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1996 | Book

Neue Organisationsformen im Unternehmen

Ein Handbuch für das moderne Management

Editors: Prof. Dr.-Ing. habil. Dr.e.h. Dr.h.c. Hans-Jörg Bullinger, Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c.mult. Hans Jürgen Warnecke

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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About this book

Das ständig komplexer werdende Umfeld von Unternehmen wirkt sich auf deren Strukturen und Abläufe aus: Sie werden beziehungsreicher und unübersichtlicher. Darin liegt auch eine unternehmerische Chance, die es wahrzunehmen gilt. Der betriebliche Praktiker, der weitreichende Entscheidungen zu fällen hat, muß sich rechtzeitig über diese Entwicklung informieren. Ihm wird ein praxisnah gestaltetes und übersichtlich gegliedertes Handbuch angeboten, das seinen dringenden Bedarf abdeckt. Das Werk stellt mögliche Modelle der betrieblichen Organisation vor und beschreibt praxisnah Techniken und Methoden zur Entwicklung und Unterstützung neuer Lösungen. Es liefert Beispiele aus der Praxis und spannt somit den Bogen von der aktuellen Fachdiskussion bis zur Implementierung auf operativer Ebene.

Table of Contents

Frontmatter

Einführung

Einführung
Zusammenfassung
Im letzten Jahrzehnt unseres Jahrtausends befinden wir uns in einem Umbruchprozeß. Die Bedingungen, unter denen Unternehmen auf den Märkten agieren und sich behaupten müssen, verändern sich nicht nur nachhaltig, sondern auch in einer wachsenden Zahl von Dimensionen gleichzeitig. Gleichgültig, ob man den Wertewandel der Gesellschaft, die internationale Abrüstung, die Internationalisierung von Wettbewerb und Produktion, Umweltkatastrophen oder die rasanten Entwicklungen in der Technologie, wie etwa im Bereich der Mikroelektronik oder Gentechnologie betrachtet; überall zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Nicht nur Neuerungen im herkömmlichen Sinne, sondern einschneidende Veränderungen, unerwartete Situationen und Turbulenzen prägen das heutige Erscheinungsbild von Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und auch jeder einzelnen Person am Standort Deutschland. Unser herkömmliches Weltbild und alle seine Systeme sind im Umbruch.
Jochen Braun

Grundlagen neuer Unternehmenskonzepte und Organisationsgestaltung

Frontmatter
1. Aufgaben und Ziele der Organisationsgestaltung
Zusammenfassung
Die Aufgaben und Ziele der Organisationsgestaltung repräsentieren den elementaren Betrach-tungs- und Zielraum für eine organisatorische Erneuerung des Unternehmens mit Perspektive für die Zukunft und stehen bewußt am Anfang dieses Handbuchs. Auf diesem Gebiet ergeben sich im Hinblick auf das neue Bewußtsein einige Veränderungen, die in Anlehnung einer begrifflichen Klärung des Betrachtungsgegenstandes Organisation in diesem Abschnitt aufgegriffen und erläutert werden.
Jochen Braun
2. Entwicklungsansätze in der Arbeitsorganisation und aktuelle Unternehmenskonzepte — Visionen und Leitbilder
Zusammenfassung
Veränderungen von Organisationsstrukturen sind für heutige Unternehmen eine Notwendigkeit, um in einer sich schnell wandelnden Umwelt bestehen zu können. Die Rahmenbedingungen der Unternehmen ändern sich immer schneller und tiefgreifender. Das wirtschaftliche, soziale und politische Betriebsumfeld ist heute durch schnell aufeinanderfolgende, sowohl kurz- als auch langfristige Veränderungen gekennzeichnet. Um diesen Veränderungen begegnen zu können, sind umfassende Umstrukturierungen notwendig. Allerdings sind nicht alle Unternehmen in der Lage, diese Herausforderungen adäquat anzunehmen. „Viele der Schwierigkeiten, denen sich eine steigende Anzahl von Betrieben gegenübersieht, sind Ergebnis des Versuchs, den Herausforderungen des 20. Jahrhunderts mit Methoden aus dem letzten Jahrhundert zu begegnen“ [1].
Konrad Betzl
3. Dimensionen der Organisationsgestaltung
Zusammenfassung
Ziel der Ausführungen in diesem Abschnitt ist es, dem Leser die Vielschichtigkeit der Gestaltungsaufgabe im Hinblick auf eine organisatorische Erneuerung des Unternehmens zu vermitteln. Diese wird schnell deutlich, wenn man nur versucht, sich auf die grundlegenden Aspekte der Aufbau- und Ablauforganisation zu konzentrieren und in ihrer Ganzheit zu betrachten. Hinsichtlich der Festlegung dieses organisatorischen Rahmens muß unter Berücksichtigung der primären betrieblichen Aufgabe eines Produktionsbetriebes, nämlich der Herstellung eines am Markt absetzbaren Produktes, die Strukturierung der Gesamtaufgabe in die zu ihrer Ausführung zu bewältigenden Arbeitsaufgaben als grundlegender Ansatzpunkt gelten. Erst dann kann die Zusammenfassung der durch die definierten Arbeitsaufgaben festgelegten Arbeitsinhalte in Verantwortungsbereiche erfolgen, die in Form der Aufbauorganisation abgebildet und durch die Festlegung der zur Aufgabenausführung notwendigen ablauforganisatorischen Regelungen miteinander verknüpft werden. Daß dabei auch gesetzliche Bestimmungen, gesellschaftliche Belange oder ökologische Aspekte Berücksichtigung finden müssen, verdeutlicht die Komplexität der Gestaltungsaufgabe. Da die strukturierten Arbeitsinhalte aber keineswegs als fix zu betrachten sind, sondern vielmehr dynamischen Veränderungen unterliegen, rückt die Frage der Herstellung und Erhaltung von Kompetenz zur Ausführung von Arbeitsinhalten als weitere Gestaltungsdimension in den Vordergrund. Letztendlich mündet der Gestaltungsprozeß in eine räumliche Dimension, die für die Abwicklung der Betriebsaufgabe mit Hilfe der Aufbau- und Ablauforganisation erforderlich ist.
Jochen Braun
4. Perspektiven der Organisationsgestaltung
Zusammenfassung
Dieses Kapitel verfolgt die Absicht, den Leser darin zu unterstützen, ein Leitmotiv für die Umgestaltung seines Unternehmens zu finden. Deshalb findet die aktuelle Diskussion um Trends der Organisationsgestaltung hier ihr Forum. Ziel ist es, die Thematik so darzustellen, daß der Leser für jeden der angesprochenen Gedanken zielsicher und schnell prüfen kann, ob er auch für seinen Fall interessant ist. Beispielhafte Detaillierung und Abstrahierung stehen daher in ausgewogenem Verhältnis.
Siegfried Bauer
5. Leitsätze moderner Organisationsgestaltung
Zusammenfassung
Insgesamt werden im folgenden die übergeordneten Leitgedanken moderner Organisationsgestaltung vorgestellt. In diesem Kontext wird auch auf die grundlegenden Aspekte für deren Realisierung in der betrieblichen Praxis eingegangen, um dem Leser Anregungen für die eigene Arbeit zu geben. Die in diesem Zusammenhang angesprochenen Fallbeispiele sollen die Umsetzung des jeweiligen Leitgedankens in den betrieblichen Alltag verdeutlichen.
Jochen Braun

Elemente neuer Organisationsgestaltung

Frontmatter
6. Standort Deutschland
Zusammenfassung
Sozio-demographische Entwicklungen weisen viele Facetten auf, was die Auswirkungen auf Betriebe, Wirtschaft und Gesellschaft betrifft. Damit machen sie sowohl auf der arbeitspolitischen als auch auf der betriebspolitischen Ebene neue Lösungsmuster erforderlich, die sich durch zwei wesentliche Merkmale auszeichnen: erstens setzen sie einen Paradigmenwechsel in den bisherigen Denk- und Verhaltensweisen voraus. Zweitens werden — auf der staatlichen und auf der betrieblichen Aktionsebene — ressortübergreifende Entscheidungssysteme unverzichtbar.
Volker Volkholz, Annegret Köchling, Martin Heidenreich, Hans-Joachim Braczyk, Manfred Bruhn, Klaus Günter Krieg, Ulrich Klotz
7. Rechts- und Eigentumsaspekte des Unternehmens
Zusammenfassung
In dem Beitrag werden die Rechtsformen der Personengesellschaft GbR, PartG, OHG und KG sowie die Rechtsformen der Kapitalgesellschaft GmbH, AG und KGaA in bezug auf Haftung, Leitungsbefugnis, Mitbestimmung, Rechnungslegung und Finanzierungsmöglichkeiten dargestellt. Die Entscheidung über die rechtliche Ausgestaltung eines Unternehmens ist in Abhängigkeit von der Situation des Einzelfalls zu treffen.
Rolf Bühner, Brun-Hagen Hennerkes, Rainer Kirchdörfer, Rainer Lorz, Manfred Ferber, Dieter Jeschke, Rolf Kraushaar
8. Neues Denken in der Unternehmensführung
Zusammenfassung
Tiefgreifende und turbulente Veränderungen im Aufgabenumfeld schaffen neue, kritische Anforderungen an die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Unternehmensführer sind herausgefordert, das vorherrschende Geschäftsverständnis zu hinterfragen, neue Quellen der Wirtschaftlichkeit zu erschließen, ihre Unternehmen beweglicher und lernfähiger zu gestalten sowie mehrere Strategiehebel gleichzeitig zu bedienen. Als Vorlage zur notwendigen Transformation von Unternehmen aus starren, mechanistischen in bewegliche, lernfähige Organisationen kann die „Idee des fraktalen Unternehmens“ und zu deren Konkretisierung das Konzept der „kreativen Compartments“ dienen. Mit diesem Wandel der Unternehmen verändert sich das Rollenverständnis der Führungskräfte. An die Führungsinstrumente werden neue Anforderungen gestellt. Unternehmenssteuerung in einer sich entwickelnden „Wissens-Wirtschaft“ erfordert neben ergebnisorientierten Informationssystemen umfassende Wissenssysteme. Planung und Kontrolle müssen ihren mechanistisch-instrumentellen Charakter ablegen und mehr zu Prozessen des Lernens und Verlernens werden.
Erich Zahn, Peter Zürn, Meinolf Dierkes, Katrin Hähner, Birte Raske, Norbert Wieselhuber, Knut Bleicher, Horst Wildemann, Werner Stöger, Gerhard Nagel, Rolf Steinhilper, Andreas Friedel
9. Globalisierungsstrategien
Zusammenfassung
Viele Verantwortliche in Unternehmen mögen es immer noch skeptisch beurteilen, aber jeder Arbeitsumfang, der heute noch selbst erbracht wird, kann prinzipiell fremdvergeben werden. Die Frage muß also lauten: Was sollen wir zukünftig noch selbst fertigen bzw. welchen Umfang können wir idealerweise fremdvergeben. Diese Frage ergibt sich aus der strategischen Zielsetzung, die begrenzten Mittel für Investitionen und die begrenzte Management-Kapazität so einzusetzen, daß die Kunden optimal zufriedengestellt werden können. Dazu ist ein sinnvoller Einsatz der eigenen Ressourcen und somit eine Konzentration auf die Kernkompetenzen erforderlich. Halbherzige Investitionen nach dem Gießkannen-Prinzip in Gebäude und Anlagen bzw. unzureichender Einsatz der Ressource Mensch führen garantiert nicht zum Erfolg.
Otto Hirschbach, Thomas Mielke, Andreas Voegele, Jutta Saur, Thomas Goette, Volkhard Emmrich, Piet A. Moerman, Harry R. Commandeur, Fred Langerak
10. Prozeßketten in Organisation und Technik
Zusammenfassung
Das Kapitel beschäftigt sich mit den Veränderungen innerhalb der Unternehmensumwelt sowie deren Auswirkungen auf die „Beziehungskultur“ global operierender und gleichzeitig dezentral organisierter Unternehmen, d.h. der Entwicklung von internen Kunden-Lieferanten-Beziehungen. Hierzu wird zunächst die Frage geklärt, in wieweit die Gestaltung von geschäftlichen und politischen Beziehungen zwischen Unternehmen und Gesellschaft bzw. innerhalb der Unternehmen selbst zu einem bedeutenden Erfolgsfaktor geworden ist. Darauf aufbauend sollen die theoretisch möglichen Typen von Kunden-Lieferanten-Beziehungen sowie deren Merkmale näher untersucht werden. Abschluß dieses Kapitels bildet die Beschreibung des Customer Focus-Prozesses (Customer Focus und die damit verbundenen Inhalte unterliegen dem Warenzeichenschutz), der anhand der Anwendungsbeispiele Mitarbeiterbefragung, interne Kundenzufriedenheitsanalyse und „internes Key-Account Management“ vertiefend dargestellt wird.
Arun Gairola, Conny Antoni, Karsten Hofmann, Walter Bungard, Hans-Friedrich Jacobi, Uwe Althoff, Peter Teufel, Joachim Warschat, Walter Eversheim, Wilfried Kölscheid, Uwe Heisel, Holger Luczak, Johannes Springer
11. Information und Kommunikation in dezentralen Strukturen
Zusammenfassung
Zukünftig werden Unternehmenserfolge stärker als bisher von leistungsfähigen Führungsoder Management-Informationssystemen abhängen, die einen strategischen Wettbewerbsvorteil durch Schnelligkeit, Einheitlichkeit, Vollständigkeit und Übersichtlichkeit der angebotenen komplexen Analysen bieten. Sie sind eine entscheidende Voraussetzung für das schnelle Bewältigen der sich immer rascher ändernden Umgebungseinflüsse unter Berücksichtigung sich permanent wandelnden Zielvorstellungen. Systemtechnisch sind heute die Voraussetzungen gegeben, mit überschaubarem Aufwand leistungsfähige Führungsinformationssysteme zu entwickeln. Standardsoftware für strukturierte Datenzugriffe auf Basissysteme im Rechnungswesen, systematische Informationsaufbereitung durch rechnergestützte analytische Techniken und visuelle Kommunikation der Ergebnisse sind in neueren Software-Systemen verfügbar. Nach der erfolgreichen DV-Einführung auf allen ausführenden Ebenen, von der Werkstatt bis zum Büro, ist jetzt der Weg frei für die fruchtbare DV-Nutzung für Führungskräfte. Die Arbeit mit einem tragbaren PC, Planungssitzungen mit Online-Präsentationen und geeignete Bürokommunikationssysteme haben bereits heute den Arbeitsstil und die -inhalte vieler Führungskräfte nachhaltig verändert. Dies ist häufig mit der Hoffnung verbunden, daß die Beschäftigung mit derartigen Medien eine Entlastung von Routinetätigkeiten und die Freisetzung kreativer Energien ermöglicht.
Rolf Hichert, Alexander Roos, Jürgen Ziegler, Ralf Reichwald, Kathrin Möslein, Helmut Meitner, Franz Schweiggert, Jörg Eberspächer
12. Qualitätsmanagement
Zusammenfassung
Die Bedeutung von „Qualität“ hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Die Entwicklung der Märkte zu Käufermärkten und eine erhöhte Kaufkraft führen zu einem Streben der Kunden nach immer höherer Produktqualität. Zusätzlich hat sich der Begriff der „Qualität“ wesentlich erweitert. Im Zusammenhang mit neuen Organisationsformen in Unternehmen spielen z.B. Arbeits- und Prozeßqualität eine immer entscheidendere Rolle.
Ulrich Lübbe, Kaspar Speckle, Markus Frank, Alexander Schloske
13. Personalmanagement
Zusammenfassung
Gesamtheitliche Unternehmenskonzepte haben eine dauerhafte Konjunktur in der Wirtschaft. Ein derzeit erneut lebhaft propagiertes und diskutiertes Konzept wird unter dem Titel „Lernende Organisation“ geführt. Wenn der Weg, sich gegen äußere Veränderungen abzuschütten, keinen Erfolg verspricht, muß die Alternative gewählt werden, selbst beweglicher zu sein und dem lebendigen Umfeld zu ähneln. Verbreitet ist die Praxis, diese Aufgabe auf übergeordneter Ebene in großen Zusammenhängen und Leitideen anzugehen. Weniger gut entwickelt ist die Realisierung der — im Zusammenhang der lernenden Organisation erhobenen — Ansprüche aus der konkreten Arbeit heraus. Zwei Themen stellen jedoch die entscheidenden Rahmenparameter der erfolgreichen Entwicklung der lernenden Organisation dar: die Verbindung des personalen und des organisationalen Handelns sowie die Integration der Lernelemente in die Arbeit, da wertschöpfende Arbeit die eigentliche Kernfunktion des Wirtschaftsunternehmens ist. Persönlichkeits- und bedarfsgerechte Personalentwicklung in lernenden Organisationen erfordert sowohl glaubhafte und orientierungsgebende Leitlinien als auch konsequente Realisierung für die konkrete Arbeit und die einzelnen Individuen im Unternehmen. Ein Modell für ein solches umfassendes Herangehen ist Gegenstand des folgenden Abschnitts.
Gerd Gidion, Hans Eberhard Frank, Christof Obermann, Friedrich Hoffmann, Fredmund Malik, Jürg Manella, Karl-Heinz Sommer, Hubert Grosser, Rudolf Meindl, Peter Gassner, Wolfgang Schultetus, Udo Neugebauer, Wolfgang Fritz, Wilfried Glissmann
14. Unternehmenscontrolling
Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der Reengineering-Anstrengungen wandeln sich die Aufgaben der führungsunterstützenden Bereiche grundlegend. Im Rahmen einer Weiterentwicklung des institutionalisierten Controllings und des On-the-job-Controllings führen die Mängel des klassischen Controllings zu einer prozeßorientierten Umgestaltung des Controllings mit eigenverantwortlicher Selbststeuerung und Kundenorientierung. In einem Dreistufenprogramm zur Erneuerung des Controllings werden die Controllingaufgaben und -organisation restrukturiert, das Controllinginstrumentarium neugestaltet sowie in einer Umsetzungs- und Lernphase die neugewonnenen Erkenntnisse implementiert.
Péter Horváth, Horst Wildemann, Mathias Kirchhoff, Stephan Zinser, Rainer Friedrich, Willi Sonderegger, Birgit Egger
15. Umsetzungsaspekte
Zusammenfassung
Eine umfassende Analyse der Ausgangssituation im Unternehmen muß alle relevanten „weichen“ und „harten“ Faktoren berücksichtigen, die eine Organisation definieren. Untersucht werden müssen demnach sowohl die Reagibilität und Flexibilität der Organisation zur schnellstmöglichen Erfüllung der Zielgruppenanforderungen (Prozeßanalyse), die Effizienz und Effektivität der Strukturen und der Prozesse (Benchmarking) als auch die Funktionalität der Organisation (Funktionsanalyse) und die Unternehmenskultur (Cultural Audit).
Hans-Jörg Schmidt, Henning Balck, Roland Berger, Burkhard Schwenker, Karl Stoss, Rudolf Meindl, Eberhard Merz, Karsten Hofmann, Walter Bungard
Backmatter
Metadata
Title
Neue Organisationsformen im Unternehmen
Editors
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr.e.h. Dr.h.c. Hans-Jörg Bullinger
Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c.mult. Hans Jürgen Warnecke
Copyright Year
1996
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-12572-4
Print ISBN
978-3-662-12573-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-12572-4