
Das Konzept der Verschränkung von Körper und Leib hat sich als ausgesprochen fruchtbar für die empirische Analyse der Verkörperung der Geschlechterdifferenz herausgestellt (Lindemann 2011) und die dadurch strukturierte Ordnung des sozialen Raumes. Dies zeigt die Analyse eines Interviews, das die Erfahrungen einer transsexuellen Frau beschreibt, die nachts durch einen Park geht, wobei ihr klar wird, dass dieser Ort um diese Zeit für Frauen kein angemessener Ort ist (Lindemann 1994).
 
18
Die Möglichkeit einer immer weiter reichenden Integration von Sinn haben Berger und Luckmann (1980) dadurch versucht einzufangen, dass sie verschiedene Formen generalisierender Sinnbildung unterscheiden und als aufeinander aufbauend begreifen. Am Anfang steht Institutionalisierung, auf dieser bauen Legitimationen auf, die divergierende Institutionenbildungen in kohärente Sinnzusammenhänge bringen. Aber auch Legitimationen können auseinanderdriften, sie werden durch symbolische Sinnwelten zusammengehalten.
 
Literature
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Metadata
Title
Die Kontingenz der Grenzen des Sozialen und die Notwendigkeit eines triadischen Kommunikationsbegriffs
Author
Gesa Lindemann
Publication date
01-11-2012
Publisher
VS-Verlag
Published in
Berliner Journal für Soziologie / Issue 3/2012
Print ISSN: 0863-1808
Electronic ISSN: 1862-2593
DOI
https://doi.org/10.1007/s11609-012-0192-1

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