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Published in: Berliner Journal für Soziologie 3/2012

01-11-2012 | Abhandlung

Ties, stories and events. Plädoyer für eine prozessuale Netzwerktheorie

Author: Rainer Schützeichel

Published in: Berliner Journal für Soziologie | Issue 3/2012

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Zusammenfassung

Netzwerke und Prozesse – diese beiden soziologischen Konzepte wie die ihnen zugeordneten Theorien stehen in einem enormen Spannungsverhältnis. Werden Netzwerke meist als synchrone Relationen von „ties“ konzipiert, so Prozesse als diachrone Phänomene, die in der Form von „stories“ repräsentiert werden. In jüngerer Zeit haben sich aus den Reihen der Netzwerktheorie bzw. der relationalen Soziologie jedoch Versuche ergeben, „ties“ und „stories“ miteinander zu verbinden. Diesbezüglich sind insbesondere die Konzeptionen von Harrison C. White und von Charles Tilly zu nennen. Der Aufsatz analysiert diese beiden Ansätze und diagnostiziert vor allem in Gestalt einer fehlenden zeittheoretischen Fundierung der beiden Konzeptionen eine ihnen gemeinsame Problemstelle.

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Footnotes
1
Der Ausdruck „stories“ wird im Werk von White in einer sehr breiten Weise verwendet. Er bezieht sich nicht nur auf Erzählungen oder Narrationen im genuinen Sinn, sondern auf alle Aussagen, die einen temporalen Skopus haben. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, ihn unübersetzt zu lassen.
 
2
Diese Aussage bezieht sich wohlgemerkt auf die Deskription, nicht auf die Explanation sozialer Relationen. Hier ist man sich unter ihren Vertretern unsicher, ob die Netzwerktheorie mit dem explanativen Potenzial von methodologisch-individualistischen, -kollektivistischen oder -relationistischen Ansätzen zu verbinden ist (vgl. hierzu Schützeichel 2012).
 
3
Sophie Mützel und Jan Fuhse (2010, S. 10) sprechen sich für eine verstärkte Orientierung der Netzwerkforschung an der Makroebene aus. Dem ist nur zuzustimmen. Was sind Funktionssysteme anderes als „gleichsinnig“ (Max Weber), also mit einem hochgeneralisierten, aber ebenfalls hochspezifischen binären Code operierende Netzwerke?
 
4
Selbst die wichtigen jüngeren Untersuchungen im Rahmen der Soziologie der Zeit schmälern ihre diagnostische Kraft dadurch, dass sie grundsätzliche Überlegungen hinsichtlich der Temporalität der sozialen Phänoneme, denen sie beispielsweise „Beschleunigung“ (Rosa 2005) unterstellen, vermeiden und Zeit als eine reine Strukturkategorie auffassen. Das heißt, sie beschreiben zwar in einer empirisch dichten Weise die Veränderungen von Zeitstrukturen in Moderne und Postmoderne, aber sie halten das zentrale Problem, was denn eigentlich soziale Zeit ist und wie und mit welchen temporalen Entitäten sich soziale Zeit bilden kann, für eine im Rahmen der derzeitigen soziologischen Theorie nicht beantwortbare und von daher derzeit auch nicht zu thematisierende Frage (vgl. ebd., S. 23).
 
5
„To be is to be the value of a variable.“ (Quine 1948) Dies ist das zentrale Axiom dieser Theorie. Sie formuliert damit eine andere Position gegenüber ontologischen Annahmen als diejenigen, die in der deutschsprachigen Soziologie vorherrschend sind. Hier werden ontologische Diskussionen mit dem Verweis auf deren vermeintlich erkenntnisunkritische Haltung und deren metaphysische, vorwissenschaftliche Annahmen für obsolet erklärt. Typisch ist die Position von Luhmann, der sich an der ursprünglich von Schnädelbach (1991) stammenden und an Comte erinnernden Formulierung der drei Stadien von Ontologie, Bewusstseinsphilosophie und Sprachphilosophie als den zentralen methodologischen Paradigmen orientiert. Die Auffassung von Quine steht quer dazu – er setzt Theorie voraus und fragt nach den ontologischen Annahmen, die in Theorien vorausgesetzt werden.
 
6
Die Diskussionen zwischen „endurantism“ und „perdurantism“ und verschiedenen Mischformen beziehen sich auf das Problem der Persistenz und Identität von Dingen über die Zeit. Endurantisten behaupten, dass Dinge keine zeitlichen Teile aufweisen, sondern sich in der Zeit als solche erhalten, während Perdurantisten davon ausgehen, dass Dinge zeitliche Teile aufweisen. Vgl. zu dieser Unterscheidung insbesondere Hawley 2001.
 
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Metadata
Title
Ties, stories and events. Plädoyer für eine prozessuale Netzwerktheorie
Author
Rainer Schützeichel
Publication date
01-11-2012
Publisher
VS-Verlag
Published in
Berliner Journal für Soziologie / Issue 3/2012
Print ISSN: 0863-1808
Electronic ISSN: 1862-2593
DOI
https://doi.org/10.1007/s11609-012-0191-2

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