Zusammenfassung
In diesem Teil wird behandelt, welche Haltungen Innovation fördern. Künstler machen es sich nicht in der Komfortzone gemütlich, sondern gehen an die Ränder. Dort ist die Atmosphäre spannungsgeladen und der Blick auf Neuland möglich. Sie umgehen Routinen oder begegnen ihnen mit unverbrauchten Methoden. Die Suche nach dem Neuen verlangt einen Verzicht auf Handlungsschablonen. Künstler vermeiden Wiederholung oder erheben sie mit originellen kleinen Abweichungen zum Prinzip. Sie wollen keine einfache Lösung, sondern suchen die Komplexität. Sie brechen mit Konventionen und loten dabei Grenzen aus. Dabei gehen Künstler forschend vor und lösen sich von Prämissen, wie etwas zu sein hat. Künstler bleiben wahrhaftig, lassen sich nicht vom Mainstream ködern und tappen nicht in die Falle, die Erwartungen des Publikums zu erfüllen.